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Stärke LIMA, Liste Verbraucher, Griffheizung und andere Verbraucher

Begonnen von Slowrider, 09. Februar 2014, 09:21:54

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Mc Gyver

Ich hab nen " Moto Bozzo Switch"  ist ne kleine Schachtel ( hab so groß wie Streichhölzer), die kann direkt 5 A schalten. Geschaltet wird mit einem Tasteingang, der zwischen 2 und 5 sec Spannung haben muß. Den hab ich an der Fernlichtleitung angeschlossen. So kann ich mit der Lichthupe das hin und her schalten. Über eine 2 Farbige LED sieht man die Schaltzustände.
( den hab ich bei der BMW meiner Freundin ausgebaut, die kam nicht damit zurecht, ich finds prima)
Nix an der Verkleidung verbohrt, sieht original aus...
Grüße, Peter
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

APe

"Moto Bozzo Switch". Ja so ein Halterelais zum erträglichen Preis würde mir auch gefallen. Nur finde ich nix.
Oder wir bleiben beim Bootsbau. http://www.svb.de/de/carlingswitch-wasserdichte-schalter-taster.html

Viele Grüße

Arne

uwemol

wer wenig weiß, glaubt viel (Bono)

ryna

Muss es zwingend wasserdicht sein? Bei meinem Töff sitzt der Schalter rechts unter dem Cockpit von der Verkleidung geschützt, lediglich der Schaltknauf schaut hervor.  Da ich keine Unterwasserexpeditionen plane, habe ich auf wasserdichten/ex-geschützten Umbau von Scheinwerfer, Relais, Licht-/Blinker-/sonstige Schalter, usw verzichtet.   ;D

Liqui

Ryna hat schon alles geschrieben, genau so habe ich es gemacht!



Ist noch die Regelung für die Heizgriffe mit drin -> McCoi

APe

So ist es wohl eine Balancesache, wie viel man braucht und wie viel man als Wärme in den Spulen vernichtet, wenn der Regler regelt.
Wenn man die Grundlast um 60W erhöht, wäre auch eine Lima mit 60 Watt mehr Nennleistung nicht schlecht.

Ich finde helles Licht auch am Tage gut. Vielleicht staune ich dann einmal weniger, dass mich Autofahrer übersehen wenn ich mich in der Mitte Ihres Blickfeldes befinde. Ich mag garnicht dran denken, wie es mit ner Monkey wäre.  

Die kleinen Schalter sind gut. Aber der Vorbesitzer hat mir ja ein großes Loch in der Armaturenabdeckung hinterlassen. Vielleicht passt da ja das Carling Boot Panel mit 2 oder 3 Schaltern. Das kann man dann auch mit Fäustlingen bedienen.

Viele Grüße

Arne  /-/



APe

Moin liebe Teneristi,

erster Frühjahrstest mit Doppel H4 und neuer Verkabelung von Regler und Licht.

Sobald ich fahre habe ich >= 13,5 V
An der Ampel sind es nur um 12V.
Ich werde nochmal mit einem Scheinwerfer probieren, wie die Spannung dann ist.

Viele Grüße
Arne

Tom77

Gude!

An welcher Stelle misst Du diese Spanungen?
An der Batterie selbst sollte die Spannung normalerweise nicht unter 12,4 liegen...
Meine 4MD fährt seit 6 Jahren mit Doppelscheinwerfer, Heizgriffen und Navi - bisher damit noch keine Probleme gehabt  /-/
Meinen Kabelbaum Batterie-> Licht habe ich natürlich auch verstärkt.

Gruß Tom

APe

Ich messe in einer Steckdose vorne bei den Armaturen.
So groß sollte der Spannungabfall in der neuen Verkabelung doch eigentlich nicht sein.
Ich messe mal bei laufendem Motor an der Batterie. Hab nur das Multimeter nicht hier.

Motor aus und Doppel H4 an = 11,5 Volt vorne. Springt aber auch dabei problemlos an.
Ich muss einfach mal sehen, was bei "Stop and Go" im Berufsverkehr passiert.


ryna

Da sind mehr als 0,3V Spannungsunterschied. Die 0,3V Spannungsunterschied habe ich an meiner XTZ trotz 2,5qmm Kabelqerschnitt von der Batterie ins Cockpit an die Relais. An diesem Kreis hängt bei mir das Voltmeter. Bei serienmässiger Verkabelung wird der Spannungsunterschied grösser sein.

APe

Aha, da muss ich mal gucken.
Ich glaube die Steckdose hängt an der alten Leitung. Die wird über ein Relais mit der Zündung geschaltet.
Nur Licht und Regler haben neue Leitungen.

