Mopet ist gerade mal ein Jahr alt. Ich vergleiche einfach zwischen meiner PD06 und der Tenere. Bei der Tenere dreht der Anlasser, stoppt dann,so wie Strom nicht mehr vorhanden wär. Kiste springt an aber gefühlt auf den letzen Drücker. Nun bin ich noch nie in kalten Gegenden gefahren mit der Tenere, so wie in Kirgistan über 3500m mite der Transe. Die PD06 hat 13 Amperstunden, selbst nach 10 Minuten Orgeln nach der Winterpause springt die an. Die Tenere hat 7 Amperstunden, richtig? Macht mir jetzt nicht wirklich Sorgen aber würde heissen dass die Batterie des öftern gewechselt werden sollt da spitz dimensioniert?
LG Kudee
Auf jeden Fall is sie von den Dimensionen sehr kompakt, braucht wenig Platz und spart Gewicht.
Mein Ex-BMW-Eintopf hatte 12 Amperestunden, da war ich bei der Tenere auch "überrascht". Auf der anderen Seite ist glaube ich die Leistung der Lichtmaschine entscheidender als die Batteriekapazität. Ich hab als zusätzliche Verbraucher die Heizgriffe, das Navi und den Kettenöler dran. Im Urlaub hab ich auch noch zusätzlich mein Handy geladen. Trotzdem hatte die Batterie immer genug Power zum Starten, noch nie n Problem gehabt, jetzt seit 2 Jahren und 13.000 km. Vielleicht is das jetzt auch alles ein bisschen moderner und man braucht heute nicht mehr so fette Batterien.
Gibts hier jemand, der davon Ahnung hat, und uns das mal erklären kann?
Naja, die (näherungsweise) Rechnung ist ziemlich einfach.
Batterie: 8 Ah
Anlasser: 0,8 kW
Anlasserstrom: 800 W / 12 V = 67 A
"Orgeldauer" : 8 Ah / 67 A = 0,12 h = 7,2 min
Das ganze wird verkürzt durch: nicht vollständig geladene Batterie, gealterte Batterie, Kälte.
An diesen elektrotechnischen Grundregeln kann auch die moderne Zeit oder Yamaha zumindest bisher nichts ändern.
Die Nebenverbraucher spielen beim Start keine Rolle, da sie zumindest in der Serienkonfiguration nicht bestromt sind, wenn die Maschine nicht läuft.
Mit der Lichtmaschine hat das mal garnichts zu tun.
Die benutzt man zum Laden der Batterie, nicht zum Entladen ;)
@mmo-bassmann: Warum brauchts eine Erklärung? Du merkst doch, dass deine Batterie leer ist wenn die Maschine nicht anspringt? ;D /beer/
Erstmal Danke für Deine Erklärung, nicoh.
Ich wills erklärt haben, weils mich einfach interessiert.
Warum hat ein kleinerer Einzylinder ne 12 Ah Batterie, während die T700 ne deutlich kleinere hat?
Mir (Laien) hat das mal einer so erklärt:
Wichtig sei die Dimensionierung/Leistung der Lichtmaschine. Zuerst werde die Motorelektronik mit Strom versorgt, dann die angeschlossenen/angeschalteten Verbraucher, was dann an produziertem Strom noch übrig bleibt, geht in die Batterie.
Daraus folgt (in meiner Logik), je schwächer die Lichtmaschine oder je mehr Verbraucher, desto weniger bleibt für die Batterieaufladung übrig, was irgendwann dann zu Startproblemen führen kann.
Mit viel LED kann natürlich Strom gespart werden, weshalb die Batterie und die LiMa nicht ganz so groß ausgelegt sein müssen.
Totaler Quatsch, oder is da was dran?
Ich versuche es Mal dir grundlegend und stark vereinfacht zu erklären.
Zunächst Mal ist die Batterie ein Speicher für Elektronen (Ladung), da kann man Ladung reinmachen und rausnehmen.
Die Ladung wird in As angegeben (oder halt Ah).
> Analog: Wasserkanister = Batterie. Ladung/Elektronen = Wasser. Füllung wird in Liter angegeben. Kann befüllt oder entleert werden
An einem Beispiel 8 Ah sind die maximale Ladung also man kann eine Ladungsmenge von 0 - 8 Ah in der Batterie speichern.
> Analog: Wasserkanister 8l. Können von 0 bis 8 l Wasser drin sein.
Die Lichtmaschine ist ein Generator. Sie schiebt Ladung (also Elektronen) in die Batterie rein, indem ein Strom von ihr aus zur Batterie fließt.
Dieser Strom ist abhängig von der Drehzahl. (z.B. 30A bei 5000 rpm)
> Analog: Du hältst deinen Wasserkanister unter einen Wasserhahn und befüllst ihn mit dem Wasserstrahl (Strom).
Die Verbraucher - Anlasser (67 A), Heizgriffe (4 A), Zündanlage (? A), Einspritzpumpe (? A), Handlyadegerät (1 A), Navi (2 A), Licht (3 A)... - bedienen sich aus der Ladung von der Batterie. Sie entnehmen Ladung.
