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21. September 2024, 22:16:54

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Kettensatz nach 15000 km hin?

Begonnen von Bubenze, 07. August 2020, 21:40:04

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Ichnusa


Lowshow

Zitat von: Ichnusa am 30. September 2020, 11:01:41
Oder (ab 2021) die wartungsfreie Kette von Regina verwenden.

Was dann genau welchen Vorteil zur Folge hätte? Ich sehe nämlich keinen  ::)
Grüße aus dem Schwarzwald

Je nach Anforderung findet man mich auf:
Yamaha Tenere 700 ( Die Alltagsdame )
Honda CRF1100 ATAS DCT ES ( Die Langstreckenkönigin )
KTM 690 Enduro R ( Das Schweizer Taschenmesser unter allen Motorrädern )

jim knopf

Naja, die Kette mit dem Frauennamen soll ja weniger Reibung wegen Beschichtung haben.
Weniger Reibung, weniger Wärme, weniger Verschleiß. In der Theorie. Die Praxis werde ich dann testen, wäre doch super wenn die Kettenevolution Flügel bekommt  :)
Außerdem haften an einer Kette ohne Öl noch weniger Sand usw an. Ja, wir wissen das das Öl vom Öler Schmutz wegschleudert, aber es ist immer etwas dran siehe öliger Lappen im Staub.

Unabhängig davon, weil oben geschrieben wurde dass wenn das Ritzel dahin ist, man den kompletten Kettensatz wechseln muss. Ich habe das immer anders gehandhabt, pro Kettenlebensdauer hatte ich immer 2-3 Ritzel und die Ketten sind wegen denn neuen Ritzeln nicht schneller verschlissen sondern eher langsamer. Ein Kettensatz hielt immer zwischen 45 und 55tkm. Max waren 60tkm. Aber nur mit Öler und gute DID ZVMX und weiß der Geier was.

Das habe ich in den Fällen aber immer aus dem Grund gemacht, weil Honda und Suzuki keine Mutter drauf hatten und Ritzel die eine Weile drauf waren anfingen zu taumeln. Das hatte dann Verschleiß der Ausgangswellenverzahnung zur Folge. Drum wechselte ich alle 25-30tkm das Ritzel damit es wieder ruhiger lief. Ich bin da nicht der einzige, viele hatten und machten bzw. machen das so.

Also,
ruhig mal nur Witzel Recken äh Ritzel Wecken äh Schnitzel wechseln und probieren bevor man einen ganzen Kettensatz wegschmeißt!

Grüße der nichtschmeißer Schnitzel Weck  Schnitzelschreck ;D
Jim

Ichnusa


Rock Lobster

Die längt sich nichtmal? Das ist Hexenwerk, brecht ihnen die Beine!

amboss87

#35
Zitat von: jim knopf am 30. September 2020, 13:48:33

Unabhängig davon, weil oben geschrieben wurde dass wenn das Ritzel dahin ist, man den kompletten Kettensatz wechseln muss. Ich habe das immer anders gehandhabt, pro Kettenlebensdauer hatte ich immer 2-3 Ritzel und die Ketten sind wegen denn neuen Ritzeln nicht schneller verschlissen sondern eher langsamer. Ein Kettensatz hielt immer zwischen 45 und 55tkm. Max waren 60tkm. Aber nur mit Öler und gute DID ZVMX und weiß der Geier was.

Das habe ich in den Fällen aber immer aus dem Grund gemacht, weil Honda und Suzuki keine Mutter drauf hatten und Ritzel die eine Weile drauf waren anfingen zu taumeln. Das hatte dann Verschleiß der Ausgangswellenverzahnung zur Folge. Drum wechselte ich alle 25-30tkm das Ritzel damit es wieder ruhiger lief. Ich bin da nicht der einzige, viele hatten und machten bzw. machen das so.

Also,
ruhig mal nur Witzel Recken äh Ritzel Wecken äh Schnitzel wechseln und probieren bevor man einen ganzen Kettensatz wegschmeißt!

Grüße der nichtschmeißer Schnitzel Weck  Schnitzelschreck ;D
Jim

Sehe dass genau so dass ein separater Tausch des Ritzels kein Sakrileg ist wenn Kette und Kettenrad noch für ca. 10000km gut ist, habe wie schon erwähnt damit keine schlechten Erfahrungen bisher gemacht.
Dass seitens Kettenhersteller, Motorradhersteller oder Werkstätten natürlich davon abgeraten wird dürfte aus verschiedenen Gründen klar sein, aber da spielt neben den technischen Hintergründen wohl auch der Umsatz eine Rolle ;)
Oder werft ihr wenn Ihr mal eine andere Übersetzung ausprobieren wollt auch immer gleich den ganzen Satz runter?

Hab übrigens das separat gewechselte JT Ritzel seit nunmehr 3000km verbaut und kann nichts negatives feststellen, keine Geräuschentwicklung, Längung der Kette, defekte O-Ringe etc.
Wird ja in einem anderen Thread kritisiert.

