Grösserer tank

[Onkeldittmeyer]

Naja, sieht schon ganz schön.... wuchtig aus.
Preis finde ich gar nicht so schlimm, allerdings glaube ich das mit dem TÜV nicht.

Und abseits der Wüste würde mich der nicht abschließbare Tankdeckel stören (bzw ein zweiter Schlüssel).

[Sartene]

....mit der TÜV Abnahme eines Tanks, der als Einzelstück hergestellt wird, wird es definitiv nichts werden mit einer Eintragung. Ich meine mich zu erinnern, dass bei Tanks eine zerstörerische Druckprüfung bis zum Berstdruck vorgeschrieben ist. Wenn es noch so ist, müsste man sich bereits 2 Tanks herstellen lassen...und am Ende......besteht der Tank die Prüfung nicht und erhält keine EBE....... Aber wem es an der Portokasse nicht mangelt, der sollte es in Angriff nehmen.

Und wer vor hat, damit die Welt zu bereisen, der braucht sich um die entsprechenden Vorschriften sicher nur rudimentär kümmern..........und die paar KM bei der Aus- und Einreise wird man sicher unkontrolliert überstehen........obwohl es nicht erlaubt ist.

Worüber also den Kopf zerbrechen?

Oben bleiben und nicht trocken werden......

Kaleu 

[hobbes68]

....Und wer vor hat, damit die Welt zu bereisen, der braucht sich um die entsprechenden Vorschriften sicher nur rudimentär kümmern..........und die paar KM bei der Aus- und Einreise wird man sicher unkontrolliert überstehen........obwohl es nicht erlaubt ist. ...

...gilt wer mit der Tenere dann "nur" ins Ausland fährt und für die Fahrten im Heimatland ein anderes Bike in der Garage hat... ich würde damit aber gerne sowohl im Umkreis als auch außerhalb Europas rumkurven und dann jedesmal Tank und Benzinpumpe tauschen....nein danke...

[Mr.Oizo]

Ich meine mich zu erinnern, dass bei Tanks eine zerstörerische Druckprüfung bis zum Berstdruck vorgeschrieben ist.

Nö.

0,3 Bar/24Std bei einem Tankbauer der das bescheinigt.(Prüfprotokoll)

Zerstört wird nix.

[Merry]

Bei den 500er Alteisentretern drüben hat sich vor paar Jahren einer ne Replika vom Dakar-Tank aus Alu selber gebaut, da gabs ne hübsche Foto-Love-Story dazu. Und soweit ich weiß, fährt der das Fass auch legal im Alltag durch die Gegend. Ich erinnere mich nicht daran, gelesen zu haben, dass er einen Extratank bauen musste, damit der Kittelträger was zum Kaputtmachen hat.

[TomT700]

Blinzelt mich da im Video auf der Verpackung eine E Nummer an ich kanns ja inzwischen kaum erwarten den Acerbis Tank in den Händen zu halten 

https://www.youtube.com/watch?v=kXCCeuqc0Q8

[mmo-bassman]

Ja, da steht aber leider noch was anderes:

[Mr.Oizo]

Für Europa reichts.
Und die anderen Länder interessierts nicht.

[Reisender]

Für Europa reichts.
Und die anderen Länder interessierts nicht.

