Welcome to YAMAHA TENERE FORUM. Please login or sign up.

23. November 2024, 02:14:15

Login with username, password and session length

358 Gäste, 0 Benutzer

Schaltungsprobleme und Motorölstand

Begonnen von hakim, 04. August 2020, 06:51:31

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Doc Brown

Zitat von: Ichnusa am 15. Juni 2021, 12:30:14
Mach ich, schaltet trotzdem nicht gut.

Same here! Mein Schalthebel steht höher als Serie, die Gaerne Stiefel sind mächtig.

Bin raufgekommen, dass das herunterschalten leichter geht wenn ich die Kupplung nur etwa 1,5 cm ziehe oder fast ohne Kupplung. Und je schneller desto besser.

Gruß Doc

Hejoko

Da mein Getriebe im Vergleich zur XT 1200, 600, 550, 500 wie Butter schaltet, die Toleranzwerte bei der Herstellung minimal sind und ich die Probleme darum nicht verstehe, habe ich an meiner mal alles verstellt.
1. Das Hebelchen oben am Schaltgestänge nach unten verstellt (was man natürlich nicht machen soll). Ergebnis, das Schalten funktioniert etwas schwerfälliger, aber die Gänge gehen problemlos rein u. raus.
2. Hebel wieder in Normalstellung und den Schalthebel am Gestänge runter gestellt. Da ich aber schon früher für meine eigene Einstellung den Schaltanschlag runtergefeilt hatte, hab ich einen kleinen flachen Magnet am Schalthebel unterlegt. Siehe da, der Weg für ein korrektes Schalten war nicht mehr gegeben.
Also, wenn ihr den Schalthebel tiefer setzen wollt, dann nur am Schaltgestänge. Zum Testen ohne laufenden Motor mit der Hand in den 2 Gang schalten. Dann kann man nämlich den Schalthebel auch mit der Hand weiter runter drücken. Kommt dieser dann an den Schaltanschlag, diesen einfach soweit abfeilen bis das der Schalthebel nicht mehr anstösst.
Desweiteren sollte man aber auch während der Fahrt dem Schalthebel auch immer die möglichkeit geben den kompletten Schaltweg zu gehen. Also Füße weg :)

gnortz

Kann da nur einen kürzeren Schalthelbelkopf empfehlen. Zum einen hängt der Stiefel nicht ständig auf dem Schalthebel und man muß den Fuß beim schalten nicht so weit nach außen drehen.

Gesendet von meinem AGS2-W09 mit Tapatalk


hakim

Zitat von: Hejoko am 20. Juni 2021, 15:36:41
...Also, wenn ihr den Schalthebel tiefer setzen wollt, dann nur am Schaltgestänge. Zum Testen ohne laufenden Motor mit der Hand in den 2 Gang schalten. Dann kann man nämlich den Schalthebel auch mit der Hand weiter runter drücken...
Hallo,
da hast Du Dir aber viel Mühe gemacht!  :)
Richtig, den längsten Schaltweg hat man beim Runterschalten vom zweiten Gang über den Leerlauf in den ersten. Man sollte die vorgenommene Einstellung des Schalthebels per Schaltgestänge unbedingt gleich auch in Fahrt testen, denn mit dem Fuß drückt man den Schalthebel noch minimal tiefer als das vorher von Hand möglich war. Die Nase an der Rückseite der Fußrastenhalteplatte kann man getrost ganz entfernen, sie hat definitiv keinerlei Funktion für´s Schalten.
Ansonsten empfehle ich nach wie vor bei hakeligem Schalten: Motoröl bei betriebswarmem Motor einige Millimeter unter MAX halten und dem Kupplungshebel nicht zuviel Leerweg geben, sonst rückt diese nicht weit genug aus. Insbesondere bei dickeren Heizgriffen wie z.B. OXFORD ist das zu beachten. Der Leerwegversteller an der Armatur ist nicht dazu geeignet, über die Verstellung des Druckpunkts den Hebel für kürzere Finger handhabbarer zu machen. Da würde ich empfehlen, in der Griffweite einstellbare Hebel aus dem Zubehör zu montieren. Bei sehr heiß gefahrenem Motor wird übrigens der Leerweg am Handhebel größer, sprich der Druckpunkt kommt später. Denn die Lamellen dehnen sich aus, werden dicker, auch die Seele im Bowdenzug längt sich bei sommerlicher Hitze. Man kann am Schnellversteller der Armatur das Leerspiel vorübergehend wieder kleiner einstellen, damit die heiße Kupplung besser trennt. Wenn man das öfter braucht z.B. bei häufigerem Offroadeinsatz, kann man den Serienversteller durch einen mit gröberen Zähnen oder "Flügeln" ersetzen, sodaß man während der Fahrt mit einem Fingerschnipp das Kupplungsleerspiel leicht korrigieren kann. Hatten die alten KTM LC4 serienmäßig... Einfach mal nach "Kupplungsversteller Motorrad" suchen. Wenn man das alles durchexerziert hat und das Ergebnis noch nicht befriedigt, sollte man beim nächsten Ölwechsel mal ein anderes Fabrikat probieren. Empfehlen will ich da nichts, aber in manchen Fällen scheint das geholfen zu haben.
Last but not least: ich habe gute Erfahrungen gemacht mit der Verkürzung des Schaltweges bei der T700. Dabei wird der Anlenkpunkt des Verbindungsgestänges am kleinen Hebel der Schaltwelle (also oben) um ca. 4mm Richtung Welle versetzt. Das Schalten braucht minimal mehr Kraft, aber der Schaltvorgang wird kürzer und weniger anfällig für ungewollte "Zwischenleerläufe".
Hakim

