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Motor-Revision

Begonnen von xtz660_cruiser, 08. Januar 2014, 12:06:04

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freddy_walker

Ich denke, auch bei der XTZ660 sitzt die Ölpumpe hinter/unter der Kupplung.
Gruß, Frederik - der jetzt 1VJ fährt :-)
XT600Z 1VJ Bj. 87, weiss-rot, 50.257km
T7 WR vielleicht
Original ist OK - aber ich fahre lieber.

RomanL

Das Ventil kann man über die Öffnungen des Ölfiltergehäuses spülen. Beim nächsten Ölwechsel einfach dort mal -mit ein wenig Druck- Spüldiesel oder Benzin durchdrücken... Ist einfacher als das komplette Ausbauen der Pumpe rechts unten drin im Motor.

Dichtmasse betrachten wir dann mal nur als optischen Makel  /beer/ paßt aber zum Lack, also ok **ggg**

Gruß
Roman

hannesf

Zitat von: RomanL am 19. Juni 2017, 13:28:36
Das Ventil kann man über die Öffnungen des Ölfiltergehäuses spülen. Beim nächsten Ölwechsel einfach dort mal -mit ein wenig Druck- Spüldiesel oder Benzin durchdrücken... Ist einfacher als das komplette Ausbauen der Pumpe rechts unten drin im Motor.

Dichtmasse betrachten wir dann mal nur als optischen Makel  /beer/ paßt aber zum Lack, also ok **ggg**

Gruß
Roman

Hallo? Was heisst denn passt zum Lack?! was ist denn daran falsch  ;D ... ein bischen Patina kann schon nicht schaden...

Aber zurück zu Thema: was bedeutet denn Druck- Spüldiesel oder Benzin durchdrücken? dann habe ich ja die ganze Jauche im Motor?! Oder verstehe ich das irgendwie falsch?

Gruß und Danke für die Unterstützung!!

RomanL

Na Dirko rot paßt doch zum weiß-rot-Konzept des Bikes. Meinte ich ehrlich!

Was die Spüljauche angeht: ja, korrekt. Deshalb sprach ich ja vom nächsten Ölwechsel... das Spülen dient auch nur zum Lösen des Ventils und dem Rückspülen des Drecks aus der Pumpe. Der Ölkreislauf selbst bleibt davon ja unbeeindruckt, und das abgelöste Zeug landet sofort im Ölfilter beim nächsten Start. Alles, was auf der Druckseite sitzt, ist eh Feinstabrieb und stört auch nicht, wenn es 1x durch den oberen Kreislauf gepumpt wird. der wahre Dreck ist nur auf der Ansaugseite - und da ist ja beim Ölwechsel eh die Bude offen...

Gruß
Roman

hannesf

Hey,

ich habe jetzt ganz entspannt eine Tankfüllung leer gefahren und bin mit dem Moped leider nicht 100% zufrieden.
Zwei dinge stören mich massiv:
1. die kiste fährt nicht schneller als 140. Eigentlich stört mich das nciht so unendlich, da ich eh nie wirklich schneller als 110 fahre. Irgendwo hier hatte ich aber mal gelesen, dass das absolut kein gutes Zeichen sei. Wofür oder wogegen habe ich vergessen ;) also: muss mich das interessieren oder fährts moped einfach nunmal nicht schneller?

2. das eigentlich viel gravierendere: Der Spritverbrauch! Nach 240km war schluss mit dem Spass und ich habe 17l verbraucht. das bedeutet 7l auf 100km! Das ist definitiv zu viel - jedenfalls für die entspannte fahrweise der tankfüllung (weil ja ringe neu sind bin ich sehr gemütlich gefahren - bis auf den einen autobahntest)

