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Leistung der Bordsteckdose

Begonnen von Summerhillxy, 21. August 2023, 09:41:54

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Summerhillxy

Hallo MM,

danke für die Tips. Sein Video mit dem elebest kannte ich noch nicht.

Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

MudMonster

War auch gar kein Video ...   /angel/ 
Ich meinte diesen gut bebilderten Bericht hier ...

Mein aktueller Favorit, was Android Navigation angeht, ist dank eines Tips hier aus dem Forum "OSMand"
Der einzige wirkliche Nachteil an der App:
Der Funktionsumfang erschlägt einen und bei der Einarbeitung braucht es zuerst eine steile Lernkurve.
Wer dazu bereit ist, dem Thema ein paar Stunden zu widmen, wird mit einer Navigation belohnt, die grade Offroad kaum Wünsche offen lässt.
Dieser Artikel hier bietet aus meiner Sicht einen guten und recht umfassenden Einstieg.

Die Planung von Routen kann in der App erfolgen.
Aufgrund der Bildschirmgröße finde ich das am Smartfon jedoch etwas mühselig.
Die schnelle und automatische Planung einen Straßenrunde inkl Export als GPX ist derzeit gut über kurviger.de zu erledigen.

Die detaillierte Planung einer Offroad-Runde inkl. Optimierung schon aufgezeichneter Tracks lässt sich gut mit der OpenSource Software "QMapShack" bewerkstelligen.
Ein hilfreiches Feature ist das transparente Einblenden von Google Satelittenkarten über OpenStreetMaps oder andere Kartenquellen.

Gruß
MM

Summerhillxy

Hallo MM,
den Artikel hatte ich bereits gefunden. Und ich finde, dass er mit seiner Kritik recht zurückhaltend ist...
Ich hatte schon mal überlegt, ob Industrie-Tablets funktionieren würden. Habe das aber nicht weiter verfolgt.
OSMand kenne ich bereits, aber die Anleitung ist mir neu. Danke für den Link. :-)

Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

MudMonster

#33
Zitat von: Summerhillxy am 02. September 2023, 20:07:08ich finde, dass er mit seiner Kritik recht zurückhaltend ist...
Das wäre ich auch, wenn ich das Navi kostenlos bekäme.
Vielleicht gibt's ja für die nächste Tour wieder eins ...  8)

Gemessen daran ist die Menge der Kritikpunkte und das Fazit "Für den Offroad Einsatz oder gar Roadbook Rallys ist es ungeeignet" deutlich genug.

Und weil die Hardware so wenig offroad-tauglich ist, wie jedes Smartfon, bin ich gedanklich schon wieder genau da.
Bei Auswahl eines viel genutzten Geräts ist die Wahrscheinlichkeit mit Lineage lange Zeit ein aktuelles Betriebssystem zu haben, sehr hoch, selbst wenn es vom Hersteller keine Updates mehr gibt.
Das ist ein großes Manko der meisten China-Navis.
Das verwendete Android ist meist schon etwas angestaubt und die Hardware auch eher auf der langsamen Seite.

Ein weiterer Punkt für das Smartfon:
für die gängigen Modelle sind Motorradhalter problemlos verfügbar.
Bei Industrie-Tablets wird das vermutlich schwierig, weil dort Keiner an diesen Einsatzbereich denkt.

Und mir persönlich wäre selbst ein 7" Tablet im Cockpit zu mächtig.
Darum scheint mir trotz bekannter Nachteile in den meisten Fällen ein Android Fon der beste Preis-Leistungs Kompromiss ...
... und wenn wir in den Bereich kommen, wo Funktion oberste Priorität hat, dann werden wir das wissen und ohne zu zucken die 700€ für z.B. das von Stefan zitierte CI Pad auf den Tisch blättern ...  ;) 
 

Ede

Eigentlich ist es schade, daß von der ursprünglichen Frage nach der Leistung der Bordsteckdose die ganze Diskussion mehr in Richtung Menüpunkt Navigation abschweift.

Obwohl...
...ich bin auch ein langjähriger Nutzer von OSMand und habe die Erweiterungen von Version zu Version nach und nach gelernt.

