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Schaltungsprobleme und Motorölstand

Begonnen von hakim, 04. August 2020, 06:51:31

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tommy

Hallo ich würde mir da als erstes eine Magnetische Öl Ablass Schraube kaufen bei einem neu Motorrad, wo sich noch alles einläuft und die kleinen Späne vom Abrieb im Öl mitschwimmen.Gruß Tommy :o

MudMonster

Bei Japan-Motoren hast Du keine Späne im Öl.
Es sei denn, Du hast einen beginnenden Motorschaden.

So eine Magnetschraube macht eher Sinn bei Ducati und KTM.
Da hat die Schraube tatsächlich immer einen Pelz.

Teneg 7

So eine magnetische Ölablasschraube ist nie ein Fehler .
Habe die fast an allen meinen Maschinen verbaut , überhaupt da wo kein Ölfilter verbaut ist .
Beim Auto im Motor nicht , dafür im Getriebe und in den Achsen . An meinen Kleinmotoren (Rasenmäher usw) habe Ich überall welche , genauso an der Tenere .
Wollte die magnetische Schraube von Louis montieren , war mir aber das Gewinde der Schraube  zu kurz .
Dann einfach selbst gebaut . Loch in Ölablasschraube gebohrt und kleinen Magnet eingepresst mit 2k Kleber .
Gruß Stefan

hakim

#48
Zitat von: Knorke am 22. März 2021, 19:53:47
...Was ich allerdings auch zweimal hatte, dass ich die Gänge vom 4 nicht weiter runter schalten konnte...
Hallo Knorke,
daß sich das Getriebe erst noch über einige tausend Kilometer einfahren muß, ist klar. Bei meiner T700 wie auch bei einigen anderen hier war allerdings ab Werk zuviel Öl im Motor. Überprüfe den Ölstand bei betriebswarmem Motor und senkrecht auf den Rädern stehender Maschine (nicht auf dem Hauptständer). Ich empfehle weiterhin, den Ölstand etwas unter MAX zu halten. So angepaßt ließ sich mein noch nicht eingefahrenes Getriebe praktisch hakelfrei und ohne "falsche" Leerläufe schalten. Und obacht: bei meiner Erstinspektion wurde wieder zuviel Öl - über MAX - eingefüllt!
Nebenbei: Einem Tipp hier aus dem Forum folgend (danke!), habe ich den ellenlangen Schaltweg meiner T700 auf "kurz und knackig" gekürzt. Dazu habe ich oben am Hebel der Schaltwelle eine Gewindebohrung gesetzt und die Anlenkung des Gestänges dorthin umgehängt. Der Schalthebel verlangt jetzt nach etwas nachdrücklicherer Betätigung, aber die verkürzten Schaltwege finde ich sehr angenehm.
Hakim

lerntux

Damit machst Du aber eigentlich nur eine pseudo Verkürzung.
Das Resultat ist doch eher eine größerer Weg des Hebels unten aber mit mehr Kraft.
Natürlich könntest Du das durch den Hebel oben ausgleichen in dem Du diesen näher zum Griff stellst und womöglich dies auch tun solltest. Kenne jetzt nicht genau den Aufbau innen und ob sich da etwas verbiegen kann wenn der Weg zu groß ist beim ziehen. Ich glaub bei BMW (650 ? ) gab es mal so ein Problem mit verbogenen innerer Anlenkung zu Kupplung.
Bei Verlängerung der Hebelanlenkung ergibt sich ein kleinerer Weg aber mit weniger Kraftaufwand.

mmo-bassman

Hakim hat nicht den Kupplungsausrückhebel verkürzt, sondern das Schaltgestänge und dort die obere Aufhängung.
Hat nix mit Kupplung zu tun.

lerntux

Jetzt wo Du es sagst und ich das nochmal lese. Asche über mein Haupt.

amboss87

Zum Öl-Stand: Ich mache ja meine Ölwechsel selber, und wenn man die von Yamaha angebenen 2,3 Liter (2,6 Liter mit Öl-Filter) mit Messbecher einfüllt ist man definitiv über dem Max-Level.

Ich musste jedenfalls bei meinen beiden Ölwechsel v.a. im warmen Zustand nach unten korrigieren.

Denke hier liegt mit ein Grund warum in den Werkstätten meist zu viel eingefüllt wird, so geschehen auch bei mir beim 1.000km Service.

