Moin,

von Safari könnte auch noch was neues kommen:

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Ohne Facebook:

... hat dann die Bäckchen der 890er   
Tiefer Schwerpunkt ist natürlich geil !

Hallo
Die tiefen Tanktaschen gefallen mir gar nicht. wäre interessant wie die das mit der Spritpumpe gelöst haben ich sehe jedenfalls keine in den Tankhälften, muß dann ja wohl irgendwo extern sitzen und ein Tankanzeige geht dan vermutlich auch nicht mehr. 45 Liter... das sind auf der Landstraße bei 3,5 Litern Verbrauch fast 1300 km Reichweite, ich glaube das braucht man wirklich nicht.
Gruß
Christoph

Für Australien kann das schon Sinn machen, wenn man öfters wirklich abgelegen unterwegs ist. Unsupported Simpson Desert z.B.
Hier in Europa? Auf keinen Fall, aber schön, dass es eine Option gibt.

Ich finde die Integration gelungen. https://safaritanks.com.au/product/yamaha-tenere-700-tank-45l/

Eigentlich bräuchte Ich denn nicht . Aber wenn es denn mit Zulassung geben würde , würde der mich schon reizen     

Sieht auch optisch gelungen aus .  

Ich habe mich jetzt durch sämtliche Seiten gekämpft und dabei ist mir aufgefallen, daß entgegen der Montageanleitung von Acerbis immer wieder — das wird übrigens auch in den einschlägigen Montagebeispielen auf YT falsch propagiert — Schraubensicherungsmittel verwendet wird.

Acerbis empfiehlt dringend die Verwendung von Anti-Seize! Das ist das genaue Gegenteil von Schraubensicherungsmittel.
Du darfst diesen Dateianhang nicht ansehen.
Das soll das Festsetzen von Schrauben in den eingegossenen Gewindehülsen im Kunststoff des Tanks verhindern. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß man diese Gewindehülsen im Tank löst und damit ist der Tank, hmmm, nicht mehr richtig zu gebrauchen.

Wer der Meinung ist an dieser Stelle eine Schraubensicherung montieren zu müssen sollte auf andere Lösungen zurückgreifen und z.B. Nord-Lock verwenden. Diese Sicherung hält, vereinfacht ausgedrückt, den Schraubenkopf und belastet das Gewinde nicht. In Verbindung mit Anti-Seize auf dem Schraubengewinde eine sehr gute Lösung.

Hallo
Hier geht es darum Kontaktkorrosion zwischen Schraube und Buchse zu verhindern wenn durch Kapillareffekte wasser ins Gewinde gezogen wird. Hierbei ist es meiner Meinung nach egal ob man ein Fett oder eine Schraubensicherung (wenn aber dann keine hochfeste denn die ist nicht ohne Temperatur zu lösen) verwendet da euch die das Gewinde abdichtet und damit Korrosion verhindert. Denn ohne Elekrolyt(meistens Wasser) keine Korrosion.
Gruß
Christoph

Zitat von: tam91 am 02. Juli 2023, 13:11:24Hallo
Die tiefen Tanktaschen gefallen mir gar nicht. wäre interessant wie die das mit der Spritpumpe gelöst haben ich sehe jedenfalls keine in den Tankhälften, muß dann ja wohl irgendwo extern sitzen und ein Tankanzeige geht dan vermutlich auch nicht mehr. 45 Liter... das sind auf der Landstraße bei 3,5 Litern Verbrauch fast 1300 km Reichweite, ich glaube das braucht man wirklich nicht.
Gruß
Christoph

Hallo Christoph,
ich habe mir gerade noch einmal deinen Reisebericht über Marokko durchgelesen und fühle neben Neid auch noch eine Frage aufkeinem...
Mal abgesehen von deiner Anreise durch Frankreich, bei der der größere Tank nur Vorteile hatte - hätte in Marokko auch der kleinere Tank gereicht? Meine Vermutung wäre "ja", weil die Marokkaner ihre kleinen Mopeds ja auch irgendwie vollkriegen müssen.
Marokko ist spätestens im nächsten Jahr dran und ich mag nicht extra Geld für einen anderen Tank ausgeben, wenn es der Alte auch macht. :-)

