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Langwieriger Kaltstart bei meiner Rally

Begonnen von ecki_sh, 05. April 2022, 18:53:55

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EifelTene

Jo Basssman, sollte eigentlich jedem der seinen Motor nur etwas liebt so handhaben, auch beim Auto!

Ich bleibe trotzdem dabei, wenn man bei der Drehzahlanhebung ( damit läuft der Motor ja viel fetter ) anfährt das sie sich gerne verschluckt ( ich gehe jetzt von normalem anfahren aus, nicht mit halber Drehzahl und schleifender Kupplung ) Ist sogar bei meinem Auto so, der schaltet dann auch total neben der Spur ( Automatik ). Warte ich die 30 - 60 Sek ab, das die Drehzahl auf normal fällt ist alles ok.
Der Kram ist ja eh nur da um den KAT auf Temp zu bringen.

Im Normalfall fahre ich ja gar nicht erst los wenn sie so hoch dreht, alleine das Gangeinlegen bei 2000 Touren tut schon weh.
Werfe die Kiste an, ziehe dann Helm und Handschuhe an und kann los fahren. In dem einem Fall hatte ich es halt eilig.

Das mit der Kupplung handhabe ich schon seit Jahren so das ich sie im Stand 2,3 mal betätige. Habe mir das zu DR 600 Zeiten angewöhnt weil die sich sonst gar nicht Schalten bzw Anfahren lies ohne rupfen. Ich schiebe das auf das kalte Öl was zwischen den Lamellen ist und diese verklebt ( Adhäsion ), obs stimmt weiß ich nicht, funktioniert aber ;-)

kahlo

Das sind seltame Probleme. Ich fahre 9 Monate im Jahr, habe die T700 seit Herbst 2019.
Draufsetzen, Benzinpumpe und Geblinker des Displays abwarten (die 3s habe ich), starten und sofort losfahren. Kein Grund zu warten.

Grüsse,
Kahlo.

Mr.Oizo

Bei mir auch so.
Einfach abwarten bis Druck an der Einspritzanlage anliegt und dann starten-keine Probleme.

tam91

Hallo
Ich bin ja nun zwei Winter durchgefahren und kenne das Problem nicht. Anlassen nachdem die Benzinpumpe aufgehört hat zu summen und gut. Daß man dann beim losfahren nicht den geschmeidigen Motor wie im Sommer hat sollte auch klar sein und das die Gänge etwas "harzig" zu schalten sind sollte jedem klar sein, der mal etwas Motoröl in den Gefrierschrank gestellt hat. Selbst beim Wintertreffen hat sie bei -12°C ohne Mucken gestartet.
Das längere Orgeln nach zum Teil ganz unterschiedlichen Standzeiten hatte ich auch schon, würde das aber auf den Sprit in der Leitung zurückführen. Hier scheint es unterschiedliche Qualitäten zu geben, die im schlechten Fall ihre Zündwilligkeit einbüßen bzw. sich diese deutlich verschlechtert sodaß erst der Inhalt der Leitung durch den Motor muß, bevor dieser anspringen kann. Soweit meine Arbeitshypothese, da ich diesen Effekt schon bei unseren beiden Ténéré 700 hatte einmal nach schon 2 Wochen Standzeit, aber halt anderseits auch nach der Winterpause nach 3 Umdrehungen einwandfreies Anspringen.
Gruß
Christoph

Lowshow

Zur Startwilligkeit habe ich nun meinen Selbsttest durch. Zwar nicht mit der T7 sondern mit meiner CRF1100, aber die hat stellenweise ganz böse Startunwilligkeit an den Tag gelegt. Nachdem ich nun mehrere Tankfüllungen ausschließlich an meinen beiden Stammtankstellen durch habe, kann ich sagen das die Spritqualität bei mir einen riesen Unterschied im Startverhalten verursacht. Will hier kein Markenbashing starten, aber mit dem Sprit von meiner blauen Tanke im Ort habe ich keinerlei Probleme feststellen können.
Voraussetzung ist natürlich immer das man der ganzen Technik ein paar Sekunden Zeit gibt zum "eingrooven" bevor man startet.
Grüße aus dem Schwarzwald

Je nach Anforderung findet man mich auf:
Yamaha Tenere 700 ( Die Alltagsdame )
Honda CRF1100 ATAS DCT ES ( Die Langstreckenkönigin )
KTM 690 Enduro R ( Das Schweizer Taschenmesser unter allen Motorrädern )

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