> Analog: Du füllst dir am Zapfhahn des Kanisters mal ne Flasche Wasser aus deinem Kanister ab (Anlasser) oder lässt kontinuierlich Wasser laufen (Licht).
Und jetzt kommt der Witz:
Wenn deine Lichtmaschine immer mehr Ladung liefert, als deine Verbraucher wegnehmen, dann bleibt deine Batterie immer voll.
> Analog: Aus dem Wasserhahn fließt mehr in den Kanister rein, als du am Kanister abzapfst - der Kanister bleibt also immer voll.
Ganz egal, ob er 100ml beinhaltet oder 100l.
Dein Problem ist aber, dass deine Lichtmaschine keine Ladung liefert wenn der Motor aus ist.
Für den Startvorgang (Anlasser, Motorsteuerung, Zündung, Einspritzpumpe, ...) brauchst du also Ladung aus deiner Batterie.
Nach dem Startvorgang hast du dann wieder den Effekt, dass die Ladung, welche in der Batterie fehlt wieder dadurch befüllt wird, dass die Lichtmaschine mehr liefert als deine Verbraucher wegnehmen.
Grundsätzlich sollte man also zwei Dinge beachten:
Die Lichtmaschine sollte immer mehr Ladung liefern, als alle Verbraucher zusammen verbrauchen (außer Anlasser)
Die Batterie sollte eine Ausreichende Ladung speichern können, dass man den Anlasser auch mal ein bisschen länger orgeln lassen kann, oder mal vergisst das Licht auszuschalten, oder die Maschine über einen längeren Zeitraum abstellen kann (Batterie entlädt sich ein wenig selbst im Gegensatz zum Wasserkanister).
Ich hoffe das hilft :D
Hier noch ein einfaches Video:
https://www.youtube.com/watch?v=9-uO3kUQNkA (https://www.youtube.com/watch?v=9-uO3kUQNkA)
Da Capo ;)
Das hast du aber schön erklärt. /beer/
Zitat von: mmo-bassman am 18. August 2021, 10:39:16
Warum hat ein kleinerer Einzylinder ne 12 Ah Batterie, während die T700 ne deutlich kleinere hat?
Gewicht! Das scheint mir der einzige Grund zu sein...
Gewicht KANN ein Grund sein. Es gibt jedoch weitere.
Ich sehe hier hauptsächlich die systemischen Unterschiede der Batterien als Grund der Dimensionierung.
Das zählt aber nun schon zu Batterietechnik für Fortgeschrittene!
(Die bisher angenommenen starken Vereinfachungen gelten ab hier nur noch eingeschränkt :D
> Die Batterie ist nun ein Wasserkanister mit doppeltem Boden, aus dem man nur einen Anteil des Wassers herausnehmen kann und mit der Zeit fällt er in sich zusammen und das Volumen verkleinert sich. Außerdem tropft er die ganze Zeit :P)
Batterietyp: früher: Bleisäurebatterie (alter Einzylinder) / heute: AGM-/Gel-Batterie (Tenere 700)
Nutzbare Kapazität: Die angegebene Kapazität auf einer Batterie (z.B. 10 Ah) kann nicht vollständig genutzt werden.
Bei der Bleisäurebatterie kann man etwa 50 % nutzen > Also 5 Ah bei einer 10 Ah Batterie.
Bei der Gel-/AGM-Batterie kann man etwa 70 % nutzen > Also 7 Ah bei einer 10 Ah Batterie
Lebensdauer / Ladezyklen:
Jeder Ladezyklus senkt die Kapazität der Batterie (in geringem Maße).
Dieser Effekt ist bei einer Bleisäurebatterie stärker, sie altert also schneller.
Bedeutet:
Wenn man die gleiche nutzbare Kapazität und Lebensdauer von Bleisäure- und Gelbatterie möchte, dann muss man die Bleisäure Batterie stärker überdimensionieren!
Ein kleiner Nachtrag zu den Berechnungen hier:
Die genannten Kapazitäten der Bleibatterien beziehen sich auf eine Entladedauer von 10h bei 20°C.
Bei 10h Entladung ist der Entladestrom vergleichsweise klein und die Temperatur erfreulich hoch. Der Innenwiderstand der Batterie hat also einen geringen Effekt.
Mit abnehmender Temperatur und steigendem Strom macht sich der Innenwiderstand aber ganz gehörig bemerkbar. Elektrotechnisch irgendwas zwischen Alptraum und Desaster :-). Ebenso leidet die Zyklenfestigkeit der Batterie, wenn sie regelmäßig unter 50% Kapazität entladen wird.
Die Berechnungen weiter oben sind also eher theoretischer Natur.
Im Umkehrschluss braucht die Batterie Aufmerksamkeit, gerade zu Zeiten eher geringer Nutzung (Winter), da ständig Strom verbraucht wird (ECU, Wegfahrsperre etc.). Stichwort Erhaltungsladung. Ich will mal behaupten, dass die meisten Batterien über den Winter totgelagert werden...