Grüße
Marcus

Hallo Markus
WEnn Du nicht die Pisten im Süden (alleine) fahren willst und dich auf dass Straßennetz beschränkst hast Du keine Probleme mit den drei bis vierhundert Kilometern Reichweite der Ténéré 700. Das reicht in Marokko problemlos. Bei Pisten über die keine Motorrad Beschreibungen vorliegen kalkuliere ich immer mit rund doppelter Reichweite, weil ich ja im blödsten fall kurz vor Ende eventuell rumdrehn muß und dann auch wieder Versorgung erreichen können muß. Ansonsten hast Duirgendwann einen Point of no Return und mußt auf biegen und brechen die Strecke zu Ende fahren. Anderseits gibt es imSüden viele Einheimische die Dir Begleitung mit einem Pick up oder Geländewagen anbieten und dann Dein Gepäck übenehmen, damit kannst Du dann auch die etwas abgelegenen Routen machen ohne Dir einen Kopf zu machen.
Der größere Tank ist wie auch in Europa nicht wirklich nötig hat aber, bis auf die Kosten, so geringe bis gar keine Nachteile, das ich ihn nicht mehr missen möchte.
Im aktuellen Motorrad ist ein ganz netter Reisebericht von einer XT 500 zusammen mit einer Fantic Caballero 500, die eine Marokko Reise machen und das mit Tanks in der unter 10 Liter Klasse bei 4-5 Litern Verbrauch.
Gruß
Christoph

Hallo Christoph,

dann wird vermutlich mein kleinerer Tank reichen. Zur Not kann ich mir ja noch zwei kleine Kanister oder PET-Flaschen mitnehmen.
Wie war der Grenzübertritt? Gibt es irgendwelche Absonderlichkeiten zu beachten?

Grüße
Marcus

Hallo wir sind über Nador ein und ausgereist, keine Probleme, alle sehr freundlich und korrekt, einfach fragen wenn was dunklar ist, es dauert halt ein wenig. Besonderheit in Séte, man muß sein online gekauftes Ticket im Hafen "bestätigen" d.h. einchecken. Man geht (in unserem Fall) zum GNV Büro im Terminal und erhält seine Reisetickets. Bisher (und auch dieses Jahr im Juni nach Sardinien ab Genua) kannten wir das immer so daß man in der Schlange seine Buchung vorzeigen mußte, dann einen Kleber aufs Fahrzeug erhielt, sowie die Kabinen und Fährtickets. In Séte dachten wir das geht genauso und als wir zur Zollkontrolle reinfahren wollten sagte die Dame, wir müssten erst mal einchecken, was dann bei 35°C zu etwas Hektik im Laufschritt zum Terminal führte, aber am Schalter mit einem wissenden Grinsen freundlich erledigt wurde. Man lernt also nie aus und je nach Hafen scheinen die Abläufe auchmal anders zu sein. Wenn Du auch mit GNV fährst nimm das "Fresspaket" dazu, dann sind die Essenspreise absolut normal. Wenn Du ohne isst ist es deutlich (~30%) zu teuer. Séte-Nador dauert ca. 40 Stunden da muß man entweder reichlich Futter und Getränke mitnehmen oder halt an Bord essen und dann ist das mit dem Verzehrgutschein eine deutlich günstigere Sache (kann man auch an Bord kaufen aber mit weniger Vorteil). Kabine halte ich für unverzichtbar denn in den Pullmannsälen kehr nie Ruhe ein und wenn man eine raue Überfahrt hat, ist es unbezahlbar, wenn man ein Refugium hat, in dem nicht alles vollgekotzt ist (egal ob man selbst "seefest" ist oder auch nicht). Auf Deck darf man jedenfalls nicht übernachten, zumal es manchmal durch auskonsensieren der Luftfeuchtigkeit auch ohne Regen alles nass ist.
Gruß
Christoph

Hallo Christoph,
die Sache mit der eigenen Kabine bei Unwohlsein, ist ein guter Impuls für andere Touren... :-)
Ich werde von Spanien fahren, weil ich vorher noch bei Bekannten in Andalusien bin.