zu 2.: Was kann ich da tun? Sie läuft wunderbar im standgas, geht im kalten zustand mit choke an und tuckert auf 1500rpm nach ca. einem Kilometer ohne choke. Wenn ich im warmen zustand den choke leicht ziehe, wird sie schneller, wenn ich ihn weiter ziehe holpert es und die kiste geht aus. scheinbar alles korrekt.
2.3 beim Ausbau des Vergasers bin ich blöderweise mit dem anschluss für die Schubanreicherung (Bild Nr. 11) hängengeblieben bin und es angerissen ist. Daraufhin musste ich den Anschluss überbrücken. (Größeren Schlauch über den Anschluss und dann über einen Adapter in den Originalen Schlauch. Das sollte dicht sein. Kann das für den Mehrverbrauch sorgen? (also wenn es leicht undicht wäre?
2.4 Meinem Verständis nach kann der mehrverbrauch eigentlich nur mit dem Vergaser zutun haben, nicht mit den neuen Ventilschaftdichtungen und Kolbenringen. Wo ist erfahrungsgemäß das Problem begraben? Irgendwelche Düsen, ventile oder sonstwas im Vergaser die meistens dafür zuständig sind den Verbrauch nach oben zu treiben?
2.5 Benzinleitungen habe ich alle im Zuge der Motoraktion ersetzt. Zwischen Tank, Pumpe und Vergaser habe ich Benzinschläüche mit 6mm innendurchmesser verbaut. Zu viel?
2.6 gibt es irgendwo eine Standarteinstellung für den Vergaser? Vllt habe ich ja auch nur eine wichtige Einstellung beim Ausbau verändert und nun läuft die Kiste irgendwie anders.... (obwohl ich ausser weniger Vibration in allen umdrehungszahlen keine Änderung zu vor der Motoraktion feststellen kann...)
2.7 ich habe auch im Zuge der Motoraktion bei KEDO ein Vergaserreparaturset bestellt (http://www.kedo.de/produkte/94012.html) da ich eigentlich vor hatte den Vergaser gleich mit zu reinigen, habe es aber nicht gemacht, da ich schichtweg keine lust auf schrauben mehr hatte, sondern viel mehr sehen wollte ob die kiste läuft. und da man so schlecht an den gaser rankommt.... ...naja ist es auf der strecke geblieben. Wenn ich mich nun doch nochmal dem ding widme, was sollte ich noch gleich ersetzten?

PS.: über den Ölverbrauch (dem eigentlichen Grund der Großaktion) kann ich noch nichts sagen, ausser dass es nach 240km sehr voll aussieht ;) hoffentlich bleibt es auch so...


Vielleicht hat ja jemand ein paar Ansätze zu den Fragen!

Liebe Grüße und Gute Fahrt!!!

tarxuji

Wegen der mehrverbrauch würde ich sagen das es bei neu überholten Motoren nornal ist,  nach 1000-2000 km wird das sich normalisieren, aber warum fährst du  vollgas?? Lass es einfahren und dann  Endgeschwindigkeiten prüfen, vorher öl samt Filter wechsel machen.
Den Motor noch nicht belasten  und ruhig an der Sache gehen, alles zuerst beobachten.
... meine Meinung nach.
Gruß Georg
Gruß Georg

XTZ 750  BJ. 1991, 3LD.   V strom 650 Xt  Bj. 2020

hannesf

#96
Hey,

ich komme mal nochmal zum eigentlichen Thema zurück ;)
Heute hab ich gesehen, dass der Zylinderkopf nicht dicht zu sein scheint. Das könnte ja auch das Problem mit dem (leichten) Qualm sein - wenn Kühlwasser verbrannt wird (?). da ich alle Schrauben per Drehmomentschlüssel angezogen habe, denke ich dass das eigtnlich in Ordnung sein müsste - wieso ist das nun undicht?!
- Muss Dichtmasse zusätzlich zur Zylinderkopfdichtung verwendet werden?
- Müssen die Schrauben am Zylinderkopf nachgezogen werden nach einigen hundert Kilometern?
- Ich habe im Zylinderkopf keinen Schraubenkleber verwendet. Fehler?
- kann das mit dem Spritverbrauch in Zusammenhang stehen?
- sollte Kühlwasser verbrannt werden, müsste ich das doch an dem kleinen Sichtschlauch vom Reservebehälter sehen können oder? (denn da ist der Füllstand konstant auf Max)

Nach ca. 100km am Stück fahren sieht man am Zylinderkopf, dass auf der Vorderseite das Metall aussen leicht feucht ist, und es fühlt sich eher nach Kühlwasser als nach Öl an.
Alle schrauben nochmal festziehen? Oder alles wieder Runter und neue Dichtungen verbauen und hoffen dass dann alles dicht ist?

