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Kupplungsproblem

Begonnen von Scholle, 02. Oktober 2014, 10:40:37

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TheBlackOne

Zitat von: max am 03. Oktober 2014, 10:21:43
Ich habe mal geguckt, kann aber nicht erkennen ob das Öl für Ölbadkupplungen geeignet ist.

Gruß Max

Alle Öle mit Freigabe nach JASO MA/MA2 sind grundsätzlich geeignet fuer Nasskupplungen.
Nicht ausgeschlossen ist, dass sich bestimmte Kombinationen Öl und Kupplung nicht vertragen.

max

Danke , wieder etwas dazu gelernt.
Gruß Max

Dittsche

ZitatHier mein Öl:

MANNOL 4-TAKT PLUS Motoröl ~ teilsynthetisch ~ 4 Liter ~ SAE 10W-40 ~ API SL ~ JASO MA/MA2

teilsynthetisch... macht immer mal wieder Probleme. :-X
Ich hab schon einige Kupplungen die mit dem Synthetikzeug kontaminiert wurden, gewechselt.
Ich nehme Louises Hausmarke 10W40 oder 20W50 mineralisch bei allen meinen Mopeds, hat noch nie geschadet.

Gruss D.

Gernot

Diese Probleme mit Teil-Synthetisch hab ich auch schon mitgemacht, bei einer (alten, noch englischen) Triumph eines Werkstattkumpels, wo die Kupplung nach der Winterpause soewas von gepickt ist, daß eine Komplettzerlegung mit Austausch notwendig war.
Ich fahre seit ewig schon
Reifen-Direkt, High Performer, 20W50 Oldtimeröl, mit wasweissich für Spezifikationen.
Und günstig ists auch noch,   
20 Liter frei Haus 56,60  Euronen. (Deutschland)
In allen meinen (alten) Engländern, Max, in meinen Einspritzer-Guzzis, BMW 1100GSsen, jetzt meine Yamahas, und alles, was mir so unter die Hände kommt. Und auch ich fahr nicht nur zum Wirt.

Grüsse
Wilhelm

Scholle

@Dittsche:

Habe mal bei Louis geschaut, die Hausmarke mit 10W40 ist doch auch teilsynthetisch !?

Oder finde ich nur das richtige nicht ??? Was soll ich Eurer Meinung jetzt für ein Öl nehmen ??
So kann und will ich definitiv nicht weiterfahren.

Kupplung wird nächste Woche zerrupft und dann direkt neues Öl rein, hoffe es hilft.

Gruß

Scholle

uwemol

Moinsen,
hatte auch schon Kupplungsprobs, allerdings mit vollsynth. Öl.
Ich würde einfach erstmal neues mineralisches Öl von polo oder Louise einfüllen. Vielleicht hat sich ja dann schon alles erledigt.
Die Hoffnung möge mit Dir sein  /devil/
Gruss Uwe
wer wenig weiß, glaubt viel (Bono)

Dittsche

Zitat@Dittsche:

Habe mal bei Louis geschaut, die Hausmarke mit 10W40 ist doch auch teilsynthetisch !?

stimmt, das mineralische 10W40 haben die wohl aus dem Programm genommen...Luschen... ;D
Nimmste halt 20W50, oder willst Du unter -20°C noch Moped fahren? Dann wäre 10W... notwendig.
Gruss D.

max

Die haben doch noch das 15W-40, meine Dicke läuft damit prima.

Gruß Max

Scholle

So, hab die Kupplung nochmal zerlegt und da kommt direkt meine erste Frage auf.

Ist es normal, dass ich den Seitendeckel abschrauben kann und da kommt nicht einmal ein Tröpken Öl raus ?

ST stand dabei auf dem Seitenständer !!! Hab dann erst einmal aufgehört um mir hier Rat zu holen. ???

Gruß

Scholle

Christof

Das ist normal, da die XTZ eine Trockensumpfschmierung hat und so weniger Öl in der Ölwanne, die auch unterhalb der Kupplung liegt.

Nach Allem was inzwischen geschrieben wurde, deutet doch Vieles auf falsches Öl hin, aber so gehst Du jetzt auf Nummer Sicher.

Scholle

Alles klar, also die Tage bei Louis neues mineralisches Öl geholt und rein in die ST, na dann hoffen wir mal.

Danke Euch allen für die Tipps. Schön son Forum zu haben :-)

Scholle

#26
So , dann will ich mal weiter berichten. Nach Christofs positiver Antwort auf das wenige Öl, habe ich die Kupplungslamellen nochmal alle rausgenommen, einen Tag in Öl eingelegt und wieder eingebaut. Danach das neu gekaufte mineralische Öl von Louis eingefüllt und die ST wieder zusammengebaut.

Somit sollte nun alles in Ordnung sein, war es aber nicht.  :'(  Die Kpplung war immer noch total schwergängig und die ST somit fast nicht fahrbar. Ich war vezweifelt !

Da kam mir dann noch ein Gedanke. Im Zuge der Kettenerneuerung musste ja das Schaltgestänge abgebaut werden und vielleicht liegt hier der Fehler. Und siehe da, wir hatten beim Zusammenbau das Schaltgestänge 2 Zähne zu weit nach unter auf der Welle montiert, sodass das Gelenk fast parallel zur Schaltstange stand. Bei Schalten hatte man nun weder Hebelkraft und man drückte die Welle eher nach oben und unten anstatt sie zu drehen (hoffe ihr versteht was ich meine).

Schaltgestänge also abgeschraubt, wieder 2 Zähne rauf damit und seitdem ist die Kupplung ein Traum, hab ich in den letzten 19 Jahren ST-Fahren noch nie so gehabt und ich bin dann gestern vor lauter Freude erst einmal knapp 300 km durchs nächtliche Ruhrgebiet.

Hätte mir also wahrscheinlich die ganze Mehrarbeit und das neue Öl sparen können wenn ich ein wenig sorgsamer gearbeitet hätte, aber aus Schaden wird man ja bekanntlich klug  ;D

Warum die Kupplung aber am ersten Tag noch gut gefunzt hat und danach nicht mehr, bleibt mir ein Rätsel, naja Hauptsache die Karre rennt jetzt wieder. /-/

Euch nochmal besten Dank für Eure Unterstützung.

Gruß

Scholle

Christof

 :o der Zusammenhang zwischen Leichtgängigkeit der Kupplung und Stellung des Schalthebels verschließt sich mir noch, oder meinst Du mit "schwergängig nicht die Handkraft, sondern die Schaltberkeit des Getriebes... !?

Scholle

Hallo Christof,

genau das meinte ich, sorry wenn das so nicht rübergekommen ist !!!

max

Deswegen habe ich schon beim ersten Zerlegen eine Markierung angebracht.

Gruß Max

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