Somit ist da, vom Regler aus betrachtet, ein längerer Weg, als bei der Originalverkabelung.
Verbunden sind die Leitungen erst bei der Sicherung.  

Tom77

Ich will euch ja nicht desillusionieren aber Messgeräte in eurer Preisklasse haben eine Genauigkeit von +/- 0,5V dazu kommen noch diverse Fehler im Schaltungsaufbau (z.B. Leitungswiderstand, Spannungsabfall an der Buchse, Innenwiderstand des Messgerätes...) – das bedeutet ihr könnt euch das Messen während der Fahrt eigentlich sparen, da der Unterschied zwischen Laden und Entladen im Bereich <1 Volt stattfindet.

Hinzu kommt natürlich noch, dass die Spannung der Lima Drehzahlabhängig ist und man ein Motorrad selten über einen längeren Zeitraum mit konstanter Drehzahl fährt, daher ist es eigentlich viel sinnvoller den Ladezustand der Batterie vor Antritt und nach der Fahrt zu checken. Ist die Batterie nach der Ankunft noch voll (Klemmenspannung an der Batterie direkt >12,5 Volt) hat man im Schnitt mehr Energie eingespeist als über die Verbraucher aus der Batterie gezogen - somit wäre alles in Butter ;)  

Gruß Tom

APe


Mc Gyver

#28
Hallo Tom,
Also n digitales Multimeter mit 0,5V Abweichung bei 20V Meßbereich hab ich noch nicht gesehn. Nichtmal die Billigheimer für 10.-€ aus dem Discounter sind so schlecht. Das weiß ich, weil ich selbst so Billigteile und verschiedene Fluke Multimeter und Rhode&Schwarz-Zeigerinstrumente im Einsatz hab...

Aber selbst wenn so ne Anzeige 0,5 V vor oder nach geht, die Tendenz, ob die Batterie geladen wird oder nicht, kann man im Betrieb sehr gut erkennen. Vor allem lassen sich plötzliche Veränderungen ( ob z.B. die Ladung einbricht oder die Spannung durch defekten Regler nach oben ausreißt) frühzeitig erkennen...

Den Spannungsabfall zwischen Cocpit und Batterie kann man ja vorher unter Belastung messen ( bei mir auch ca. 0,3V)

Ist alt wie immer, man muß das Meßergebns richtig interpretieren. Sonst bring auch das genaueste Instrument nix...

Also ich finds ganz hilfreich. So konnte ich z.B. auf Island ein abgegammeltes Kabel der Lima frühzeitig erkennen und hab durch Abklemmen einer der beiden H4-Lampen das Gleichgewicht der  Ladung bis zu Reparatur erhalten.
Anders wär die Batterie irgendwann entladen gewesen...

Grüße Peter
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

Tom77

Moin Peter!

Ich bezog mich auf das auf das Messgerät was Ryna erwähnt hat:
Herstellerangaben: Messbereich 8-30V Abweichung 1,2% (welche ich für ein Gerücht halte) sind schon mal 0,36V dann kommt noch die Nachkommastelle der Digitalanzeige:
00.0   bedeutet +/- 0.05 Rundungsdifferenz sind wir schon mal bei 0,41V
Die genannten Abweichungen beziehen sich entweder auf eine ,,echte" Gleichspannung oder doch zumindest auf eine Gleichspannung wie sie im Bordnetz eines Autos mit Drehstromlichtmaschine und einer 60Ah Batterie zum glätten vorkommt. Wie unsere ,,Gleichspannung" am Ausgang des Reglers aussieht, weißt du wahrscheinlich genauso gut wie ich, oder? ;)

Wenn du dein Fluke als Referenz siehst und ein Messunterschied von 0,3V feststellst, stimmt das genau für diesen Moment, da dein Fluke wahrscheinlich einen anderen Innenwiderstand hat als dein Billigmessgerät. Bei einem anderen Lastverhalten (Drehzahländerung, Griffheizung 0-1-2, Blinker, Bremslicht) bedeutet dies natürlich auch ein anderer Spannungsteiler ergo andere Abweichung...

Naja ich glaube wir sind uns einig, dass eine Spannungsmessung während der Fahrt nur eine Hausnummer sein kann. Natürlich kann Dir die Anzeige einen Hinweis darauf geben ob momentan im Bordnetz alles in Ordnung ist, sie taucht meiner Meinung nach aber nichts für Elektrolaien um die maximale Leistung aus ihrer Lichtmaschine zu holen. Hierfür dient einzig und alleine eine Differenzmessung vor und nach der Fahrt.
   
Gruß Tom

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