Ich bin nur leider auf der Suche nach einer USB-Steckdose an meiner '22er Ténéré. Es wird wohl beim Originalzubehör von Yamaha enden, da diese Lösung ,,Plug and Play" ist. Da meine Ladeschale am Mopped nur USB2 kann sollte die preisgünstigere Ausführung für die MT07/09 völlig ausreichend für meine, nein, für die Bedürfnisse meines Navigationstelefons sein und auch in den rechten Einbauschacht passen. Die Dose YME-FUSBU-00 gibt's momentan in der E-Bucht für knapp € 27,- + Versand.
Gruß Ede

Nicht asphaltierte Wege zu befahren ist kein Offroad!

motorang

#35
Die Frage ist ja geklärt, es liegt nicht an der Bordsteckdose dass das Handy leer wird. Sondern am Ladestecker, Kabel, Handy, der verwendeten App ...

Nachgeliefert:

DC power outlet circuit capacities:
DC jack and DC connector circuit:
24 W (2 A)

(aus der Bedienungsanleitung der 2022er T700)

MudMonster

#36
Zitat von: Ede am 02. September 2023, 22:20:46Es wird wohl beim Originalzubehör von Yamaha enden, da diese Lösung ,,Plug and Play" ist. Da meine Ladeschale am Mopped nur USB2 kann sollte die preisgünstigere Ausführung für die MT07/09 völlig ausreichend für meine, nein, für die Bedürfnisse meines Navigationstelefons sein und auch in den rechten Einbauschacht passen. Die Dose YME-FUSBU-00 gibt's momentan in der E-Bucht für knapp € 27,- + Versand.
Grundsätzlich sind auch alle anderen Steckdosen ,,Plug and Play". (runde Bauform; von innen mit Überwurfmutter gesichert)
Der Durchmesser ist mehr oder weniger genormt.
Es kann passieren, dass die Dose wie in meinem Fall etwas stramm in die Bohrung vom Cockpit geht.
Mit etwas Nachdruck oder Schleifpapier oder einem Kegelbohrer lässt sich das jedoch schnell lösen.
Wenn Du Dir dann noch die heilige Scheu abgewöhnst, dass die Verbindung mit der Elektrik unbedingt mit Yamaha Stecker erfolgen soll, kneifst Du an der USB Dose und am Moped die Stecker einfach ab, verlötest das Ganze schön mit Schrumpfschlauch drüber und der Fisch ist geputzt.
Unbedingt den Stecker zu nutzen macht aus meiner Sicht nur dort Sinn, wo die Verbindung öfter getrennt werden muss.
Das ist an dieser Stelle bis zum Exitus der USB Steckdose nie der Fall.
Das Löten kostet Dich ungefähr 10 Minuten Deiner Zeit und spart Dir je nach verwendetem, Stecker bis zu 20€ gegenüber der Yamaha-Dose.  ;)
Gruß
MM

Ede

Wegen deiner Empfehlung von Lötungen sind bereits Leute von KFZ-Elektrikern gelyncht worden. /devil/  Für diese Art der Verbindung gibt es Crimp-Stoßverbinder. Auch mit Schrumpfschlauch darüber müssen Verbindungen elastisch bleiben. Alles andere wäre Bastelkram.
Gruß Ede

Nicht asphaltierte Wege zu befahren ist kein Offroad!

MudMonster

... ich weiß.
Selbst für jahrzehntelang einwandfreie technische Lösungen kann ich heutzutage in Sekundenbruchteilen gesteinigt werden.
Ungeachtet dessen haue ich hier trotzdem mein überholtes "oldschool" Wissen raus.

Natürlich gibt es theoretisch bessere Verbindungen ...
... die der Heimwerker mit seinen Möglichkeiten in der Realität aber nicht umsetzen kann ...
Darum lassen wir doch mal die Kirche im Dorf und arbeiten mit dem, was die letzten dreißig Jahre im Großteil aller Anwendungsfälle prima funktioniert hat.