Als Alternative würden sich Lithiumbatterien anbieten, deren Eigenschaften geeigneter sind. Praktische Erfahrung habe ich damit im KFZ aber noch nicht. Abgesehen von einer erstaunlich durchzugsstarken Starthilfeschachtel.
Frage: Hat schonmal jemand versucht eine T7 mit leerer Batterie anzuschieben? Ich will mal behaupten das geht nicht. Und wenn überhaupt nur 500m downhill.
/Uwe
Moin Uwe,
das wird sich ähnlich verhalten, wie beim PKW, denn wir haben hier meines Wissens keine LiMa á la XT500, die Ihren Zündstrom selbst erzeugt.
Die LiMa muss bei leerer Bakterie soviel Leistung abgeben, dass Einspritzung und Zündung genug Saft bekommen.
Bei einem PKW geht das ebenfalls nur mit Anschleppen oder 500m Downhill.
Auch ein Kickstarter wäre da völlig nutzlos.
Selbst miterlebte Erfahrung mit 350er EFI Beta RR im Gelände:
bei leer georgelter Batterie ist der Kickstarter nur noch Deko.
So satt Du auch rein trittst: selbst der "kleine" 350er Motor verweigert standhaft den Dienst.
Gruß
MM
Hi
Die tenere hat doch einen dekompressions Mechanismus (im zylinderkopf) der beim Starten aktiviert wird... da braucht es dann nur kleineren Anlasser und kleinere batterie nur..
gruss dietmar
Moment, in die Dimensionierung der Batterie muss auch miteingerechnet werden wie viel cm³ sich auf wieviel Zylinder bei welcher Zündfolge verteilen.
Ein 660cm³ Einzylinder ist für die Batterie/Anlasser mehr Aufwand als 700cm³ auf zwei Zylinder verteilt, da eben nur 350cm³ pro versetzt getakteten Verdichtungstakt komprimiert werden müssen.
Ausnahme sind hier die BMW-Boxer, da gleichzündend.
Zitat von: amboss87 am 18. August 2021, 20:36:12
Ausnahme sind hier die BMW-Boxer, da gleichzündend.
Und auch die XTZ 750 und alten TDM 850 3VD, da das Gleichläufer sind
600er 3Aj und 750er 3LD habe ich schon abgeschoben bekommen.
Brauche ich aber nicht mehr, dann lieber überbrücken 😏
Grüße
Thommy
Hallo,
auch wenn ein 2-Zylinder - ob parallel gebaut oder um 180° "aufgeklappt" als Boxer - als Gleichläufer ausgelegt ist, so wird in der Regel doch nicht gleichzeitig im Arbeits-OT gezündet. Das wäre bei einem (seltenen) "Bigbänger" der Fall. Meist aber laufen zwar die beiden Kolben gleichzeitig zum OT, nur daß das z.B. auf Z1 der Arbeits-OT ist und auf Z2 der Überschneidungs-OT. Heißt: Z1 und Z2 werden zwar gleichzeitig gezündet, aber nur Z1 verrichtet Arbeit, während Z2 in die Überschneidung "leer" gezündet wird. Für einen Einspritzer wie die T700 ist das allerdings irrelevant, denn hier wird jeder Zylinder nur beim Arbeits-OT gezündet und eingespritzt. Um das zu erkennen braucht es einen NW-Sensor zusätzlich zum üblichen KW-Sensor.
Zum Anschieben der T700: es wird auch hier so sein wie bei jedem modernen Einspritzer, daß die ECU eine Mindestspannung braucht, unterhalb derer Einspritzung und Zündung einfach nicht freigegeben werden, sodaß ein Anschiebeversuch zwecklos ist. Ich kenne den genauen Wert für die T700 nicht, würde aber auf einen Grenzwert von circa 11,5V Bordnetzspannung tippen. Das kann bei einer angeschlagenen Batterie schnell kritisch werden, denn die vermeintlich noch ausreichende Ruhespannung sinkt beim Einschalten der Zündung durch das Hochfahren der Steuergeräte und eventuell das Primen der Kraftstoffpumpe noch ein gutes Stück weiter ab. Man sollte also weniger darauf bauen, die T700 erfolgreich anschieben zu können, als auf gute Batteriepflege. Im Urlaub ein Set motorradgeeigneter Starthilfekabel dabei zu haben, kann auch nicht schaden.
Hakim
Zitat von: MudMonster am 18. August 2021, 19:28:47
bei leer georgelter Batterie ist der Kickstarter nur noch Deko.
So satt Du auch rein trittst: selbst der "kleine" 350er Motor verweigert standhaft den Dienst.
Also rein theoretisch kannst mit dem Kickstarter auch die Bakterie laden. Is nur ne Frage der Ausdauer.
;D
Früher nannten wir das "Kurbeln". :)
Ja, das ist heute alles nur noch Batterie Zündung und wie die englische sprache da unterscheidend sagen würde: alternator.
