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Wiederaufbau meiner ST

Begonnen von Monstrumologe, 16. Dezember 2018, 16:35:23

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Monstrumologe

Danke!

Zum nächsten Problem: Verkabelung von Tankanzeige und Heizgriffen.

Die Tankanzeige habe ich jetzt wie folgt angeschlossen: Minus direkt an die Batterie, Plus ans Abblendlicht (so vergesse ich nicht, das Licht anzuschalten). Leider ist mir erst hinterher aufgefallen, dass ich bei Fernlicht dann natürlich keinen Strom mehr für die Tankanzeige habe. Hat jemand eine Idee, wie ich das nochmal besser machen kann?

Die Heizgriffe sind im Moment direkt an die Batterie angeschlossen, da sollen sie eigentlich auch weg. Ich weiß nur nicht, wohin. Zündungsstrom wäre gut.
Sic parvis magna.

dermax

Also ich hab mir für meine Zubehörteile einen Sicherungskasten neben die Batt gebaut und dann die einzelenen Kreise entsprechend Abgesichert und über Zündungsplus ein Relais geschaltet welches mir diese Kreise einschaltet. Vorteil: Man kann nichts vergessen auszuschalten und es ist abgesichert. Ich betreibe so zwei zusatz Instrumente, Nebelscheinwerfer mit Tagfahrlicht und ein Navi.

carpe diem, Max.
Schraubst du noch oder fährst du schon?

Ritchie

Habs ähnlich wie der Max gemacht. Alles über Relaise und eigenem Stromkreis. Die Ansteuerung läuft bei mir aber nicht über die Zündung sondern über das Rücklicht. Wenn ich in der Werkstatt was ausprobieren will, dann mache ich das ohne Licht wegen dem Stromverbrauch. Somit ist alles, was nicht zum Fahrbetrieb gehört, ausgeschaltet.

Monstrumologe

Alles klar! Das sollte ich hinkriegen können.
Sic parvis magna.

tam91

Hallo
Eine schöne Lösung ist auch das Zusatzrelais für die ganzen Extraverbraucher über die Hupe zu schalten, die hat nämlich über Zündung geschaltetes Plus und wird über Masse betätigt.
Gruß
Christoph

Monstrumologe

Ja, an die Hupe hatte ich auch schon gedacht. Ich schaue mir das Mittwoch nochmal genauer an.

Bis dahin muss ich noch eine andere Baustelle erledigen: Die Ventildeckeldichtung sifft vorne links (in Fahrtrichtung). In ein paar alten Threads war das Problem schon als bekannt beschrieben, trotz neuer Dichtung. Ich hatte eigentlich gehofft, dass mir das mit einer Original-Dichtung erspart bleibt, aber nein. Gibts irgendeine Möglichkeit, das dicht zu kriegen, ohne nochmal alles auseinanderzureißen? Das würde ich mir sehr gern ersparen, angesichts Yamahas beispiellos grandioser Idee, die Kühlleitung durch den Ventildeckel zu verlegen.
Sic parvis magna.

Tobi

Das Problem hatte ich ebenfalls...
Bei mir half nur ein erneutes demontieren, säubern der Dichtflächen und reichlich Curil auf beiden Seiten.

Monstrumologe

Ist ja traumhaft. Also, nochmal von vorne die ganze Scheiße. Fragt sich, ob es Sinn macht, dann auch gleich die Steuerkette zu wechseln, wo ich schon einmal wieder alles offen habe? Gelaufen hat sie jetzt 73600km (laut Tacho, der an der ersten Stelle zwischen 7 und 8 steht, wer weiß, ob der noch ganz richtig geht) ?
Sic parvis magna.

mgc

Zitat von: Monstrumologe am 22. April 2019, 22:26:15
Ja, an die Hupe hatte ich auch schon gedacht. Ich schaue mir das Mittwoch nochmal genauer an.