Ich will hier ja niemanden verunsichern, aber...
Ich habe auch hier in Europa schon andere Erfahrungen machen müssen. April/Mai 2016: Heimfahrt mit der Suzuki Freewind vom Grand Canyon du Verdon. Reichweite bei gefülltem 18 Liter Tank: mit Gepäck maximal 300 Kilometer. Es regnete in Strömen schon seit Tagen, das "Tief Mitteleuropa 2016" ging sogar in die meteorologische Fachliteratur ein. Ich war total in Regenklamotten eingepackt, dazu die wasserdichten Regenüberzieher über den leider undichten Goretex-Handschuhen. Das Bedienelement meiner billigen Heizgriffe war mir leider schon bei Grenoble auf der Autobahn davongeflogen... auch der Tankrucksack mit den Papieren und der Fotoausrüstung war natürlich wasserdicht eingepackt. Bei jedem Tankvorgang musste ich erst mal alles freilegen. Dabei zog sich das klatschnasse Futter meiner Handschuhe jedes mal mit heraus, anschließend jeden einzelnen Finger wieder hineinzustopfen hat gefühlt allein schon 20 Minuten gedauert... Soviel erst mal zum Equipment und dem schwachsinnigen Ausspruch "es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung"... Haha.
Und jetzt kommt´s erst richtig: Zu dieser Zeit streikten die Mitarbeiter der französischen Erdölraffinerien. Sprit wurde knapp im Land. Die meisten Tankstellen hatten geschlossen. Ich traf im Canyon einen verzweifelten Autofahrer aus Nizza, der die 80 Kilometer nach La Palud gewagt hatte um sich bei einer äußerst abgelegenen, nur selten frequentierten Tankstelle den Tank füllen zu können in der Hoffnung, dass diese noch über Restbestände verfügt! Ganz nebenbei: Der Tankstellenbetreiber machte ihm abends vor der Nase den Laden zu, obwohl das Auto schon an der Zapfsäule stand! Da war ich echt platt und der Mann (mit seiner Frau) total verzweifelt. Der Sprit hat wahrscheinlich nicht mehr zurück nach Nizza gereicht.
Für meine Rückfahrt programmierte ich in meinem TomTom die kürzeste Strecke, quer durch die französische Wallachei. Tankstellen sah ich im Schnitt etwa alle 80 Kilometer. Aber: Die allermeisten hatten geschlossen. An manchen Automatentankstellen merkte man erst wenn man den Zapfhahn betätigte, dass da nix rauskam... nachdem man das oben beschriebene Prozedere gerade eingeleitet hatte. Manche Tankstellen hatten nur Dieselsprit, wiederum andere nur Ottokraftstoff. Jedenfalls konnte ich es nicht wagen, den Tank annähernd leer zu fahren. Im Prinzip musste ich jede Zapfsäule ansteuern weil ich nicht wusste, ob ich in den nächsten 200 Kilometern wieder die Chance zum Tanken bekam. Seit diesem Abenteuer liebe ich große Tanks.
Auch bei der diesjährigen Tour ins Friaul hat mein Freund Michael wieder mit seinem Winztank der Aprilia Dorsoduro 900 uns beide Nerven gekostet. Er fährt ab 150 Kilometern auf Reserve, 200 Kilometer wären äußerst gewagt bei seinem Schnittverbrauch von 6,5 Litern. Und dann standen wir in Slowenien 20 Kilometer vor einer größeren Stadt plötzlich vor einer bewachten Vollsperrung. Der Pass war an den Wochenenden nur unidirektional befahrbar, und wir hatten unsere Gelegenheit um eine Viertelstunde verpasst. Die Alternativen hießen entweder sechs (!) Stunden warten oder mit fast leerem Dorsodurotank wieder 50 Kilometer zurück zu der einzigen Tankstelle auf unserem Weg im Nationalpark Triglav. Es hat gereicht, aber es war pures Glück dass ich nicht mit meiner XT 660 Z als Tanker einspringen musste.
Michael würde übrigens NIEMALS zugeben, dass sein Tank etwas zu klein wäre. Im Gegenteil, er findet stattdessen dass ich mit meiner Ténéré immer unnötig viel Sprit spazieren fahre. So pflegt also jeder seine persönliche Philosophie...

[jim knopf]

Bin mal gespannt wie es mit den von Hejoko vermuteten 2l ausschaut, weil die Benzinpumpe eben in der Mitte hoch liegt!
Wären dann 20l, aber bei ungefähr gleichem Gewicht und mit E Nummer.
Sollten 22l entnehmbar sein und das bei nur 3kg Gesamtgewicht mehr, ist das echt nicht schlecht.
Ein Rotopax 1.75 US Galonen hat ca. 6,6l (3,96kg) und 1,6kg plus Befestigung also 2kg Eigengewicht was in Summe ca. 6kg + die 1,8 vom Yamaha Tank mehr sind.
Das wären rund 8kg mehr bei 22,6l, also 5kg schwerer. Dafür kann man wie in der Aral Werbung "im walking" machen  und Benzin gepantsche

Bei der DR haben den welche vom TÜV eingetragen bekommen, dieses Jahr erst, aber die hatte auch andere EU Normen ohne die Benzingas Geschichte.

Bin mal gespannt mit den 2 Litern..

