Tenere 1VJ für eine Wüstenralley umbauen und ausrüsten

[Pete]

Hat denn jemand Tips für breitere Fußrasten für seine Reise?
Das würd mich nämlich auch intressieren 

Schöne Grüße
Stefan

Ich kann die von Radan in der CZ sehr empfehlen
Einfach Mal anschreiben auf

max_fx@centrum.cz

Man kann noch wählen zwischen tiefergelegt, Größe,  Breite und Finish

Sehr gute Arbeit zu fairem Preis

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[Pete]

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Foto an meiner 3aj

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[Erinator]

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Die schauen super aus, danke Pete!

[blue diesel]

Hi,
nur mal so als Info, ich würde mir aufjedenfall die Räder mal vornehmen und nicht nur schauen ob die Speichen fest sind, sondern ob noch drehbar und nicht korrodiert, das sind nämlich viele und dann reissen sie genau am Gewinde.

[AlsterTenerist]

Moin an alle,
sorry, daß ich mich garde was rar gemacht habe, war viel unterwegs.

Erstmal DANKE für all dieTipps! Beste Leute! 
Ich revangiere mich dann mit Bildern und Videos! 

@ Andreas: Danke für das Video von dem Reifenwechseln. Ich hab zwar n Herzinfarkt bekommen, als ich die Montierhebel über die Felge knirschen gehört hab aber ich werde das mal probieren.

@ Tobi: Wie geil, Verrückte im Geiste 

Du hattest eine Ersatzkette dabei? Und Züge? Die Kette verschleißt wohl wegen dem Sand so, oder? Hast du dann einfach die Kette nicht mehr geschmiert, damit es keine Schleifpampe gibt?

Alokoffer oder Taschen... mein Hauptargument für Koffer ist, daß man auch mal einfach das Mopped stehen lassen kann. Ich mach es auf Tagestouren, wenn ich zum Strand will mit nem Packsafe, siehe Bild

Paßt alles rein, inklusive Stiefel und Helm Aber ist halt n Aufwand

[AlsterTenerist]

Hi,
nur mal so als Info, ich würde mir aufjedenfall die Räder mal vornehmen und nicht nur schauen ob die Speichen fest sind, sondern ob noch drehbar und nicht korrodiert, das sind nämlich viele und dann reissen sie genau am Gewinde.

Guter Tipp! Es kommen eh noch andere Schläuche und Reifen drauf, da werde ich das machen.

WAs haltet ihr denn davon, die Speichen in der Mitte mit Kabelbindern zu fixieren?
Ich hab das mal gelesen, weiß nicht mehr wo. Soll gegen Schwingungen/Speichenbruch helfen

[AlsterTenerist]

Die schauen super aus, danke Pete!

Sind das Killer!  Da hast du ja nach zwei Stunden Löcher inne Socken 

Ja also breitere Fußrasten sind ein Muß! Ich hab Schuhgröße 47 und entsprechend breite Schluffen 

Ich werde Radan mal anschreiben, er wird in vielen Foren lobend erwähnt.

Das hier hab ich noch gefunden. Hat da jemand Erfahrung mit?

https://www.bocast.de/p/fussrasten-yamaha-honda


Mal in dem Zusammenhang an die erfahrenen Offroader: Wenn man längere Passagen im Stehen fährt, macht dann ne Tieferlegung derFußrasten / Höherlegung des Lenkers Sinn?

Ich bin 1,93m, aber ein Sitzriese, hab also nen langen Oberkörper.

[tam91]

Hallo
Der Kettenverschleiß ist auf jeden Fall höher aber wenn man eine neue Kette draufhat sollte das ca. 15000 km halten wenn man sie Artgerecht pflegt und nicht nur im Sand unterwegs ist. Artgerecht heißt hier entweder Kettenöler der den Sand wegschwemmt, oder kette für die Anreise normal fetten und vor Sandetappen mit Benzin und Zahnbürste entfetten damit es keine Schleifpaste gibt. Für straße und normale Pisten aber wieder fetten. Damit bin ich immer gut gefahren und hatte in Afrika nie eine Ersatzkette dabei. WEnn man wirklich trans Afrika fahren will wäre es eine Überlegung wert einen Kettensatz von Zuhause schicken zu laseen wenn Bedarf besteht oder an einen Ort vorauszuschicken, denn ein Kettenkit mit Wechselwerkzeug ist ziemlich schwer.
Gruß
Christoph

[AlsterTenerist]

Oder gleich einen neuen Kabelbaum bauen mit neuen Steckern.
Prob sind m. M. der Lichtschalter, der zu viel Last schalten muss.

