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Domo

Telegabel verzieht ?

Begonnen von Tomgar3, 24. März 2020, 17:29:10

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Tomgar3

Sodele.
Was auch immer der Onkel bei der 1000er gemacht hat, die Gabel verzieht nun nicht mehr.
Seiner Aussage nach, ja eben die unter Brücke etwas fester gespannt.
Sprich, die obere Brücke verschiebt sich nicht mehr dauerhaft links nach vorne.
Soweit okay.

Nun mein Such-Ärgernis Part2:
Beim links anlenken, fühlt es sich immer an als wenn ich egen einen leichten Widerstand anlenken muss, bevor die Fuhre dann endlich einlenkt.
Bei rechts ist alles gut, fällt quasi wie alleine rein.

Ich kann jetzt hinhoppeln und wieder alles lösen, festmachen lösen festmachen usw., aber vielleicht hat es jemanden der hier ein paar logisch aufbauend erklärend Worte zu hat?

Vielleicht noch als Nachsatz, ich bin da mega empfindlich.
Ick setz mich auf ne Mopete drauf und sage nach wenigen Metern ob die Kiste schief läuft oder der Rahmen nicht 100%ig ausgerichtet ist....
aber das "warum" habsch nachhaltig noch nicht verstanden.

Bei Telegabeln die länger sind, wie eben unseren Enduro, isses sowieso empfindlicher als bei den Stoppeln der Street'ler.

Soweit klar.

Aber hat jemand eine Erklärung parat, anhand derer man sich "rückwärts" dem zu lösenden Ärgernis nähern kann?

Winker
das Tom

PS: Nochmal, die Wenigsten Fahrer würden das wahrscheinlich bemerken, sondern einfach weiter fahren. Ich muss da solange dran tüddeln bis es endlich stimmig 50:50 ist.


Kalli

#31
Hi,
ist das nicht normal, bei Moppeds mit Gaszügen?
Kupplung u. Gaszüge laufen bei meiner XT links am Lenkkopf vorbei.
Bei der T7 auch?
Dann liegt es meiner Meinung sehr wahrscheinlich daran.
Kannst du bitte da mal nachachauen?
Meine kommt erst Mi.

Gruß
Kalli

Hagen von Tronje

Ist das Lenkkopflager zu stramm oder lässt sich der Lenker frei bewegen?( im Stand)

Kalli

Ergänzung: Im Stand? Darauf bezog sich meine Antwort.
So long...
Kalli

tam91

Hallo
Achte mal drauf, das ist leicht temperaturabhängig und ich zumindest führe das auch auf die Reifen zurück die sich bei langsamer Fahrt anfühlen als wäre das Lenkkopflager zu stramm angezogen oder zu wenig Luft drin, man pendelt immer ganz leicht um die Nullage (ich hab mein Lager geprüft da ist alles leichtgängig und spielfrei). Bei Motorrad haben sie deshalb die Ténéré 700 auf andere Reifen umbereift mit denen das "Problem" (ich würde es Auffälligkeit nennen) beseitigt ist.
Du kannst mal versuchen freihändig zu fahren und nur durch Gewichtsverlagerung Schlangenlinien zu fahren, da tritt das nicht auf. 
Gruß
Christoph

jenova

Zitat von: Kalli am 11. April 2020, 09:33:29
Hi,
ist das nicht normal, bei Moppeds mit Gaszügen?
Kupplung u. Gaszüge laufen bei meiner XT links am Lenkkopf vorbei.
Bei der T7 auch?
Kalli
Nee, normal ist das nicht. Züge dürfen keinen Einfluß auf die Lenkung haben. Wenn doch sind sie falsch verlegt.
Zitat von: tam91 am 12. April 2020, 12:32:29
Hallo
Achte mal drauf, das ist leicht temperaturabhängig und ich zumindest führe das auch auf die Reifen zurück die sich bei langsamer Fahrt anfühlen als wäre das Lenkkopflager zu stramm angezogen oder zu wenig Luft drin, man pendelt immer ganz leicht um die Nullage (ich hab mein Lager geprüft da ist alles leichtgängig und spielfrei). Bei Motorrad haben sie deshalb die Ténéré 700 auf andere Reifen umbereift mit denen das "Problem" (ich würde es Auffälligkeit nennen) beseitigt ist.
Du kannst mal versuchen freihändig zu fahren und nur durch Gewichtsverlagerung Schlangenlinien zu fahren, da tritt das nicht auf. 
Gruß
Christoph
Das "Problem" hatte ich auch. War zu wenig Luft in den Reifen. Aufgepumpt und weg is das "Problem".

jenova

Zitat von: Tomgar3 am 11. April 2020, 08:54:16
Nun mein Such-Ärgernis Part2:
Beim links anlenken, fühlt es sich immer an als wenn ich egen einen leichten Widerstand anlenken muss, bevor die Fuhre dann endlich einlenkt.
Bei rechts ist alles gut, fällt quasi wie alleine rein.
Hatte ich auch mal. War ein defektes Lenkkopflager.

tommy

Wenn Du so feinfühlig bist ist das super, bit Fisch im Sternzeichen? probiere das gleiche Modell aus ist die beste Lösung.Gruß Tommy ;)

Tomgar3

Ola ihr Lieben.
Lösung war simpler als alles Gedachte.
Aber auch mehr als ärgerlich.
Klemmschrauben der VA waren nicht wieder angezogen.

Musste aber eh lösen, da der linke Holm nicht in einer Linie gestellt war die ich mocht, Entlüftungsschraube nicht mittig.

Tja, siehe da, nach kurzer Testfahrt Lenkbarkeit 50:50 und keine Kippeln mehr.

Danke euren Ideen und Anregungen!!!

LG
Tom

Franki

toller Mechaniker :'( ,,Kann ja mal passieren" ließe ich hier nicht gelten ::)

Mille

Aus dem Grund markiere ich jede Schraube sowie ich sie mit dem Drehmomentschlüssel angezogen habe.  /beer/ Sollte in Werkstätten auch so passieren und machen auch viele, aber leider nicht alle.

LG Mille
Ziel? Was ist das?

MfG Mille

Hagen von Tronje

Ich habe mir deshalb angewöhnt nach getaner Arbeit alle Schrauben nachzukontrollieren ob die richtig angezogen sind. Wenn man zwischendurch abgelenkt wird kann sonst sowas untergehen. Bei den Maschinen mit denen ich sonst zu tun habe wäre sowas mehr als ärgerlich.

Franki

oder gleich selbst machen. Muss man natürlich Erfahrung für haben, manchmal auch sammeln - das gilt auch für mich ;)

Außerdem braucht man noch zwei gute Drehmomentschlüssel: einen für die niedrigen Newtonmeter, einen für die Achsen und die Schwinge /-/

jenova

Zitat von: Tomgar3 am 13. April 2020, 13:20:02
Musste aber eh lösen, da der linke Holm nicht in einer Linie gestellt war die ich mocht, Entlüftungsschraube nicht mittig.
/tewin/

Franki

kenn' ich irgendwoher ;) Da gibt's schicke Schnellentlüfter - kurz draufdrücken und pfifff, und die Gabel wirkt weniger hart (theoretisch...) /-/

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