Grüße
Jim

[rallye tenere]

Ich würde mir sofort den ACERBIS Tank besorgen und anbauen, wenn er aus anderem Material wäre.
Weil es einfach nervend ist ständig zu Tanken.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, stört mich das gebotene Tankvolumen beim normalen Reisen und Touren hier in Europa meistenteils überhaupt nicht.
Nach 300 Kilometern mal eine Tankpause ein zu legen ist schon sinnvoll und erholsam.
Aber wenn man mit der 700 er jeden Tag unterwegs zur Arbeit und in der Freizeit ist, kommt da doch was zusammen, bei mir auf jeden Fall.

Ich finde es immer noch echt schlecht von YAMAHA gerade eine TÉNÉRÉ mit einem so mickrigen Tank zu konzepieren - ja egal ob nun mehr Gewicht im Gelände, schlanke Bauart und die ganzen Floskeln. Ich stehe auch auf ihre Schlankheit.
20 Liter hätten mir ja gereicht.
Aber es ist eben so - jetzt wollen sie ja nachbessern

Der ACERBIS Tank macht es ja wunderbar vor, wie es hätte sein können.
Die blöde Tankverkleidungskappe weg und etwas höher ...
Der Tank ist schön, passt direkt ans Motorrad, ohne die Linie zu versauen, aber er ist aus dem falschen Material.
Ein ganz einfacher Kunststofftank, nach dem Prizip aus den achtziger Jahren.
Nicht lackierfähig, oder beklebbar, geschweige denn zulassungsfähig.
Nur in schwarz !!!!
Nichts für mich, oder Viele, die ihre T 7 ein bißchen hübsch da stehen sehen wollen.
Das ACERBIS das auch anders kann, haben sie ja mit dem Serientank der XT 660 Z TÉNÉRÉ schon bewiesen.

Für den Weltreisenden ausserhalb Europas ist das Ding natürlich wirklich obergeil, das ist ganz klar.

Tja Schade einfach - aber die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht baut ja mal ACERBIS, oder ein anderer Hersteller nach dieser Form einen Tank aus Nylon oder GFK.

Gruß Ingo

[Mr.Oizo]

Mensch Ingo....
Kannst dich auch mal zusammenreisen?
"Hat kein Tüv" obwohl`s im Shop von OTR explizit steht das er Tüv hat....Alter...

Schau mal:
https://www.off-the-road.de/Tenere-700/Bodywork/Acerbis-23-Liter-Benzin-Tank-Yamaha-Tenere-700.html

Chill und mach dir mal Gedanken selbst einen Tank zu entwerfen für die T7-wär doch was:
Ein Tank mit ABE, lackierfähig vom Tenere Experten. 

[rallye tenere]

....was OTR so Alles schreibt und meint zu wissen ist ja schon ein Thema für sich !!!
Der volle Chaoten Verein schlechthin.
Da mußt du mal dein Motorrad zu einer Motor Überholung hin bringen - danach haste den Kopf aber voll, das weiß ich aus erster Hand.
Trotzdem haben Sie da schöne Leckerlies, die ich auch gerne bestelle.

Der mit gelieferte Aufkleber zu dem Tank, ein Paar Post über Diesem, sagt doch schon Alles.
Eigentlich logisch, da kein Aktivfilter im Stutzen.

Gruß Ingo

[teneretobi]

Das ACERBIS das auch anders kann, haben sie ja mit dem Serientank der XT 660 Z TÉNÉRÉ schon bewiesen.

Mensch Ingo,
da ist der Tenere-Gott aber einer Falschinformation aufgesessen.
Der 23 ltr Tank der 660 ist vom deutschen Hersteller elkamet

https://www.elkamet.com/de/produkte/behaelter-fuer-fahrzeuge/produkte/benzintanks

Nix für Ungut.
Weitermachen.

Gruß Tobias

[rallye tenere]

...stimmt leider nicht, lieber Tobias.
Die ersten Tanks sind von ACERBIS.
Wie auch die ersten 660 er in Italien bei BELGARDA gebaut wurden.

Meine ist eine 2008 er (erste Serie und Baujahr)- also ACERBIS TAnk.
Erst später wurden die Spritbehälter dann von ELKAMET gebaut.

Gruß Ingo