Bis dahin muss ich noch eine andere Baustelle erledigen: Die Ventildeckeldichtung sifft vorne links (in Fahrtrichtung). In ein paar alten Threads war das Problem schon als bekannt beschrieben, trotz neuer Dichtung. Ich hatte eigentlich gehofft, dass mir das mit einer Original-Dichtung erspart bleibt, aber nein. Gibts irgendeine Möglichkeit, das dicht zu kriegen, ohne nochmal alles auseinanderzureißen? Das würde ich mir sehr gern ersparen, angesichts Yamahas beispiellos grandioser Idee, die Kühlleitung durch den Ventildeckel zu verlegen.

..ja kannst Du, obwohl einige der Meinung sind, es sei Pfusch..... Ich hatte die selbe Undichtigkeit. Das Problem hatte ich bis zum Ventile einstellen, ca. 6000 KM , mit Dirko Rot gelöst. Bis dahin war es auch dicht, hätte wahrscheinlich auch länger gehalten. Um eine schöne Naht zu zaubern, würde ich die Stellen die Du nicht bestreichen möchtest mit Kreppband abkleben, ist sonst ne richtige rumschmiererei...um es später wieder sauber zu bekommen...
Mein Aufbau der XTZ 750 "Schrott wird flott"

Meine Reisen mit der XTZ 750

Klatsch und Tratsch, ist der soziale Klebstoff der Menschheit.

Ritchie

Nimm eine dauerelastische Gehäusedichtungsmasse irgendeines guten Herstellers (ich nehme PETEC Siko grau). Temperaturbereich -50 bis +250

- trage bei den Aluflächen in die Hohlkehlen ein kleines Pünktchen auf

- in die Gummidichtung oben und unten gaaaanz wenig. Nur dass die kleinen Rippen ein bisschen gefüllt werden. Nicht überstehen lassen. Ist sinnlos, das pressts eh raus und dann hast die Brocken innen drin.

- Dichtung aufsetzen und nur zur Kontrolle des satten Sitzes rumrutschen

- Schrauben wie vorgeschrieben anziehen

- Fertig. Über Nacht trocknen lassen.

- Bier auf, weil dicht. /beer/

tam91

Hallo
Eigentlich müsste es sich rumgesprochen haben das die Dichtung leider nicht dichtet egal ob Original oder Zubehör. Die dichtung gehört in den Deckel eingeklebt, damit sie nicht rausrutscht, ich nehm immer Pattex andere nehmen was anderes aber hier gehts nur ums kleben. Die ganze Dichtfläche des Kopfes gehört sehr dünn mit einer Silikon Motordichtmasse (ich nehme Dirko oder was von Teroson) bestrichen, gerade so das es deckt. Dann den Ventildeckel montieren und alles ist dicht und bleibt es auch.
Gruß
Christoph

Monstrumologe

Dass das Teil nicht vernünftig dichtet, hat sich durchaus rumgesprochen - aber dass es mit Dichtmasse auch nicht funktioniert, leider nicht. Jedenfalls habe ich die Dichtung mit Dichtmasse eingesetzt und das ganze sicherheitshalber mit unserem Meister gemeinsam erledigt, das ist also schon vernünftig gemacht worden. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum es trotzdem nicht dicht ist.
Sic parvis magna.

mgc

...falls die VDD von Kedo stammt, hast Du dir die Antwort darauf schon selber gegeben. Bei mir es die originale Dichtung von Yamaha die für Ruhe sorgte....
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Monstrumologe

#179
Nein, das ist eine originale Dichtung, nix von Kedo oder Athena.

Vermutlich wäre es das beste, die ganze Maschine bis auf die letzte Schraube zu zerlegen. Ich wollte eigentlich gerade die Tankanzeige nochmal neu verkabeln und ans Rücklicht anschließen. War mir nicht sicher, welches Kabel wohl Rücklicht und welches Bremslicht versorgt, habs also durchgemessen und festgestellt, dass hinten nur 8.8V ankommen. Bisschen wenig, würde ich behaupten - kann das daran liegen, dass die miserable neue SLA-Batterie gerade mal wieder nach zwei Wochen Standzeit fast leer ist?
Sic parvis magna.

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