Die, wie die englische sprache sagen würde, dynamo Lima gibts so nicht mehr.
Ist die Lima platt, hat grad nen Kumpel an ner XTZ750, ja, die scheinen nun doch auch zu kommen, dann fährst so lange wie die Batterie noch saft hat.
Vor 3 wochen blieb allerdings ein anderer Kumpel mit ner 2003er RN09 R1 liegen, der ADAC hat mal schnell noch seine Batterie wieder voll gemacht und er selber schon die Scheinwerfer abgemacht, somit kamen wir die restlichen 50km noch bis zum Ziel. Auch hier, Lima platt. und wenn dann , Einspritzmoped, die Spannung unter einen wert ging, gabs nur noch aufn km nen Runkeln und aus die Maus.
somit stand für mich fest, mit licht aus, wenig Lüfter an, kommst mitm einspritzer noch 50km mit der Batterie.
was muss angesteuert werden? Einspritzpumpe, Zündung, ein paar sensoren, Exup klappe, Drosselklappe ist ja noch via Seilzug.
als das mitm Kurbel noch war, hatteste ja auch noch nen Glühkopf...
Hab ich jetzt auch noch. ;D
Zitat von: hakim am 19. August 2021, 07:26:15
Hallo,
auch wenn ein 2-Zylinder - ob parallel gebaut oder um 180° "aufgeklappt" als Boxer - als Gleichläufer ausgelegt ist, so wird in der Regel doch nicht gleichzeitig im Arbeits-OT gezündet. Das wäre bei einem (seltenen) "Bigbänger" der Fall. Meist aber laufen zwar die beiden Kolben gleichzeitig zum OT, nur daß das z.B. auf Z1 der Arbeits-OT ist und auf Z2 der Überschneidungs-OT. Heißt: Z1 und Z2 werden zwar gleichzeitig gezündet, aber nur Z1 verrichtet Arbeit, während Z2 in die Überschneidung "leer" gezündet wird. Für einen Einspritzer wie die T700 ist das allerdings irrelevant, denn hier wird jeder Zylinder nur beim Arbeits-OT gezündet und eingespritzt. Um das zu erkennen braucht es einen NW-Sensor zusätzlich zum üblichen KW-Sensor.
Im Urlaub ein Set motorradgeeigneter Starthilfekabel dabei zu haben, kann auch nicht schaden.
Danke Hakim für die Erklärung, das leuchtet ein. Deshalb kann die Tenere mit einer deutlich kleineren Batterie auskommen als mein alter 650er Eintopf (12Ah).
Den konnte man auch ums Verrecken nicht anrollen lassen, im 5. Gang (von fünf!) hab ich das einmal an einem sehr langen Bergabstück mit ca. 50km/h geschafft, aber schön wars nicht. Die Tenere springt bei geringer Geschwindigkeit im zweiten sofort an (natürlich bei intakter Batterie).
Ein Set Starthilfekabel von Louis hab ich tatsächlich zusammen gerollt unter der Sitzbank, hatte schon überlegt es raus zutun, braucht man eh nie. Na, ich lass es mal lieber drunter, man weiß ja nie.
Obwohl laut Murphey ...
Zitat von: hakim am 19. August 2021, 07:26:15
Hallo,
auch wenn ein 2-Zylinder - ob parallel gebaut oder um 180° "aufgeklappt" als Boxer - als Gleichläufer ausgelegt ist, so wird in der Regel doch nicht gleichzeitig im Arbeits-OT gezündet. Das wäre bei einem (seltenen) "Bigbänger" der Fall. Meist aber laufen zwar die beiden Kolben gleichzeitig zum OT, nur daß das z.B. auf Z1 der Arbeits-OT ist und auf Z2 der Überschneidungs-OT. Heißt: Z1 und Z2 werden zwar gleichzeitig gezündet, aber nur Z1 verrichtet Arbeit, während Z2 in die Überschneidung "leer" gezündet wird. Für einen Einspritzer wie die T700 ist das allerdings irrelevant, denn hier wird jeder Zylinder nur beim Arbeits-OT gezündet und eingespritzt. Um das zu erkennen braucht es einen NW-Sensor zusätzlich zum üblichen KW-Sensor.
Dazu habe ich jedoch noch Anmerkungen :)
Es gibt verschiedenste Bauarten von Zweizylindermotoren, davon sind nicht alle Gleichläufer.
Gerade der CP-2 Motor der Tenere 700 ist dafür bekannt (und auch benannt), dass er KEIN Gleichläufer ist ;) (Crossplane-Technologie)
Ebenso ist der bekannte V2 Motor kein Gleichläufer.