Grüße
Marcus

Zitat von: Teneg 7 am 26. März 2023, 22:48:45Habe ja auch den ACERBIS Tank montiert . Mir ist aber aufgefallen das an den Gummihaltern am Lenkkopf zwischen Gummi und Tank noch ca. 5mm Luft ist , ebenso bei der  Verkleidung die innen am Tank-Lenkkopf  ist . Halter hinten passt . Der Gummi auf dem Rahmen ist noch montiert .
Wie ist das bei euren Tanks ?

Eigentlich sieht man sich vor der Demontage der Originalteile alles genau an...
Dann wäre aufgefallen, daß dieser Luftspalt auch mit Originaltank vorhanden ist. Fertigungstoleranzen, Ausdehnung, Flexibilität werden wohl einen gewissen Luftspalt notwendig machen.

Zum Thema Seitenteile:
Nachdem ein LKW beim Rückwärtsstoßen meine T7 beschädigt hatte habe auch ich den Acerbis-Tank verbaut. Bei meiner Ténéré passten die Seitenteile auch nicht ohne Nacharbeit. Dort wo es nicht passt kann man mit Unterlegscheiben den Verkleidungshalter innerhalb bestimmter Toleranzen ausrichten, so daß die Verkleidung besser zu montieren und weniger Spannung vorhanden ist.
Aber auch bei der Seitenteil-Montage habe ich die Gummipuffer und die Schaumstoff-Klebeblöcke entfernen müssen.

Einen Tankverschluß aus Alu gibt es bei KEDO. Wer will kann sich den auch noch nachträglich eloxieren lassen. 


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Ich werde mir für eine Marokko-Tour im nächsten Jahr den Tank von Acerbis zulegen.
Ich dachte an die durchsichtige Version, um den Rest-Inhalt besser einschätzen zu können...
Ich habe die Farbvariante Überraschungsei und damit die Sorge, dass sie mit dem durchsichtigen Tank richtig blöd aussieht. Fehlende Kontraste und so.
Der rote Tank ist in meinen Augen eine Zumutung...

Hat jemand von euch dieses Modell mit dem durchsichtigen Tank? Und wenn ja, würdet ihr ein Foto hochladen?

Grüße
Marcus

@Summerhillxy
Das Material der Acerbis-Tanks ist seit Jahren unverändert und wenn du Fotos von älteren, semi-transparenten Tanks siehst wirst du bemerken, daß die wie ,,angepisst" aussehen, d.h. sie vergilben.

Ergänzung zum Alu-Tankdeckel von KEDO:
Da ich lieber mit Tankrucksack als mit Top-Case unterwegs bin hat mich der nach oben herausragende Entlüfterschlauch massiv genervt.
Aber ich habe das geändert, indem ich einen L-Steckverbinder aus dem Druckluftbereich passend gearbeitet und mit 2-Komponenten-Kleber fixiert habe. Der obere, also der schwarze Teil, ist abgedichtet und drehbar gelagert.

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Die Vertiefung des Alu-Deckels hat einen Innendurchmesser von 15 mm bei einer Wendstärke von ~1 mm. Das reicht nicht um ein Gewinde zu schneiden um den L-Verbinder mit den Dimensionen von 3/8"(18) x 8 mm (Schlauchanschluss) einschrauben zu können. Daher die zweitbeste Methode des Klebens.
Dazu muss allerdings der in der Vertiefung sitzende Schlauchanschlussnippel weggefräst werden, und der L-Stecker entsprechend abgeschliffen werden. Der Metallteil ist aus vernickeltem Messing, also recht weich und gut zu bearbeiten.
Der Entlüfterschlauch hat an seinem Ende einen Stecknippel 8 x 6 mm bekommen um den Schlauch beim Tanken schnell lösen zu können. Dann wird, um den Schlauch vom L-Winkel zu trennen, der blaue Öffner gedrückt und der Stecknippel samt Schlauch gezogen. Zum Montieren wird der einfach reingeschoben. Ist dicht und gesichert.

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Und so passt der Tankrucksack auch wieder besser 

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