Zitat von: motorang am 12. August 2021, 07:24:13
Zum ersten Beitrag: man kann bei der 700er die VORSPANNUNG mit KLICKS verstellen?

Gryße!
Andreas, der motorang

Hallo,
äh?
Ja. Am Drehknopf.
Gruß
Helmut

Guckst du, immer schön am Rad drehen ...

https://www.manualslib.de/manual/563407/Yamaha-Tenere-700-Xtz690.html?page=39#manual

Gruß

Aber nicht mit der Rohrzange!!

Nachtrag: ~1,5 Jahre her: Der Händler hat bisher seinen Mechaniker (bei der 10T Inspektion, bereits Dokumentiert) vor geschickt und die Druck und Zugstufe "härter" eingestellt.

Aber alle seiner Neufahrzeuge vor Ort hatten deutlich kräftigeren Gegendruck wenn ich mit dem Zeigefinger die Maschine hinten versucht habe runter zu drücken.
Was bei meiner geht trotz voller Vorspannung.

Was mache ich? Was kann ich machen? Sachverständigen einschalten?

Ich hole das Thema mal hoch. Neuerdings habe ich das gleiche Problem. Offenbar ist die Vorspannung defekt.

Die Feder scheint immer voll vorgespannt. Ob 0 oder 25 Klicks ist egal.

Man merkt es auch beim vorspannen. Normalerweise arbeitet man ja gegen einen Widerstand, das Zudrehen braucht mehr Kraftaufwand als das Aufdrehen. Nicht so hier. Ich kann ohne besonderen Kraftaufwand in beide Richtungen arbeiten.

Woran kann es liegen? Irgendwie mal überdreht? Einfach kaputt?

Wie bist Du @flobee damit umgegangen?

Ob die Feder vorgespannt ist kannst Du doch sehen.
Bei Max. Vorspannung siehst Du oben einen ca 10mm dicken Rand über der Feder. Wenn die Feder entspannt ist, siehst Du diesen Rand nicht.

Eigentlich logisch, auf die Idee hätte ich auch selber kommen können.

Das funktioniert natürlich. Komisch, daß ich keinen Unterschied im Negativfederweg bemerkte, wenn ich drauf sitze, egal ob offen oder zugedreht.

Insgesamt stört mich das Ansprechverhalten. Das war mal gut und ist jetzt schlecht. Kaputte Straßen hat das Fahrwerk mal weggebügelt, jetzt knallt das irgendwie durch. Ich würde sagen, das Fahrwerk ist zu hart.

Verstellt habe ich nie was außer der Vorspannung. Mit Gepäck bzw Sozia zugedreht, ohne aufgedreht.

Das hatte immer einen Effekt, jetzt merke ich es kaum. Sehr seltsam.

Vielleicht ist ja die Zugstufe zu straff eingestellt.
Dann federt es zu langsam aus und bei der nächsten Kante
bist du zu sehr in der Progression.
Irgendwo gibt es da ein Rädchen für die Einstellung.
Da ich aber da noch nicht daran herumgedreht habe, müsste ich
auch erstmal nachschauen wo das ist.
Grüße

Guten Morgen,
Ist im Handbuch beschrieben. Zugstufeneinstellung unten am Federbein ( Inbus, Schraube oder Einstellrädchen ), Druckstufe oben.

Tach zusammen.

Heute mal geschaut. War alles noch auf Werkseinstellung.

Habe herum experimentiert. So wirklich was bewirkt das nicht. Jedenfalls bessert sich nichts.

Wenn ich die Zugstufe komplett aufdrehe, wird es leicht schwammig (schaukelig), die Schläge ballern trotzdem durch.

Ich verstehe es nicht.

Falls du ein wenig Englisch kannst wird die Federung und Dämpfung bei Robert Baldinger für mein Verständnis gut erklärt.


Falls keine mechanischen Defekte oder Verschleiß vorliegt solltest du eher an der Druckstufeneinstellung etwas verändern wenn das Federbein durchschlagen sollte.

Oder hast du erheblich an Gewicht gewonnen? Dann wirst du wohl um eine härtere Feder nicht herumkommen.

Seider immer noch am vorspannen hier? 

Das wird - ist - so ne Endlosnummer wie das Kettenspiel  🤔🤥

,,Das funktioniert natürlich. Komisch, daß ich keinen Unterschied im Negativfederweg bemerkte, wenn ich drauf sitze, egal ob offen oder zugedreht.,,

...beim Sitzen wirst Du nix feststellen können, außer Du misst das mit dem Meterstab. Du musst schon damit fahren. Änderungen an der Zug- und/oder Druckstufe dagegen, sind auch im Stand ,erfühlbar.

schau nochmal ins Handbuch, vereinfacht:
Druckstufe = wie hart/ weich sie einfedert
Zugstufe = wie hart/ weich sie ausfedert
Federvorspannung = Geometrie

das gleiche gilt übrigens auch für vorne