XTZnig

Hi,
Hat mich jetzt kalt erwischt , habe immer nur von Leerlauf in den ersten geschalten....
Hatte aber 27tkm keine Probleme... habe es jetzt kontrolliert es ist lustigerweise kaum ein Unterschied von Leerlauf in den 1. im Vergleich von der 2. in den 1.

Habe es jetzt ein wenig mehr ausgefeilt ;)

Liebe Grüße


XTZnig

==================================

Instagram: XTZnig.official
( https://www.instagram.com/xtznig.official/ )

RiserAPP: XTZnig.official
Instagram: XTZnig.official
( https://www.instagram.com/xtznig.official/ )
=============================
Yamaha Tenere700 BJ2020 22.000km
Honda Transalp XL700V BJ2011 90.000km

Hanni761

Hallo zusammen,
hat das schonmal jemand ausprobiert??? Klingt ja erstmal interessant.

https://www.youtube.com/watch?v=pnMY0BJmPhs
XL 200 R - DR 600 S - XRV 750 RD07 - Ténéré 700
/tewin/

norei

Zitat von: Hanni761 am 01. Juli 2021, 21:15:52
Hallo zusammen,
hat das schonmal jemand ausprobiert??? Klingt ja erstmal interessant.

Was klingt daran für dich interessant? Er dreht das Schaltschema um - zum Hochschalten mußt du den Schalthebel dann nach unten drücken (und umgekehrt) ... ob du dir damit nicht noch mehr Schaltprobleme einhandelst?
Tenere 700 black

derSöldner

Das Schaltschema meiner alten Herkules Ultra 80 war so. Also der erste Gang nach oben und die Gänge zwei bis fünf nach unten.  Man gewöhnt sich dran.
Mir erschließt sich jedoch der Grund und Sinn am "umdrehen" des Schaltschemas an der T7 nicht.
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

"derSöldner" ist leider viel zu früh von uns gegangen... auf Wunsch seiner Witwe wollen wir hier sein digitales Andenken bewahren. - Die Moderatoren -

Mr.Oizo

Wird so schon ewig im Straßenrennsport (Moto GP) geschaltet.
Vorteil:
Beim hochschalten muß der Fuß nicht unter den Schalthebel-in extremer Schräglage hochschalten möglich.

jim knopf

Zitat von: Ichnusa am 08. Juni 2021, 14:14:59
Ich hab jetzt gut 3000 km drauf und das Getriebe ist mir immer noch viel zu ruppig und das runterschalten von mehreren Gängen, besonders wenn man langsam ist oder sogar steht ist nicht einfach. Den Ölstand habe ich nach der Überfüllung bei der 1000 km Inspektion schon angepasst.

Ich überlege eine vorzeitigen Ölwechsel zu machen - habe von einem anderen Mopped noch Motul 5100 4T 10W-40 übrig, hat das schon mal jemand probiert?

Alter, ich hatte meine damals beim 10tkm Service bei denen und da kam mineralisches Öl rein, Preis wie oben genannt, sauteuer zumal nichtmal Luftfilter gewechselt wurde etc.. da beiß ich mir in Arsch, fast zwei Satz Reifen für bisl billigsuppe!
Wie oft musste ich beim 2. in 3. Gang zwei dreimal nachhelfen, echt besch..

