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Probleme nach Reglerumbau

Begonnen von hobbes, 10. Juli 2021, 08:03:54

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hobbes

Hallo zusammen,

ich hab vorerst nur eine sehr vage Fehlerbeschreibung aber vielleicht gibt es trotzdem den ein oder anderen input........

Es geht um die ST  https://tenere.de/index.php/topic,16753.0.html


Ich hatte beim Testbetrieb immer wieder mal eine leere Batterie, die Ladespannung war zu niedrig.

Dann hab ich den Heavy Duty Regler von Kedo verbaut. Ich bin vom 3er Stecker nach der Lima direkt in den Regler und vom Regler direkt an die Batterie. Beim alten Regler war auch eine Steckverbindung korrodiert und z.T. geschmolzen.

Ladespannung ist jetzt da aber bei der ersten Fahrt hatte ich nach ein paar Kilometern Zündaussetzer und schlechten Motorlauf. Ich hab es dann nach Hause geschafft, lief auch wieder normal. Ich bin allerdings sehr verhalten gefahren. Die Aussetzer sind auch aufgetaucht als ich die ST ausgedreht hatte.

Ich hatte bisher keine Zeit nochmals einen Test zu fahren.

Es drängt sich natürlich der Verdacht auf dass die Aussetzer was mit dem Reglertausch zu tun haben (mit dem Motorlauf hatte ich mit dem alten Regler keinerlei Probleme).

Es ist mir klart dass ich ausgiebiger testen muss, auch mit angehängte Spannungsmesser, aber vielleicht hat jemand schon eine Idee ........

Hagen von Tronje

Ist die Batterie definitiv in Ordnung?

SAW

Zitat von: Hagen von Tronje am 10. Juli 2021, 08:57:46
Ist die Batterie definitiv in Ordnung?
Die Frage möchte ich wiederholen, denn mich hat es an derselben Stelle schon mal so richtig gef****. Spannung, alles hat gepasst, die ganze Litanei durch, Masse, LiMa, Anlasser und, was wars? Doch die miese, beschissene, im Winter liebevoll im Haus gelagerte und erst ein Jahr alte Batterie.
Mag jetzt selber schuld oder unfähig von mir gewesen sein, aber bevor du hier jetzt zur ganz grossen Reiterei ausholst, probier erst ne andere Batterie.
Gruss

roland.k

Hallo, hast Du die Lichtmaschine durchgemessen? Eventuell ist eine Wicklung hinüber.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

hobbes

#4
Batterie ist ganz neu aber wie schon geschrieben - mit dem alten Regler (ohne vernünftige Ladespannung) war motormäßig alles i.O.

Lima kann ich mal durchmessen

Hagen von Tronje

Du kannst die Batterie mal vollladen und dann ein paar Tage stehen lassen (nicht ankommen). Die Spannung darf dann nicht groß abfallen und sie sollte, auch mehrmals, problemlos das Motorrad starten können.

E.Starter

Hallo Hobbes,

wie immer an dieser Stelle meine Frage nach der originalen Glassicherung. Ist sie noch montiert? Sie ist auch häufig Ursache von Wackelkontakten.

Viele Grüße

Calvin

hobbes

So, jetzt nach diversen Tests........

vielleicht zuerst einmal, mit dem Regler hat das Problem nichts zu trun.

Ich hab jetzt 3 Testläufe durch.

Der erste mit dem Heavy Duty Regler direkt an die 3 weißen Limakabel angeschlossen und direkt an die Batterie. Ladespannung bei 14,5V
Der zweite mit dem alten Regler direkt an die 3 weißen Limakabel angeschlossen und direkt an die Batterie, Ladespannung 14,4V
Der dritte mit dem alten Regler angschlossen über den Kabelbaum. Ladespannung 13,2V.

Glassicherung durch Flachsicherung ersetzt.

Bei allen Testläufen die gleiche Problematik /mecker/:
Dreht man an die 8000 ran, ist die Leistung weg, keine Gasannahme und man kann dann sehr ruckelig zurückschleichen (läuft nur auf einem Zylinder? Wobei das hatte ich schon einmal bei einer TDM, hat sich anders angefühlt). Nach ca. 10min (halt solange wie man braucht um Regler o.ä. umzustecken) läuft wieder alles normal, bis man wieder an die 8000 kommt.

Im Augenblick gehe ich davon aus dass der Fehler schon immer da war, ich aber bisher bei meinen sporadischen Fahrten nie bis an den roten Bereich rangedreht habe.

Mein Verdacht  geht irgendwo in Richtung Zündsystem.
Zündkerzen werd ich mal wechseln.
Zündspule scheint mir da der heisseste Kandidat zu sein.
Ich hab Zugriff auf eine TDM 850 3VD. Kann man da die Zündspulen zum Testen verwenden?

Mille

Oder es kommt einfach zu wenig sprit mit der zeit zu den Gasern.  ::)

LG Mille
Ziel? Was ist das?

MfG Mille

hobbes

Zitat von: Mille am 11. Juli 2021, 15:16:06
Oder es kommt einfach zu wenig sprit mit der zeit zu den Gasern.  ::)



Diese Überlegung hatte ich auch schon angestellt und hatte versucht bei eingebautem Tank etwas zu erkennen, dabei fiel mir auf dass der rechte Benzinhahn zu war. Allerdings war der linke auch zu :o.Ich konnte das nicht glauben und hab noch mindestens dreimal hingeschaut und geprüft aber die waren tatsächlich beide auf "off".

Bei einer letzten kurzen Testfahrt waren dann die Symptome weg.
Ich glaub zwar noch nicht ganz dran, hatte aber keine Lust auf eine längere Testfahrt (die 195 auf dem Tacho über einen Zeitraum von ca 30s haben mir fürs erste gereicht)

Da bin ich die ganze Zeit, also auch schon vorher und nicht nur die ersten 30 Testkilometer heute,  mit geschlossenen Benzinhähnen gefahren durch die wohl doch etwas durchkam aber bei Volllast eben nicht genug.
Wenn die Möhre läuft denkt man ja nicht unbedingt dran dass die Benzinhähne zu sein könnten.

Arnd

..na Hobbes ..
Alles menschlich...

Sei froh das es nur solch ein "banales" Problem war ... obwohl Du Dir viel Arbeit mit dem ganzen hin und herbauen und testen gemacht hast .

Du und auch das Forum hat etwas dazugelernt    /tewin/    /beer/

Munter bleiben und immer gute Fahrt

Gruß vonner Nordsee
Arnd
...wer viel fragt , kriegt auch viel Antwort .....
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