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Ausfahrten 2021

Begonnen von derSöldner, 10. März 2021, 08:11:58

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Andreas

Hallo,

gestern auf dem TET Richtung Schwedt.





Gruß Andreas.

derSöldner

@Andreas:
Schaut nach Spaß aus.   ;D


Manche gehen am Sonntag in die Kirche. Manche machen nen Frühschoppen. Und Manche bleiben am Sonntag ewig im Bett liegen.
Besonders wenn es regnet. So wie am 06. Juni 2021.
Ich hatte ne kleine Sonntags Tour mit nem Kollegen ausgemacht. Da wir durch Schicht Arbeit, Familie, meine Dialyse und anderer "Verpflichtungen" nur zwei bis drei Mal im Jahr miteinander fahren können, hielten uns auch die gemeldeten vierzehn Liter Regen nicht auf.
Also starteten wir in Ansbach wie geplant um 08:30 Uhr, bei 19° und Nieselregen.
Burgoberbach, Bechhofen, Wittelshofen, Wassertrüdingen, Westheim, Heidenheim bis Treuchtlingen.
Hier machten wir an einer Tankstelle kurz ne (meine) Medikamenten Pause. Gestärkt mit "Drogen" und nem Kaffee fuhren wir weiter nach Pappenheim, Solnhofen, Dollnstein, Eichstätt. Ab hier hörte der Regen auf und die Sonne kam durch die Wolken. Über Titting ging es auf fast trockenen Straßen nach Greding, Thalmässing, Pleinfeld und in Gunzenhausen zum Tanken. Über Merkendorf ... ab hier regnete es wieder ... und Lichtenau fuhren wir wieder zurück nach Ansbach.

Auch wenn das Wetter nicht sooo toll war, so waren es doch schöne 298Km.

Bilder hab ich nur eines gemacht.

Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

"derSöldner" ist leider viel zu früh von uns gegangen... auf Wunsch seiner Witwe wollen wir hier sein digitales Andenken bewahren. - Die Moderatoren -

Merry

Du holst die fahrfreie Zeit aber gewissenhaft nach, Respekt!

Kleiner Tipp: Ab Pleinfeld über Spalt, Windsbach, Wolframs-Eschenbach und Lichtenau finden sich noch ein paar schöne Kurven!

/tewin/
Beste Grüße, Merry
----------------------------------------
Kann Spuren von Senf enthalten

derSöldner

Ich versuch mein Bestes.  ;)  /tewin/
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

"derSöldner" ist leider viel zu früh von uns gegangen... auf Wunsch seiner Witwe wollen wir hier sein digitales Andenken bewahren. - Die Moderatoren -

derSöldner

Dank Covid und den damit verbundenen Maßnahmen und Regeln ist es mir anscheinend nich vergönnt in anderen Dialyse Centren die für mich lebensnotwendigen Dialysebehandlungen (Holliday Dialyse) zu bekommen.
Und da spielt es keine Rolle ob ich nun Genesen, Getestet oder Geimpft (oder was meiner Meinung nach viele vergessen, einfach Gesund) bin. Hier werden meiner Empfindung nach die Patienten (Menschen) in zwei Klassen eingeteilt und "aus-" selektiert.

Okay ... größere Touren, wie z.B. an die Ost- oder Nordsee, Österreich, Italien, Polen und Tschechien fallen für mich also 2021 aufgrund fehlender und nicht organisierbarer Dialysen aus.

Egal! Kann ich halt nicht ne Woche am Stück weg fahren sondern immer nur am Wochenende.
Das Beste draus machen.  ;)

Also ... Landkarte raus ... wo könnte ich und wo war ich noch nicht.
Mit Schrecken muss ich feststellen das es in Deutschland , bzw. in meiner Reichweite (ohne Dialyse) noch recht viele Ecken und Sehenswürdigkeiten gibt die ich noch nicht gesehen habe.
So z.B. der Harz und die dortige Titan RT Hängebrücke und das Herrmannsdenkmal im südlichen Teutoburger Wald in NRW.
Route rausgesucht ... Zimmer gebucht ... drei Unterhosen, Socken, Shirts, ne Zahnbürste und meine Medikamente für ein Wochenende eingepackt und schon bin ich fertig für die Tour.
Es wird bestimmt "interessant". Denn für das Wochenende vom Samstag den 19. bis Montag Vormittag den 21 Juni sind zum Teil bis 32° gemeldet