Lässt sich natürlich dennoch leichter anschieben als ein Einzylinder mit gleichem Hubraum ;)
Man sollte die Aufgabe der Batterie beim Startvorgang auch im Hinblick auf Vergaser vs. Einspritzer anschauen: beim Vergaser bin ich froh, dass ich orgeln kann... bis der Vergaser wieder mit Benzin gefüllt ist, den Chocke vergesse ich beim ersten Mal natürlich auch und am Schluss bin ich froh, dass ich genug Saft in der Box hab, um den Anlasser um die halbe Welt zuschicken. Bei Einspritzung: wenn der Jokel beim ersten Mal nicht zündet hat man sowieso ein Problem, dass auch unendlich viel Batteriekapazität nicht lösen wird. Und gerade für den Startvorgang ist der Kaltstartstrom fast noch wichtiger: wie viel Power vermag die Batterie kurzfristig dem Starter zu liefern. Jeder, der z.B. bei der XTZ750 von normal auf AGM oder Gel umgerüstest hat wird den wow-Moment noch in Erinnerung haben..
meine alte Guzzi V7 aus den 70ern hat übrigens eine fette Autobatterie drin. Warum? keine Ahnung. Scheint mir dann doch sehr übertrieben. Könnte man auch halbieren und stattdessen ein Sechserpack Bier mitführen. Allerdings wird das hinterm Motor relativ schnell warm und unbrauchbar. /mecker/
Wenn die Maschine jetzt mal drei, vier Wochen steht, wegen Urlaub z.b. würdet ihr dann dazu raten die Batterie abzuklemmen?
Ich denke an die Wegfahrsperre...die zieht doch sicher auf Dauer einiges
Wenn meine Karre mal länger als vier Wochen steht, dann häng ich mal für eine Nacht das Ladegerät dran, das reicht.
Ausbauen nur, wenn starker langanhaltender Frost herrscht.
Ich hab gerade 3 Wochen (Auto-)Urlaub hinter mir. Danach wollte die T700 nur geradeso anspringen. Der Anlasser hat mit grosser Mühe durchgedreht... Also Ladegerät an die eingebaute Batterie und am nächsten Morgen war alles frisch.
(Meine Kawasaki von 2006 kann ein halbes Jahr stehen und springt sofort an...)
Grüsse,
Kahlo.
Hallo Nicoh,
nur kurz, du schreibst:
"Es gibt verschiedenste Bauarten von Zweizylindermotoren, davon sind nicht alle Gleichläufer."
Klar, ist auch mir bekannt! ;) Ich habe in dieser Diskussion ums Starten durch Anschieben lediglich an der (meist) irrigen Vorstellung angesetzt, daß ein Zweizylinder beim Starten den vollen Hubraum komprimieren müsste, analog zu dem gewohnten, großvolumigen Einzylinder. Dies ist tatsächlich nur bei einem echten, heutzutage unüblichen "Bigbanger" der Fall. Auf Deutsch: beide Kolben gehen gleichzeitig in den Arbeits-OT und werden gleichzeitig gezündet (bildlich: Big Bang). In allen anderen Motorauslegungen laufen die beiden Kolben nicht gleichzeitig zum Arbeits-OT. Man muß also beim Anschieben die Kompression in beiden Zylindern nur nacheinander überwinden, entsprechend dem gegebenen Zündversatz.
"(Der CP2-Motor) Lässt sich natürlich dennoch leichter anschieben als ein Einzylinder mit gleichem Hubraum"
Das ist die Quintessenz auch meines Beitrags!
Und obwohl ich keine T700 mehr besitze: am Motor lag´s nicht, der CP2 mit seinem einen V2 simulierenden Zündversatz ist ein echtes Sahnestück.
Hakim
Hallo,
bei aller Freude über die technischen Aspekte der Bauarten von Knallzündern, möchte ich doch auf die praktischen Aspekte zurückkommen und wie folgt zusammenfassen:
1) Die T7 zieht ständig Saft aus der Batterie, da nicht alle Stromkreise mit der Zündung getrennt werden. Die Batterie wird also konstant entladen, wenn auch nur sehr gering.
2) Die Bauart erlaubt kein Starten ohne Restkapazität. Selbst wenn der Anlassermotor nicht drehen muss, wird ein gewisses Maß an elektrischer Leistung notwendig sein um alle Nebenaggregate zu versorgen
3) Die Bauart des Generators erlaubt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, aus dem Anschiebefall genügend Strom zu liefern
4) Das robuste Konzept der Schwunglichtmagnetzündung ist mit dem Mondflugprogramm eingestellt worden. Ebenso der Kreiselkompass.
Was bleibt:
Die Batterie ist ein kritisches Bauteil und man tut gut daran, ihren Zustand zu beobachten. Ein gewisses Maß an Pflege ist notwendig, um die Ladung über Ruhephasen zu erhalten und der Alterung durch Tiefentladung entgegenzuwirken. Hier hilft ein "intelligentes" Ladegerät, evtl. eine Ladebuchse um dem "Schweinehund" entgegenzutreten und der Kalendereintrag gegen Demenz.
Und wenn sie denn platt ist, kann man ja mal über so eine Lithiumschachtel nachdenken. Als Starthilfe finde ich die bisher verdammt gut.
/Uwe
PS: Meine R80/7 hatte einen 30Ah Batterieklumpen eingebaut... Der Anlasser hatte aber auch gefühlte 20kW und hat mit der Batterie zusammen das halbe Trockengewicht des Eisenschweins ausgemacht.