Hi, da musste mir mal kurz auf die Sprünge helfen..? Du meinst, die Kabel sind zu dünn, dickere geben mehr Lichtausbeute?

[harri]

Evtl auch noch ein Kettenschloss einpacken.

[AlsterTenerist]

Hallo
Der Kettenverschleiß ist auf jeden Fall höher aber wenn man eine neue Kette draufhat sollte das ca. 15000 km halten wenn man sie Artgerecht pflegt und nicht nur im Sand unterwegs ist. Artgerecht heißt hier entweder Kettenöler der den Sand wegschwemmt, oder kette für die Anreise normal fetten und vor Sandetappen mit Benzin und Zahnbürste entfetten damit es keine Schleifpaste gibt. Für straße und normale Pisten aber wieder fetten. Damit bin ich immer gut gefahren und hatte in Afrika nie eine Ersatzkette dabei. WEnn man wirklich trans Afrika fahren will wäre es eine Überlegung wert einen Kettensatz von Zuhause schicken zu laseen wenn Bedarf besteht oder an einen Ort vorauszuschicken, denn ein Kettenkit mit Wechselwerkzeug ist ziemlich schwer.
Gruß
Christoph

ich hab nen scotoiler dran. Den dann im Sand was weiter aufdrehen, damit der Sand "runtergespühlt wird" meinst du?

[tobster]

Du hattest eine Ersatzkette dabei? Und Züge? Die Kette verschleißt wohl wegen dem Sand so, oder? Hast du dann einfach die Kette nicht mehr geschmiert, damit es keine Schleifpampe gibt?

Züge, Hebeleien, Schläuche, Werkzeug. Ich war masslos überladen und habe selbst schon 120kg. Ich schiebe den extremen Verschleiss darauf. Kette hat mit Ali Nassir in Zagora besorgt. Die kam dann aus Casablanca aus irgendeinem alten Yamaha Lager mit dem Taxi. Wie gesagt, die Marokkaner sind Weltmeister im beschaffen und improvisieren.

mein Hauptargument für Koffer ist, daß man auch mal einfach das Mopped stehen lassen kann.

Zum Thema 1VJ kannst Du auch mal Enrico von Loose Screw in Dachau kontaktieren. Netter Vogel, der Dir sicherlich ein paar Tips zum optimieren geben kann, er selbst war mit seiner 1VJ dabei, errfolgreich.
Dieses Jahr ist er mit der Maschine allerdings irgendwo in Mauretanien auf dem Weg nach Dakar gescheitert. Er war Mit Tom Possod vom backroadclub unterwegs und irgendwann waren wichtige Ersatzteile nicht mehr beschaffbar. Zuhause ist er mit Motorrad trotzdem wieder, es gibt immer einen Weg.
Man kann natürlich Pech haben, Diebe gibt es überall. Wir hatten unsere Mopeds mal über Nacht mitten auf einem sehr belebten Marktplatz vor einem Riad geparkt. Gepäck blieb teilweise drauf. passiert ist garnichts.

[motorang]

Das mit den im Kreuzungspunkt fixierten Speichen schadet wohl nicht, stammt aber aus den 50er Jahren und da waren die Bedingungen noch ganz anders was Speichenlänge, Material, Felgensteifigkeit etc betrifft. Ich glaub nicht dran. Sinnvoll ist das lediglich damit eine gerissene Speiche nicht herumtanzt und zusätzlich Schaden anrichtet ...
Speichenkontrolle war auf allen meinen Wüstenfahrten zumindest wöchentlich dran. Natürlich nur sinnvoll wenn man eine gelockerte Speiche auch nachziehen kann, also die Gewinde in Ordnung sind ...

