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Ketten-oiler an der Tenere?

Begonnen von DR.Big, 27. September 2019, 17:50:59

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0 Mitglieder und 8 Gäste betrachten dieses Thema.

tom_r

Hab am WE, noch schnell vorm Schnee  :P, den Mofessor von Berotec eingebaut. Ging echt easy.
Schlauch verläuft geschützt durch die Schwinge .
Test steht auf Grund der Wetterlage noch aus ...

viva la  /tewin/

mmo-bassman

Gut gemacht.
Für rein und raus aus der Schwinge gibts aber noch ne elegantere Lösung: hast Du meine Fotos weiter oben angeguckt?

Es gibt für "rein" noch einen Gummideckel in der Mitte der Schwinge, gegenüber dem Federbein. Is noch versteckter und der Schlauch ist faktisch fast unsichtbar.

Für "raus" habe ich das vordere Gewindeloch hinten/unten in der Schwinge genutzt. Is ein 6mm Gewinde drin und dient eigentlich der Aufnahme einer zusätzlichen Kettenführung, aber wenn Du die nicht brauchst, kannst den Schlauch auch sehr elegant dort rausführen, is dann nicht auf der Innenseite der Schwinge und somit noch geschützter.

Aber sonst find ichs super, ich weiß, wie viel Fummelarbeit das ist!

tom_r

Nein, die Beiträge hab ich erste jetzt gesehen  ::)
Aber egal, ich bin zufrieden so wie der Schlauch jetzt verlegt ist.

Über das Gewindeloch habe ich kurz nachgedacht, aber ich bin noch unentschlossen ob mal eine Kettenführung verbaue oder nicht.
Dafür ist eine kleine Schlauchreserve in der Schwinge eingeschoben ;)

Aber der Weg durch das Gewindeloch ist natürlich sehr elegant  /beer/
Super Lösung !!
viva la  /tewin/

Ulli

Dann muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich hab den Cobrra2 an der wahrscheinlich hier im Forum unbeliebtesten Stelle, am Lenker. Da es ein optisch ansprechendes Teil ist finde ich, dass man ihn nicht verstecken muss.
Er funktioniert zuverlässig und läuft auch nicht aus, wenn man sich an die Anleitung hält.

einzylinder

Hi, den Cobra hab ich auch

Technisch völlig problemlos.
Bei jedem Tanken wird etwas weiter gedreht.

Das einzige, wo man dran denken muss,
dass man nach dem Weiterdrehen auch noch eine Strecke fährt, damit das Öl auch auf die Kette kommt  und nicht auf den Boden tropft.
Den Vorratsbehälter habe am Lenker links in der Nähe des Kupplungshebels montiert, (da sieht er aus, als hätte ich eine hydraulische Kupplung)
vielleicht wird alles vielleichter !

Michel_B

einfach und effektiv, habe ich von der KTM790 zur T700 "mitgenommen", der Platz links am Lenker ist praktisch. /tewin/
Twins Rock
Grüße
Michael

ex-husky-terra

Hi Christian,
hab gerade vor der Tenere gelegen und verzweifelt den Sync Anschluss an den Ansaugstutzen gesucht.

Leider nix gesehen ohne Tank Demontage.

Eher zwischen Einspritzung und Luftfilter oder zwischen Einspritzung und Zylinder?

Und muss ich den Tank abnehmen?

Viele Grüße

Husky-Tom

Zitat von: tam91 am 19. Oktober 2019, 23:06:56
Hallo
Hiee die Bilder
Gruß
Christoph

Diablo

Hat jemand auch den kleinen Scottoiler montiert und kann was zur groben Reichweite sagen? Also die Edition mit 30 ml Reservoir von Tante Louise. Gerade mit 69 Euro im Angebot. Den normalen hab ich an der KTM seit Jahren und bin damit zufrieden.

tam91

Hallo
Einbaulage des Unterdruckanschlusses siehe Bilder. Der Kleine Scotti von Louis riecht bei mir mit Auftrag am Ritzel, also vorne so 1000 bis 1500 km je nachdem wie die Einstellung ist. Bis jetzt bin ich noch mit dem ersten Kettensatz unterwegs und hab knapp 32000km drauf.
Gruß
Christoph 