Der Anwendungsfall lautet "Motorräder im Alltagsgebrauch" - nicht "Expeditionsfahrzeug in Extremsituation"

Es wäre bestimmt schön, wenn Du oder Ich oder sogar wir beide die Gelegenheit hätten, die T7 in Afrika in Extremsituationen zu fahren.
Und da fährst Du dann dort in die Dorfschmiede und die reparieren deinen Kabelbruch mit Crimp-Stoßverbinder ... ?! 
Noch Fragen ;)


Peter700

Die heutigen Fahrzeuge haben an jedem Verbraucher nen Stecker, damit der Mechanikus schnell und sicher wechseln kann. Jeder Stecker ist aber (mit den Jahren) ne potentielle Fehlerquelle, wenn die Crimpstellen oder die Kabel brüchig werden oder wenn Feuchtigkeit sich ihren Weg sucht.

Das Lötverbindungen am Fahrzeug immer wieder verteufelt werden, weiß ich. Natürlich würde ich kein Kabel an einer beweglichen Stelle löten, zB. die Kabelstränge rund um den Lenkkopf. Aber überall wo keine Bewegung drin ist, ist eine (gute) Lötverbindung kein Problem. Das Problem ist viel mehr, dass manch ungeübter den völlig überdimensionierten Lötkolben für sowas verwendet, Isolierungen damit ankokelt, das Lötzinn nicht richtig verlaufen lässt, etc. Man kann beim Löten viele Fehler machen, wenns dann nicht hält, is natürlich die Lötstelle daran Schuld. Ich hab das Löten von Berufswegen von der Pieke auf gelernt, in 40 Jahren Selbstgelötetes hat noch nicht eine einzige Lötverbindung von mir den Geist aufgegeben. Abgebrochene oder oxidierte Stecker hatte ich unzählige. Bei solchen Fehlern suchst Du Dich dumm und dämlich!
Völlige Selbstsicherheit bei totaler Ahnungslosigkeit!

Summerhillxy

Ich hab's jetzt ausprobiert: ohne Magnetkabel lädt das Ding super. :-)

Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

MudMonster

#41
Gut, dass Du "die Wurzel des Übels" gefunden hast.  ;)

Deine Beweggründe für die Verwendung des Magnetadapters sind absolut nachvollziehbar.
In einem anderen Navi-Beitrag hatte "motorang" bereits darauf hingewiesen, dass ein Schwachpunkt von Smartfones die Ladebuchsen sind, die nach einer Weile zerbröseln.

Evtl. lohnt sich an der Stelle etwas "Forschung" ob es die Magnetstecker auch in besserer Ausführung, d.h. mit weniger Verlust bei der Ladeleistung gibt.
Wobei Andreas dazu bereits geschrieben hat, dass die Magnetstecker seiner Erfahrung nach immer bewegungs- bzw.vibrationsempfindlich sind.
Darum vertrete ich eher die Devise: wenn die Ladebuchse platt ist --> neues Telefon.

Nach bisherigem Wissen hat ein Smartfon am Motorrad unter'm Strich immer eine gewisse Lebensdauer "X".
Solange der Preis des Streicheltelefons sich in Grenzen hält und der Exitus des Geräts von vornherein einkalkuliert wird, denke ich, das ist etwas, mit dem man leben kann ...

Summerhillxy

Hallo MudMonster,
jetzt, wo du es erwähnst, fällt mir wieder ein, dass das Magnetkabel bei Erschütterungen öfter mal den Ladevorgang unterbrochen hat.
Unter dem Gesichtspunkt des Preises und der Funktion, ist es natürlich eine Option, das Handy direkt über USB-C zu laden und bei Bedarf auszutauschen.

Also, noch mal fetten DANK an alle für eure Impulse.

Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

motorang

#43
Ich kenn bisher keinen, dem die USB-C-Buchse am Handy kaputt gegangen ist beim Navigieren. Scheint wirklich meachanisch stabiler zu sein als der Vorgänger. Vorher gibt das Kabel auf.

Gryße!
Andreas, der motorang

Summerhillxy

Zitat von: motorang am 09. September 2023, 07:27:40Ich kenn bisher keinen, dem die USB-C-Buchse am Handy kaputt gegangen ist beim Navigieren. Scheint wirklich meachanisch stabiler zu sein als der Vorgänger. Vorher gibt das Kabel auf.

Gryße!
Andreas, der motorang

Hallo Andreas,
deine Aussage hat mich gerade mega irritiert, weil ich da andere Erfahrungen gemacht habe...
Aber dann wurde mir klar, dass ich nicht USB-C meinte, sondern Micro-USB...
Also den Vorgänger.

Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

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