PS: Über den Sprachgebrauch zu Generatoren könnte man fast ein Buch schreiben. Bei Lichtmaschine denke ich immer an Dampflok, da sind die oben auf dem Kessel angebracht (Bauart Turbogenerator, also direkt neben dem Flux-Kompensator). Bei Alternator denke ich immer an Schweißstromumformer, da wurden fette Motor-Generator-Kombis auf Fahrgestelle gebaut um Gleichstrom zu erzeugen. Schwunglichmagnetzünder finde ich spitzenmäßg, weil sich das Wort selbst erklärt (ähnlich Hubschrauber vs. Helikopter, denn wer spricht schon griechisch). Fragt sich nur, was passiert, wenn der Schwung weg ist, geht dann das Licht aus? Geht jedenfalls ganz ohne Batterie.
Zitat von: Uwe am 20. August 2021, 09:56:24PS: Meine R80/7 hatte einen 30Ah Batterieklumpen eingebaut... Der Anlasser hatte aber auch gefühlte 20kW und hat mit der Batterie zusammen das halbe Trockengewicht des Eisenschweins ausgemacht...
Hallo,
das war ja auch noch ein "Schub-Schraubtrieb-Starter" und kein vulgärer Anlasser, oder? ;D
Im Übrigen wie bei der oben angesprochenen Guzzi V7 älteren Baujahrs.
Danke für deine prägnante Zusammenfassung zum Batteriethema.
Hakim
Zitat von: hakim am 20. August 2021, 10:40:18
das war ja auch noch ein "Schub-Schraubtrieb-Starter" und kein vulgärer Anlasser, oder? ;D
Im Übrigen wie bei der oben angesprochenen Guzzi V7 älteren Baujahrs.
Unverkennbar spricht da ein Ölfinger
Hallo
Ich kann da mal ziemlich Entwarnung geben. -12°C sind überhaupt kein Problem. Batteriepflege kann man bei den AGM / Flies Batterien vergessen, da kann man nämlich nichts pflegen, außer ab und zu mal laden. Die Ténéré 700 meiner Frau steht über den Winter und hatte beide Male keinerlei Problem mit dem anlaufen nach 3 oder 4 Monaten. Eine Moderne Zünd und Einspritzelektronik schaltet ihre Funktionen bis in einen Spannungsbereich von ca. 6V denn beim Ganz normalen Anlassen bricht die Spannung schon ohne weiteres in den Bereich von um 10 V ein, wenn die Steuergerät 11,5V bräuchten würde kein Fahrzeug anspringen. Die Ténéré 700 hat eine drehzahlgesteuerte (Fliehkraft) Dekompressionseinrichtung die ein Ventil leicht lupft und den Motor so fast ohne Wiederstand auf Drehzahl bringt und dann erst Quasi die Kompression "zuschaltet", sodaß das Anlassen relativ wenig Kraft und damit Batterie kostet. Das alles erlaubt eine relativ kleine Batterie.
Eine Li Ion Batterie ist keine gute Idee wenn man auch im Winter fahren will, denn dann haben die so gut wie keinen Saft mehr und man muß sie erst durch Stromentnahme (z.B. Licht anmachen) innerlich "aufwärmen" was aber für die Akkus ungefähr so gut ist wie mit Kochendem Wasser die Scheibe zu enteisen.
Gruß
Christoph
So pauschal würde ich LiFePO4 Batterien nicht die Wintereignung absprechen. Immerhin werden die mittlerweile gerne auch im Schneemobil verbaut. Man sollte lediglich darauf achten, ein Modell mit höhere Kapazität zu wählen, wenn man bei Minusgraden fahren will. Und das Anwärmen durch Verbraucher schadet meines Wissens auch nicht. Das einzige was man auf jeden Fall vermeiden sollte, ist eine komplette Tiefentladung. Im Gegensatz zu einem Bleiakku ist dann nichts mehr zu retten.
Ein Batteriefachmann, der ist selber Großhändler, hat mir das mal so erklärt: Eine Li-Ionen Batterie ist dafür ausgelegt kontinuierlich eine bestimmte Strommenge abzugeben. Hohe Strommengen, wie beim Starten eines Motors, sind Gift für diese Batterien. Dazu kommt dann das Problem mit der Temperatur. Ich habe auch schon öfters im Winter das Problem z.b beim Handy gehabt, daß es sich draußen wegen zu wenig Akku abgeschaltet hat. In die Hosentasche gesteckt und nach kurzer Zeit hatte ich wieder 60%.