lerntux

Also ich muss mich mal für die vielen Bilder bedanken, vor allem für die Lösungen der Schlauchverlegung an der Schwinge. Damit hadere ich noch, zumal ich auch die Kettenführung habe.
Bin mir auch nicht sicher ob das eine gute Idee ist durch die Schwingengummis zu gehen und damit diese zu perforieren. Wie seit Ihr überhaupt durchgekommen bis hinten von der einen auf die andere Seite ?
Ich hab mir den Berotec Mofessor besorgt. Warum, ganz einfach der hat ganz gute Bewertungen und kommt aus dem Ländle. Das er dafür dann noch so erschwinglich ist bei qualitativ guten Bauteilen, verwundert schon fast. Ich könnt auch bei denen vorbei fahren, ist nicht weit von mir. Hab den großen ca. 10000 Km Tank, dann hat es Ruhe mit dem permanenten mitnehmen von Kettensprays die nur Platz im Gepäck verschwenden.
Die Laufleistung einer Kette hängt von vielen Faktoren ab. Ich kann eine Kette nach 10000 Km schrotten, bei entsprechendem Gelände längt sich so etwas sehr schnell. Oder man fährt 20000 bis 30000 Km bei behutsamen Beschleunigen und nur Straße. Bei anderen wiederum ist die Kette noch gut aber das Ritzel oder Kettenblatt hat schon "Haifischflossen". Egal wie und was, wenn es neu muss, muss es neu aber immer komplett.

MudMonster

Moin !
Ich glaube ich schrub es schon mal - vom Ölen des hinteren Kettenblattes halte ich nicht viel.
- hoher Verlegeaufwand
- im Gelände schlechter geschützt
- nach eigener Erfahrung funktioniert der Öler am Ritzel genau so gut

Einziges Hindernis an der Tenere sind die auf das Ritzel aufvulkanisierten Gummiringe.
Wegen denen bekommt man die Zuleitung nicht richtig zum Ritzel.
Darum entweder mit dem Heissluftfön entfernen (man muss den Mist richtig wegschmelzen) oder ein neues Ritzel ohne die Ringe kaufen.
Fertig montiert sieht das dann so aus:


kahlo

Das ist dann wohl eine persönliche Meinung  /devil/. Ich finde das Wegschmelzen/Brennen von Gummiringen oder Ritzel tauschen bedeutend komplizierter als einen Schlauch an der Schwinge lang zu führen.
Ich fahr seit über einem Jahr mit Kettenöler am Kettenblatt und halte davon sehr viel  ;D.

Franki

ich plädiere für einen Langzeitvergleichstest Eurer beiden Lösungen /devil/ Welche gewinnt, muss dann von allen T7-Treibern montiert werden 8)

lerntux

Zitat von: kahlo am 26. April 2021, 15:48:12
oder Ritzel tauschen bedeutend komplizierter als einen Schlauch an der Schwinge lang zu führen.
Das wird eh passieren da mit neuer Kette und neuem Ritzel / Kettenblatt keine Altlasten von Kettenspray vorhanden ist, die man erst mühsam komplett beseitigen müsste.
Aber Ihr dürft das gerne ausdiskutieren ich hole schon mal die Chipstüte für diesen "Religionsstreit"

kolja2006

Bis auf meine DR-Dreckfräsen haben alle meine Mopeten schwerkraftbetriebene Öler. Entweder manuell einzustellen oder elektronisch regelbar. Alle mit Ölung am Kettenrad. Funzt, hat sich auf hunderttausenden Kilometern bewährt.

Für die T7 habe ich einen manuellen Nemo Cobrra liegen. Aber ich glaub, ich werd ihn wieder verhökern und es diesmal komplett selbst machen: Neben mir liegen 5 winzige Primer Bulbs (siehe Bild erster Beitrag https://www.stromtrooper.com/threads/location-of-primer-bulb-for-chain-oiler.433199/). Überlege, simpelst mögliche Variante damit zu bauen. Reservoir Nähe unserer T7 E4/5-Filterkartusche. Die winzige Primer-Bulb-Blase z.B. daneben an die Motorhalterung (das Blech). Von dort kurzer Schlauch zum Ritzel oder dahinter auf Ketteninnenseite Rollen. Wäre kürzest möglicher Weg. Simpel. Und während der Fahrt einmal auf die Blase gedrückt und Stoß Öl auf Kette (die sichtbare Blase hat sehr gut 1cm Durchmesser). Kleiner Druck sollte für paar Tröpfchen reichen. Voll eingedrückt dürfte ein ganzer Stoß Öl folgen. Der Gedanke gefällt mir besser als der Cobrra-Klotz am Lenker und all die superkomplexen und teuren Lösungen mit Pumpen, viskositätsunabhängig und der Einbeziehung der katathonischen Sprungkraft von Mülltonnen auf sommerheißem Asphalt.

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