Wenn Dir ums Mopped beim Reifenwechseln leid ist, dann ist eine Wüstenfahrt definitiv nix für Dich ... da leidet noch wesentlich mehr :-)

Ich bin nicht so der Stehendfahrer, aber über kurze Strecken find ichs sinnvoll, und da sollte man dann nicht buckelig mit Zug am Lenker hängen sondern tatsächlich auf den Rasten stehen und notfalls den Lenker loslassen können. ICH hab dazu die Fußrasten verbreitert und so weit nach hinten/unten verlegt wie es ging ohne den Schalt/Bremshebel zu modifizieren, der Lenker blieb komplett gleich, andere Leute montieren sich dazu einen höheren Lenker zB Tommaselli .
Gern genommen wird der Tommaselli 0259.31, der kommt etwa 30 mm höher als der Lenker von der Tenere 1VJ.

Ein bisserl was geht schon wenn man nur die Raste modifiziert (also das Teil das wegklappt).
Ich hab auch die tschechischen Rasten drauf, das tolle an den Dingern ist dass man sie gleich mit etwas Tieferlegung bestellen kann (im Gegensatz zu Fertiglösungen).
Beim eventuellen modifizieren des Rastenhalters im Kopf behalten, dass der den Anschlag für den Kickstarter darstellt!

Wir haben beim Sandfahren das Schmieren immer komplett eingestellt, sind mit der Kette immer wieder heimgekommen, aber länger als 10tkm hat sie nicht gehalten. Es gibt dreckgeeignete Schmiermöglichkeiten (Teflonspray) aber wer nimmt schon für ne komplette Reise Spezialkettenspray mit ...

Das mit den Koffern war bei mir auch so, aber irgendwann bekam ich Angst um meine Haxen, und ein Beinbruch wiegt dann doch schwerer. Inzwischen fahr ich mit Weichtaschen spazieren, die Wertsachen (Tankrucksack) kommen sowieso immer mit, für Jacke/Helm/Stiefel gibt es leichtere Lösungen: entweder ein Stahlkabelschloss das man durchfädeln kann, oder ein Stahlnetz das über den ganzen haufen drübergesperrt wird. ich hab das Stahlseilschloss, das Stahlnetz hab ich bei einem Weltreisenden mal gesehen.
Wegkommen tut entweder das komplette Mopped (sehr selten, wenn Profis mit einem Transporter am Werk sind) oder leicht erreichbares und verlockendes Kleinzeug wie ein Fahrradtacho, ein Leatherman, oder (wie bei mir) ein paar Turnschuhe durch Gelegenheitsdiebe.

Ich schick Dir noch etwas Literatur per PN ...

Gryße!
Andreas, der motorang

[AlsterTenerist]

Züge, Hebeleien, Schläuche, Werkzeug. Ich war masslos überladen und habe selbst schon 120kg. Ich schiebe den extremen Verschleiss darauf. Kette hat mit Ali Nassir in Zagora besorgt. Die kam dann aus Casablanca aus irgendeinem alten Yamaha Lager mit dem Taxi. Wie gesagt, die Marokkaner sind Weltmeister im beschaffen und improvisieren.

Zum Thema 1VJ kannst Du auch mal Enrico von Loose Screw in Dachau kontaktieren. Netter Vogel, der Dir sicherlich ein paar Tips zum optimieren geben kann, er selbst war mit seiner 1VJ dabei, errfolgreich.
Dieses Jahr ist er mit der Maschine allerdings irgendwo in Mauretanien auf dem Weg nach Dakar gescheitert. Er war Mit Tom Possod vom backroadclub unterwegs und irgendwann waren wichtige Ersatzteile nicht mehr beschaffbar. Zuhause ist er mit Motorrad trotzdem wieder, es gibt immer einen Weg.
Man kann natürlich Pech haben, Diebe gibt es überall. Wir hatten unsere Mopeds mal über Nacht mitten auf einem sehr belebten Marktplatz vor einem Riad geparkt. Gepäck blieb teilweise drauf. passiert ist garnichts.

Ja, ich habe mit Tom neulich über ne Stunde geschnackt und mir den Tourbericht angesehen. Er hat den Kontakt zu Enrico hergestellt 

[tobster]

Klasse, läuft in dieser Community