Patrick

Servus zusammen,
ich habe heute mal das schlechte Wetter genutzt und meine Räder ausgebaut, damit kommende Woche  die neue Bereifung
montiert werden kann. Dabei habe ich gesehen, dass sich ein O-Ring der Kette verabschiedet. Ich nutze keinen Hochdruck-
reiniger und putze die Kette allenfalls mal mit etwas Petroleum - max. 1 mal bisher. Der Km-Stand ist jetzt gut 6800.

Ich meine, so etwas bei meiner MT auch schon einmal gesehen zu haben, aber nicht nach so wenigen Kilometern. Ist das
anderswo schon mal aufgefallen?

Gruss
Patrick

tam91

Hallo
Ich hatte das schon mal bei meiner WR 250 R aber erst gegen Ende des Kettenlebens. Wenn die Ringe so rauskommen ist definitiv in sehr absehbarer Zeit ein Wechsel fällig. Da es sich ja um einen Neumaschine handelt würde ich das beim Händler reklamieren und das mit der Petroleumreinigung unerwähnt lassen, gibt nur Diskussionspunkte. Eine Kette sollte selbst bei schlechter Pflege ein vielfaches halten. Selbst in Afrika hielten meine trocken gefahrenen Ketten (wegen Sand) über 10000km.
Gruß
Christoph

Patrick

Hallo Christoph,
danke für den Hinweis. Ich habe die Bilder an meinen Händler geschickt und der hat bei Yamaha
einen Garantieantrag eingereicht. Allzuviel Hoffnung hat er aber nicht, da die Kette ein Verschleißteil
ist. Schauen wir mal, was dabei rauskommt.
Gruss
Patrick

rattfield

an meiner Kette habe ich vor kurzem auch defekte O-Rringe entdeckt. Kilometerstand 7500. Ich kümmere mich schon echt viel, alle 500km wird geschmiert, weil mir das Geräusch der trockenen Kette so ein bisschen auf den Zeiger geht. Das darf bei der Kilometerleistung echt nicht sein. Ich tippe mal auf einen Serienfehler. Selbst die billigen Ketten halten mindestens 15-20tsd. Kilometer bei ausreichenden Pflege.

Lowshow

Ich hatte an meiner originalen Kette nach nicht einmal 10.000km nahezu keinen Dichtring mehr. Bei 23.000km habe ich die Kette entsorgt (hätte noch ordentlich Nachspannen können) da mein Ritzel fertig war. Bis dahin habe ich weder eine ungewöhnlich schnelle Längung, noch ungewöhnliche Geräusche der Kette vernommen (und ich bin sehr empfindlich  ::)). Für mich sind die Dichtringe Deko und haben keine Auswirkung auf das Kettenleben bei mir gehabt. Gefahren wird natürlich mit Öler.

Gruß
Andi
Grüße aus dem Schwarzwald

Je nach Anforderung findet man mich auf:
Yamaha Tenere 700 ( Die Alltagsdame )
Honda CRF1100 ATAS DCT ES ( Die Langstreckenkönigin )
KTM 690 Enduro R ( Das Schweizer Taschenmesser unter allen Motorrädern )

Patrick

heute Feedback vom Händler bekommen... Yamaha spendiert eine neue Kette - waren
wohl in Wehnachtsstimmung  /angel/

Gruss
Patrick

tam91

Hallo
Nö, ich denke die haben gemerkt, daß da ein Problem existiert, denn wie vorher geschrieben selbst indische Tempelketten machen 10000km.
Wenn man mit Öler fährt ist das mit den O-Ringen in der Tat nicht so dramatisch, dafür sind die Dinger (jeweils Öler bzw O-Rinkette) ja erfunden worden, das man mit dem einen ohne das andere vernünftige Kilometerleistungen erreichen kann, kombiniert wird die Lebensdauer dann richtig gut.
Gruß
Christoph

Patrick

Zitat von: Patrick am 02. Dezember 2020, 15:32:53
heute Feedback vom Händler bekommen... Yamaha spendiert eine neue Kette - waren
wohl in Wehnachtsstimmung  /angel/

Gruss
Patrick

dazu nochmal  ein Nachtrag.  Bei Yamaha im Teilekatalog ist jetzt auch eine neue Kette für die Ténéré:

Kette alt: 94582-49122
Kette neu: 9458X-17122-00

Nachdem ich nachgeschaut habe, was Orginalritzel und Kettenrad kosten (zusammen ca. 144 €), werde ich dann doch
noch mal mit meiner Händler reden müssen, damit wir zusammen eine vernünftige Lösung finden.
(PS - die (geschenkte) neue Kette kostet bei Yamaha ca. 183 €....

Gruss
Patrick

tam91

Hallo
Mach doch einfach die Kette drauf nach schlapp 7000km haben Kettenrad und Ritzel noch keinen nennenswerten Verschleiß. 
Gruß
Christoph

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