Teneg 7

Habe bei meiner auch den Ölwechsel (mit Filter) selbst gemacht .
2,6 l Füllmenge passen genau im Kalten Zustand . Ölstand genau bei der MAX Markierung .
Man muss aber auch den Motor komplett abtropfen lassen .
Habe bei mir das Öl über Nacht abtropfen lassen .
Motorrad sollte dazu gerade stehen . Also entweder auf dem Hauptständer oder einem Montageständer , beim Seitenständer bleibt ein Rest durch den Schrägstand im Motor .
Gruß Stefan

tam91

Hallo
Ich hab mir beim Wechsel  mit Filter angewöhnt genau 2,5 Liter einzufüllen dann sind unsere beiden genau auf Max., bei 2,6 ist man drüber und sieht im Schauglas fast keine Luft mehr. Ich lasse übrigens auch lange ablaufen auf einem Ständer und bewege sie dann noch ein paar mal hin und her, dann kommt immer noch ein Schluck raus.
Gruß
Christoph

amboss87

Zitat von: tam91 am 11. April 2021, 20:02:45
Hallo
Ich hab mir beim Wechsel  mit Filter angewöhnt genau 2,5 Liter einzufüllen dann sind unsere beiden genau auf Max., bei 2,6 ist man drüber und sieht im Schauglas fast keine Luft mehr. Ich lasse übrigens auch lange ablaufen auf einem Ständer und bewege sie dann noch ein paar mal hin und her, dann kommt immer noch ein Schluck raus.
Gruß
Christoph

So sieht`s aus, ich lass auch ca. eine viertel Stunde direkt nach Fahrt geschüttelt&gerührt abtropfen, alles was danach kommt ist doch kein nennenswertes Volumen mehr. Ich messe mit "angelegten" Hauptständer, also auf beiden Rädern senkrecht stehend, aber nicht aufgebockt. Hausverstand nennt`s der Österreicher.
Die Angabe 2,6 L sind in der Praxis unpassend. Mit 2,4 -2,5 L ist man gut dabei wenn man sich nachträgliches Absaugen/Ablassen sparen möchte.

kuhschupser

Muss hier ebenfalls kurz loswerden,
dass meine Tenere extrem überfüllt war. Selbst durch kippen nach rechts war das Ölglas noch voll. Die genaue Menge muss ich rausmessen.
Seit dem abpumpen schaltet das Getriebe deutlich besser.
Egal ob mit oder ohne Kupplung.
Ich war schon sehr angefressen, bin zwischendurch mit meiner Honda XR650R runden gefahren,
das ist schalten der Königsklasse (bei einem 20 Jahre alten Möp). Vorallem auf letzter Rille habe ich keinen Nerv andauern den Gang nicht reinzubekommen.
Danke für den Tipp.
Gruß Felix

K.S.

Hallo,

auch bei mir nach der 1000er Inspektion Anzeige über max. Hab beim Händler angerufen und werde die Tage vorbeifahren und ihm das zeigen.
Hatte da mit mehreren Maschinen und über Jahre keine Probleme oder Beanstandungen. Ich bin überzeugt, daß die Mechaniker dort gewissenhaft nach Vorgabe Yamaha arbeiten. Anscheinend ist das Problem, daß die Vorgabe von Xamaha wohl nicht richtig ist.
Mal sehen was er dazu sagt.

mmo-bassman

Das Problem ist, dass in der Werkstatt ein Ölwechsel schnell gehen muss. Die können die nicht in Ruhe über Nacht ausbluten lassen. Wenn sie nur einen Seitenständer hat, wirds zusätzlich schwer, alles alte SCHNELL rauszubekommen. Der kleine Rest, der immer drin bleibt, is dann gar nicht so klein, dann nach Vorgabe 2,6 drauf, dann isses zu viel, so einfach ist das.

Doc Brown

Zitat von: kuhschupser am 15. April 2021, 11:12:39
Muss hier ebenfalls kurz loswerden,
dass meine Tenere extrem überfüllt war. Selbst durch kippen nach rechts war das Ölglas noch voll. Die genaue Menge muss ich rausmessen.
Seit dem abpumpen schaltet das Getriebe deutlich besser.
Egal ob mit oder ohne Kupplung.
Ich war schon sehr angefressen, bin zwischendurch mit meiner Honda XR650R runden gefahren,
das ist schalten der Königsklasse (bei einem 20 Jahre alten Möp). Vorallem auf letzter Rille habe ich keinen Nerv andauern den Gang nicht reinzubekommen.
Danke für den Tipp.
Gruß Felix

Bei mir waren es 260ccm. Und um meine XR650 weine ich heute noch. Hab ich in einem Anfall von Wahnsinn vor ein paar Jahren verkauft.

Gruß Doc

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