Zum Punkt, beim 20.000er habe ich selbst das günstige vollsynthetische 5w50
https://www.polo-motorrad.com/de-de/racing-dynamic-motoroel-synthoil-4t-sae-5w-50-synthetisch-55020100021.html
rein und das Getriebe schaltet sich jetzt extrem Butterweich, wahnsinn echt auch im stand. Ich habe mit dem Öl als auch mit dem vollsynth. 5w50 von der Tante seit Jahren extrem gute Erfahrunbg gemacht, aber so gut hat sich noch kaum ein Getriebe geschaltet wie das der Tenere mit dem Öl. Motor läuft gefühlt viel freier. Mineralisches Öl für 300, gehts eigentlich noch? Ölwechsel dauert 20 min und mineralisches in der Menge 20€.

Ich habe den Thread nicht verfolgt, aber mit Literblech ziemlich genau 2,6l rein und wenn ich den Motor 1-2min laufen lasse, habe ich nach weiteren 1-2 min die OK erreicht, danach steigts über das max, aber im Lufikastenablauf hatte ich seit fast 3tkm kein Öl, also scheints okay zumal es saugut schaltet.

Die guten Erfahrungen bzgl vollsynthetisch sind kaum bzw kein Ölverbrauch bei der RD07 mit über 200.000km und es gibt Werte AT Kollegen die bestätigen dass vollsynthetisch den Motor länger leben lässt bzw weniger Verschleiß erzeugt.
Bestes Beispiel DR650SE ist das Motoröl bis fast 4000km durchichtig! Ohne schmarrn. Zu Liquy Molly konnte ich keinen Unterschied feststellen, die Öle sind eh nur gelabelt und evtl sogar von denen oder anderen Qualitätsherstellern. Also Polo und Tante bieten P/L sehr gute ware was vollsynthetische Öle angeht.

Einwände? Zu viel Öl drin?

Grüße
Jim

Ichnusa

Hi Jim.

Zitat von: jim knopf am 02. Juli 2021, 09:50:12
Zum Punkt, beim 20.000er habe ich selbst das günstige vollsynthetische 5w50
https://www.polo-motorrad.com/de-de/racing-dynamic-motoroel-synthoil-4t-sae-5w-50-synthetisch-55020100021.html
rein und das Getriebe schaltet sich jetzt extrem Butterweich, wahnsinn echt auch im stand.

Danke für den Tipp! Ich werde es probieren. Speziell 3 -> 2, da kotz ich mehrmals täglich (beim Pendeln). Habe 4000 km drauf, das Getriebe sollte jetzt mehr als eingefahren sein.

Zitatalso scheints okay zumal es saugut schaltet.

Kann's kaum erwarten.


Mr.Oizo

#161
Mal anderst gefragt:
Wer hat kein Problem mit dem Getriebe?

Also ich hab keins-schaltet tadellos.

Und Öl ist verdammt rutschig-wieso sollte da der Schaltmechanismus klemmen?
Liegt es vielleicht an der Bearbeitung von Schaltwalze/Schaltgabeln/Wellen?

Oder doch vielleicht an der Einstellung des Schalthebels-sprich das der Fahrer nicht weit genug hochzieht/runterdrückt?

Ich wundere mich tatsächlich darüber da ich nichts dergleichen habe....läuft.

Habe meinen aber von Anfang an auf die Cross-Stiefel eingestellt-also höher.

kahlo

Das Getriebe meiner T700 schaltet einwandfrei in allen Lebenslagen. Wenn es das nicht tut, bin ich schuld. Stichwort: Volle Entlastung des Schalthebels zwischen den Schaltvorgängen.

Dafür rostet die Schaltstange /devil/.

Grüsse,
Kahlo.

Hejoko

Schaltet einwandfrei. Und wenn ich mal den Schalthebel nicht richtig betätige, ist Yamaha schuld- /devil/ /devil/

Qtreiber66

#164
Meine Schaltung hakelt ab und an. Muss manchmal mit dem Stiefel massiver überzeugt werden.
Die lange Schaltstange ist sicherlich alles andere als optimal.
Aber da ich parallel mit klassischen 2V-BMWs unterwegs bin, bin ich noch gaaaaanz andere Dinge gewohnt.  :D

VG
Guido
Ein Leben ohne Mopped ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)

SMF spam blocked by CleanTalk