Ätzend...


Gruß und Dank!


Cosmo

Alte Schule zieht den Kopf nach einbiegen km nach.


T7 lässtgrüssen
Heimweh nach der Ferne.

hannesf

Einbiegen = einigen? = tausend;)?
Das bedeutet öl raus, kühlflüssigkeit raus, alles ab, zylinderkopfdeckel runter, festziehen und dann wieder alles drauf+ventile einstellen?
Ufff langsam hab ich nicht mehr so richtig lust drauf....

Gruß

Christof

Nachziehen bei undichter Kopfdichtung ist auch nicht erfolgversprechend  :o

Cosmo

Dachte nicht so, sondern früher zogen die Mechaniker Köpfe nach dem Zusammenbau nach bestimmter Vorgabe nach.



T7 lässtgrüssen
Heimweh nach der Ferne.

hannesf


mgc

Ich würde noch mal den Rumpf reinigen, schauen wo der Oelaustritt ist, sollte es die ZKD sein, kommst du nicht drumherum den Motor noch einmal zu öffnen, alles andere ist Glaskugeln lesen......

Hast du die ZKS mal vermessen, ob sie noch in der Toleranz liegen, es müssten Dehnschrauben sein, sollten diese mal überdehnt worden sein , verlieren selbige die Wirkung.
Mein Aufbau der XTZ 750 "Schrott wird flott"

Meine Reisen mit der XTZ 750

Klatsch und Tratsch, ist der soziale Klebstoff der Menschheit.

hannesf

Hey, 

der Austritt ist ziemlich genau da, wo die eine kurze Schraube vorn (von unten eingeschraubt) den Kopf hält. Ich bin mir aber nicht sicher ob es sich da um Öl handelt. Eher würde ich sagen, dass es Kühlwasser ist - und das auch nur, wenn der Motor ziemlich heiss ist - und dann wiederum läuft es da nicht raus, sondern wurde eben nun nach 600km schmodderich...

Ganzschön frustrierend. Zu den Toleranzen der Schrauben habe ich nix gefunden. Wie sind die denn?

Gruß

hannesf

Kurzer Nachtrag:

- ich habe heute nochmal den Motor laufen lassen und ganz akribisch geschaut wo es raussabscht: überal. Umlaufend um die gesamte Zylinderkopfdichtung. Wenig, aber nach 15 minuten sichtbar.
- das dann abgelassene Öl sieht nach Öl aus (wenn auch ziemlich dunkel...)
- Die abgelassene Kühlflüssigleit habe ich in klare Flaschen abgelassen und festgestellt, dass nach ca. 2 Stunden sich eine schicht öl (auf 2l. Flasche ein halber millimeter Öl) abgesetzt hat.

- Darauf hin habe ich den Zylinderkopfdeckel wieder abgeschraubt und die Bolzen entfernt um sie erneut mit +10% Nm und Schraubenkleber wieder zu befestigen.

- Die Bolzen snd 117,1mm lang. Wie lang müssen sie sein?
- Die Zylinderkopfdichtung habe ich trocken verbaut. ist das Richtig?

UND: Was mache ich Jetzt? Hoffen dass alles wieder gut ist? Oder eben eine neue Zylinderkopfdichtrung verbauen? Neue Bolzen Kaufen?
Ich weis grad nicht weiter... in 2 Monaten will ich viele tausend Kilometer fahren und habe wenig lust das mit einem Sabbernden Motor zu machen.

Hat jemand eine Idee was nun zu machen ist?

Gruß und Dank schonmal!!!

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