Am Samstag Morgen um 06:30 sitze ich auf der Rocinante und fahre von Ansbach über Cadolzburg, Erlangen, kreuz und quer durch die Fränkische Schweiz auf nen Espresso zu meinen Eltern.
Von da aus geht es durch das Kleinziegenfelder Tal und Kronach (hier zeigt die Rocinante mit 38° den Hitze Rekord für diese Tour) zu meiner Nichte in Steinach bei Sonneberg.
Sie hat mir nen Termin im dortigen Covid Testzentrum gemacht damit ich für die beiten Übernachtungen nen gültigen Covid Test vorweisen kann.
von Sonneberg gehts weiter über Lauscha, Arnstadt,Döllstädt, Blankenburg Bleichrode nach Braunlage ins erste Hotel.
Schnell mal kurz abduschen. und ab auf den Bock in Richtung Hängebrücke.
Von Braunlage fahre ich auf der B27 über Elend, am Königshütter Wasserfall und Elbingerode vorbei zur RappbodeTalsperre und der 485 Meter langen und in 100 Metern Höhe gespannten Seil Hängebrücke.
Für mich als gelernten Bauschlosser ist die Stahlkonstruktion echt interessant und ein Highlight.
Nach der Fahrt über Hasselfelde und Tanne nach Braunlage ins Hotel zurück, bin ich doch recht fertig.

529 Landstraßen Kilometer bei fast immer über 30° hinterlassen ihre Spuren. Duschen, ne kleine Vesper und dann zufrieden ab ins Bett.


Sonntag, 20. Juni 2021.
Ich wache (wie fast jeden Tag) um 04:00 Uhr auf. gehe ne kleine Runde Joggen, dusche, packe meine sieben Sachen.
Ziele sind der Brocken, der Ehrenfriedhof Oberbrück, das Herrmannsdenkmal der Edersee und das zweite Hotel.
Um 05:30 sitze ich bei (noch) herrlichen 22° auf der T700 Richtung Elend, Hasserode, Bad Harzburg, Torfhaus zum Ehrenfriedhof Oberbrück.
Zum 1141 Meter Hohen Brocken konnte ich leider nicht Fahren. Ich wurde durch Feuerwehr und Polizei zurück geschickt. :-X
Also gehts weiter über Altenau, dem Okersee und der dortigen Okertalsperre nach Goslar, Hohnstedt, Negenborn und Polle zum Herrmannsdenkmal bei Detmold.
Für mich ist der dargestellte Arminius "der Vater der Deutschen" bzw. der Vater der geeinigten Germanischen Stämme.
Vom Herrmannsdenkmal geht es un ca. 12:30 Uhr nach Altenbeken, rechts weg über kleine Landstraßen nach Lichtenau, Warburg, Breuna, Naumburg über die B485 nach Bad Wildungen und nach Reinhardshausen ins zweite Hotel ... bevor mei Covid Test älter als 24 Stunden, und somit nicht mehr gültig ist.
Nach ner kleinen Stärkung fahre ich nochmal los nach Edertal, dem Edersee, der Edertalsperre und genieße die kleine Straße mit ihren vielen Kurven entlang des Edersees.
Nach nem erfrischenden Bad in der Unterhose im See und nem Eis fuhr ich wieder zurück ins Hotel.
Nicht ohne dabei am "Roten Haus" für ein paar Bilder nen kurzen Stop einzulegen.

453 Kilometer musste die Rocinante an diesem Tag laufen. Alles easy auf der T700. ;)


Montag 21. Juni 2021
"Pünktlich" um 04:10 wache ich auf. Heute mal nicht joggen ... hab keinen Bock!
Ich dusche nochmal, packe meine sachen auf die Rocinante und fahre nach zwei Tassen Kaffee in Richtung Heimat. Schließlich muss ich um 15:00 Uhr wieder zur Dialyse.
Reinhardshausen, Bad ZwestenSchwalmstadt, Lauterbach, Fulda, MottenBad Brückenau, Bad Kissingen, Schweinfurt, Kitzingen, Bad Windsheim, Flachslanden und nach Hause.

Nach 349 Kilometern mit Nieselregen und einer recht gefährlichen Situation aufgrund einer rund 10cm hohen Schlammlawiene komme ich gerade noch rechtzeitig in Ansbach an um noch zu duschen und rechtzeitig um 15:00 Uhr zur Dialyse zu kommen.