Hmm, das heißt dann auch, das du dein Handy nicht als Starthilfe benutzen kannst. :)
Zitat von: Hagen von Tronje am 21. August 2021, 18:56:52
Ein Batteriefachmann, der ist selber Großhändler, hat mir das mal so erklärt: Eine Li-Ionen Batterie ist dafür ausgelegt kontinuierlich eine bestimmte Strommenge abzugeben. Hohe Strommengen, wie beim Starten eines Motors, sind Gift für diese Batterien. Dazu kommt dann das Problem mit der Temperatur. Ich habe auch schon öfters im Winter das Problem z.b beim Handy gehabt, daß es sich draußen wegen zu wenig Akku abgeschaltet hat. In die Hosentasche gesteckt und nach kurzer Zeit hatte ich wieder 60%.
Bei mir hat noch keine Batterie so lange wie eine Lifepo4 im Einzylinder gehalten und der braucht mehr kraft zum starten als ein 2Zylinder.
Und so wenig Entladung hatte auch noch keine während längerer Standzeit.
Ab Null grad und tiefer muss man halt wie kernspin sagt, durch verbraucher einschalten zB standlicht 20-30 sec mit anschließendem kurzen warten, sich die Batterie selbst erwärmen lassen. Dann ist die Spannung wieder hoch genug.
Grüße
Jim
Hallo,
ich hänge mich mal mit meiner "Aufgabenstellung" an den Thread ran.
Ganz kurz noch vorweg zu meinen elektr. Grundkenntnissen - ich kenne den Ohmbachsee, aber nicht das Ohmsche Gesetz. >:(
Wenn die Tenere 2 Wochen nicht gestartet bzw gefahren wird springt sie nicht mehr an - ich booster darauf hin mit dem Powerpak und meist fahre ich auch eine gewisse Strecke damit und dann passt es wieder.
Heute wollte ich sie starten nur ein Klacken - geboostert und sie läuft wieder. Ich habe sie heute nur im Stand laufen lassen und nach ca. 15-20 Minuten geht sie ohne mein zutun wieder aus. Diese Phänomän hatte ich im Sommer bereits einmal da ist sie auch ohne zutun im Stand nach der Zeitspanne ausgegangen.
Die ca. 15-20 Minuten haben heute wohl nicht gereicht um die Batterie "aufzuladen", nochmal geboostert, sie läuft und geht erneut nach ca. 15 Minuten aus.
Jetzt vermutete ich sie läuft nun an, aber nein, aus der Nähe der Sicherungen kommt nur ein "brrrrrrrrrrrrrrrrr"
Geprüft habe ich die Batterie - diese hat eine Spannung(?) von 10,8V.
Hat hier jemand eine Idee was die Ursachen sind - zusätzlich verbaut ist eine Navi-Stromversorgung und ein Kettenöler von Berotec.
Besten Dank - Kia Kaha - styrkeproven
Wahrscheinlich ist die Batterie tot. Hat so wenig Spannung, dass der Regler sie nicht mehr lädt.
Bei laufendem Motor wird systembedingt so viel Strom von der Lima erzeugt, dass zumindest der laufende Verbrauch gedeckt wird, sonst ist was im Argen.
Häng die Batterie an ein externes Ladegerät und schau ob die noch aufgeladen werden kann. Sonst ist es Zeit für eine Neue.
ich hab keine T7, aber eine EFI-Enfield. Da gibt es sehr wohl den Fall, dass die Batteriespannung noch reicht für Benzinpumpe und Licht, aber beim E-Starten zu weit einbricht und den Motor nicht mehr durchdreht. Einzylinder, 411 ccm, kein Deko.
Zündung an und Anschieben geht dann aber noch problemlos.
Was auch oft noch geht beim Einzylinder: Kolben richtig einstellen vor dem Knopferl drücken.
Dazu zweiten gang einlegen, Mopped nach hinten schieben bis das Hinterrad blockiert, dann Leerlauf rein und starten.
Weil ich aber nicht am Berg wohne, hab ich einen Li-Ion-Booster-Pack griffbereit. Damit geht's dann klaglos, und wenn die Batterie noch ihre 11,5 oder mehr Volt Ruhestrom hat springt auch die Laderei an.
Gryße!
Andreas, der motorang
Zitat von: styrkeproven am 30. November 2021, 16:35:01
Heute wollte ich sie starten nur ein Klacken - geboostert und sie läuft wieder. Ich habe sie heute nur im Stand laufen lassen und nach ca. 15-20 Minuten geht sie ohne mein zutun wieder aus. Diese Phänomän hatte ich im Sommer bereits einmal da ist sie auch ohne zutun im Stand nach der Zeitspanne ausgegangen.
Die ca. 15-20 Minuten haben heute wohl nicht gereicht um die Batterie "aufzuladen", nochmal geboostert, sie läuft und geht erneut nach ca. 15 Minuten aus.
Bedienungsanleitung Seite 5-2, rechte Seite: Der Motor schaltet sich nach 20 min im Leerlauf automatisch aus (automatisches Motor-Stopp-System).
10,8 V Leerlaufspannung sind natürlich viel zu wenig. Es sollten mindestens 12,3 V sein.
Hast Du Deine Navi-Stromversorgung oder den Öler direkt an der Batterie hängen? Das kanns natürlich sein.
Aufladen der Batterie im Leerlauf sollte man nicht machen, sondern ein bisschen gemäßigt fahren.
Oder ein Ladegerät verwenden und über längere Zeit mit niedrigem Ladestrom laden.
Im Leerlauf kann es sein, dass die Lichtmaschine nicht genügend Spannung zum Aufladen liefert.
Mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein. Vielleicht hilft's ja.
Gruß von der Ostsee (auch keine Berge)
Didi
Dito!
Deine Batterie is platt. Zwei Wochen stehen lassen is gar nix, das muss die locker abkönnen, da stimmt was nicht.
Und mit Laufenlassen im Stand lädtst Du leider nicht nennenswert die Batterie auf, dafür müsstest Du schon fahren.
Das Härteste, was Deine Batterie leisten muss ist der Startvorgang, der Rest is Firlefanz. Selbst eine topfitte neue Batterie macht ca. 20 - 30 Startvorgänge hintereinander mit (ohne zwischendurch zu fahren), dann is Feierabend. Je nach Batteriekapazität und Lichtmaschine kann man ganz grob sagen, dass man für einen Startvorgang anschließend ca. 20 km fahren muss, um die Batterie wieder voll zu laden. Deshalb is viel Kurzstrecke in der Stadt ja auch tödlich für jede Batterie.
Probiers nochmal wie oben angeraten mit externem Laden, wenns wieder abbaut, brauchst Du ne neue Batterie. Und dann lass mal von einem, der das Ohmsche Gesetz so ein bisschen kennt, überprüfen, ob Du irgendwo nen heimlichen Stromdieb hast. Naviladegerät oder USB-Ladebuchse sind hier oft die üblichen Verdächtigen.
Diese Batterie von Shido LTX14-BS 12V habe ich für 70 Euro verbaut und überhaupt keine Probleme
Technische Daten:
Spannung: 12V
Kapazität: 4Ah
Wattstunden: 48Wh
Kaltstartstrom EN: 240A
Länge: 150mm
Breite: 87mm
Höhe: 93, 119, 143mm
Gewicht: 1,1kg
Schaltung: 1
Pluspol: Links
Bei meiner Frau kam das Problem nach dem Einbau von Heitgriffen die ich aber auch über ein separates Relais und Steuerungsplus geschaltet hatte. Nachdem ich das neue Relais gegen ein anderes neues Relais getauscht habe war das Problem behoben.
Hallo
eigentlich hat die Ténéré 700 kein Problem mit er Batteriekapazität auch wenn sie länger steht. Prüfe mal ob Dein Kettenöler Strom zieht.
Gruß
Christoph
Hallo,
besten Dank an Alle für die Info's/Hinweise - eine Betriebsanleitung zulesen macht sicher Sinn, als sofort zur Tastatur/Hörer zugreifen.
Der Kettenöler ist an dem freien Stecker unter der rechten vorderen Seitenverkleidung angeschlossen, wo die Werkstatt das Navi angeschlossen hat kann ich nicht sagen - ich habe nur die Anbauteile montiert, die elektrischen Arbeiten überlasse ich einer Werkstatt (freie KFZ-Werkstatt) die ich auch dafür bezahle.
Kia Kaha - styrkeproven
Meinem Scott Oiler kann man bei längeren Stillstandzeiten noch zusätzlich ausschalten . So das er nicht im Standby die Batterie leer zieht .
Zitat von: styrkeproven am 01. Dezember 2021, 08:28:45
Hallo,
besten Dank an Alle für die Info's/Hinweise - eine Betriebsanleitung zulesen macht sicher Sinn, als sofort zur Tastatur/Hörer zugreifen.
Der Kettenöler ist an dem freien Stecker unter der rechten vorderen Seitenverkleidung angeschlossen, wo die Werkstatt das Navi angeschlossen hat kann ich nicht sagen - ich habe nur die Anbauteile montiert, die elektrischen Arbeiten überlasse ich einer Werkstatt (freie KFZ-Werkstatt) die ich auch dafür bezahle.
Kia Kaha - styrkeproven
Die Stecker unter der rechten und linken Seitenverkleidung sind über Zündung geschaltet, also kein Problem. Bei der Versorgung fürs Navi würde ich noch mal nachfragen...
Didi
Zitat von: Kreta ADV am 30. November 2021, 19:09:47
Diese Batterie von Shido LTX14-BS 12V habe ich für 70 Euro verbaut und überhaupt keine Probleme
Technische Daten:
Spannung: 12V
Kapazität: 4Ah
Wattstunden: 48Wh
Kaltstartstrom EN: 240A
Länge: 150mm
Breite: 87mm
Höhe: 93, 119, 143mm
Gewicht: 1,1kg
Schaltung: 1
Pluspol: Links
Guten Morgen,
ich hatte die Shido-"Connect" problemlos in meiner GS verbaut (mit den Adapterstegen). Jetzt steht sie seit über einem Jahr im Schrank und hat immer noch fast volle Kapazität.
Wenn die Originalbatterie der T7 hinüber ist, kommt die Shido rein ;)
Gruß Joe