Bis auf die heißen Temperaturen war es eine klasse Tour mit vielen schönen zwischenstopps und ein paar netten Gesprächen.

1331 Kilometer in ziemlich genau 55 Stunden. der Arsch tat noch nicht weh ... hätte so weiter gehen können. /tewin/
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

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derSöldner

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derSöldner

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Omani

Ja, das geht wohl vielen so, dass sie ihre Heimat neu entdecken und merken wie schön es doch in Deutschland sein kann!
Und deine Runde durch den Harz und an den Edersee ist schon ne Reise wert... Wenn du da noch mal in die Ecke kommen solltest, hier noch ein kleiner Besuchertipp (falls du oder sonst wer hier im Forum es nicht kennen sollte): Motorradmuseum Einbeck - ist das größte Oldtimer Museum Europas, da kann man mal ein paar Stunden staunen... www.ps-speicher.de
Weiterhin viel Spaß beim Heimatabenteuer  /-/
Mit dem Glück ist es wie mit dem Furzen, wenn man es erzwingt wird es meistens Scheiße ;o)

MucMax

Meine erste große Ausfahrt nach der 1.000 Inspektion und meine erste große Ausfahrt nach dem Wiedereinstig. 8)

Leichtes Gepäck, ich mit meiner Tenere 700 Rallye und Matthias mit seiner Aprilia 1100 Tuono.
Ein sehr ungleiches Paar... /beer/

Tag 1
München - Bad Tölz - Achenpass - Zillertal - Gelospass - Neukirchen (Newchurch Bikertreffen) - Fusch (Großglockner Straße)
248km

Tag 2 #
Fusch - Großglockner Hochalpenstraße - Kaiser-Franz-Josephs-Höhe - Lienz -Felbertauernpass - Gerlospass - Zillertal - Achenpass - Bad Tölz - München.
375km

Wetter von 32 bis 17 Grad (je nach Höhe) und heftige aber großartige Alpengewitter am Abend.
Wenig Verkehr (dank Corona) und fantastische Biker  /-/

Kurz gesagt, es waren klasse 1,5 Tage und mir sind die Pässe gut von der Hand gegangen.
Die Tenere ist in den Kehren agiler und einfach zu fahren und die Tuono kann den Rest vermutlich besser. Wir sind aber beide keine Raser und haben es sehr genossen.

Unterwegs durch einen Zufall bekannte Gesichte getroffen, mit den wir uns über Motorräder, Wetter und Strumpfhosen ausgetauscht haben.
Besonders gefallen hat mir die Juliane Eger, die uns in ihrem Video die Tenere in Teneriffa mit viel Charme vorgestellt hatte und die Sinje Gottwald die mit einer alten GS 100.000 km um die Welt gefahren ist. Die Mädels hatten am Großglockner gerade ein 1000PS Testvideo der Indian FTR gemacht und hatten viel Spaß an diesem perfekten Tag.

Tatsächlich habe ich im allgemeinen mit der Rallye mehr Aufmerksamkeit bekommen als Matthias mit der Aprilia 1100 Tuono und für diese Art der Reise war sie auch die bessere Wahl. Da waren wir uns beide einig.  /tewin/

derSöldner

Da ich, wie in einem früheren Beitrag ja schon erwähnt, dieses Jahr aufgrund meiner Dialyse und Corona keine längeren Touren machen kann, war ich auch von Freitag 25. bis Sonntag 27. Juni 2021 nur übers Wochenende unterwegs. Bayerischer Wald. Nicht soo weit von mir weg, schöne Landschaften und Straßen und urgemütliche Leute.

25. Juni 2021.
Zum Glück konnte ich meine Dialyse am Freitag Morgen machen, sodass ich um 15:00 Uhr bei Wolken verhangenem Himmel und 22° Startklar auf meiner Rocinante saß.
Von Ansbach fuhr ich über Windsbach nach Roth, wo ich kurz anhielt um den Regenkombi anzuziehen.
Weiter nach Allersberg (hier regnete es heftig) vorbei an Neumarkt i. d. Opf, Velburg, Hohenfels, Regenstauf (hier hört der Regen wieder auf), durch Falkenstein (die Burg ist nen Besuch wert), und über Rattenberg in mein Hotel nach Maierhof.
Es war schon 19:30 Uhr. also gönnte ich mir nur noch ein kleines Kalb Rahmschnitzel, duschte mich und ging, auch noch von der Dialyse, recht erschöpft ins Bett.

26. Juni 2021.
Frühstück gibts ab 08:00 Uhr. Um 08:30 trete ich gut ausgeruht bei 17° und Sonnenschein meine geplante erste Rundtour an.
Von Maierhof über St. Engelmar, Viechtach, Geiersthal nach Bodenmais und dann nach Zwiesel und der dortigen Kaffeerösterei Kirmse. Mit zwei Tassen Kaffee spüle ich meine Medikamente runter. Dann gehts weiter zum Arber See, unterhalb des großen Arbers entlang nach Lohberg und Kless. Hier links weg, mit ein paar Serpentienen nach Arnbruck, Bad Krötzing und über Oberndorf fast zurück ins Hotel nach Maierhof.
Fast! Denn ich beschließe gleich die geplante zweite Rundtour zu dranzuhängen. Die führt mich über Klinglbach erstmal "zum Kramerwirt" (bei  Motorradfahrern bekannt) um ordentlich Mittag zu machen. Gestärkt mit Schweinebraten und Knödel gehts weiter nach Bogen, Wallersdorf, Plattling nach Deggendorf, Schwarzach, St. Engelmar, Kollenburg und Viechtach zurück ins Hotel.
Um 18:40 bin ich geduscht und sitze bei ner zünftigen Brotzeit auf der Terasse des Hotels und genieße die Aussicht.

27. Juni 2021.
Wie fast jeden Tag wache ich um kurz nach vier Uhr auf. Bei 19° gehe ich ne Runde Joggen. Nach ner Dusche suche ich mir ne Route für die Heimfahrt raus und Packe meine Sachen auf die Rocinante.
Nach dem Frühstück Fahre ich erstmal Nordwärts über Prackenbach, Bad Kötzing, Rimbach, Arnschwang und Schönthal nach Neunburg vorm Wald. In Maxhütte Haidhof mache ich nen kurzen Stop um meine Medis zu nehmen. dann gehts über Hohenfels, Vehlburg, Neumarkt i. d. Opf, Allersberg, Schwabach und Heilsbronn nach Hause.


Bayerischer Wald ... jederzeit wieder (dann hoffentlich mit mehr Zeit für kleinere Straßen).
Vom Regen während der Anreise mal abgesehen waren es 815 Qualitäts Kilometer.
Für solche Touren ist aus meiner Sicht die T700 genau das richtige Moped.
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

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derSöldner

noch ein paar Bilder.
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derSöldner

#26
Am Samstag den 10. Juli 2021 beschlossen mein Nachbar und ich bei 22° und herrlichen Sonnenschein ne kleine Nachmittags Runde ins Altmühltal zu fahren.

Von Ansbach aus über Sachsen bei Ansbach, Lichtenau, Wolframs- und Mitteleschenbach, um Gunzenhausen, Dittenheim, Treuchtlingen Solnhofen, paralell zur Altmühl bis nach Dollenstein.
Hier schauten wir ein paar Kletterern in der Steilwand am Burgstein zu.
Um ca. 15:00 Uhr machten wir uns auf, Richtung Heimat.
Am Zeltplatz Hammermühle bei Altendorf hielten wir kurz an um den Kanu fahrern beim übersetzen am Wehr zuzuschauen. Bei dem Wetter sind recht viele Leute in Badeklamotten unterwegs. Bei manchen Mädels schaut man(n) gerne mal hin ;) ... bei vielen bekommt man aber schnell den Drang weiter zu fahren :'( .
Also gehts weiter nach Solnhofen und Treuchtlingen. Hier bogen wir links ab nach Degersheim, Spielberg, Gnotzheim, Cronheim, Unterschwaningem, nach rechts auf die langweilige ST2221 an Bechhofen vorbei, Burgoberbach zurück nach Ansbach.

Knapp vier Stunden und 218 Kilometer. Ein klasse Nachmittag. Am Abend noch schön gegrillt ... so muss das. /beer/ /tewin/
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derSöldner

Mein Weibi und ich waren, bzw. sind uns ziemlich sicher das es spätestens nach der Bundestagswahl wieder nen Covid Lockdown geben wird. Bis dahin wollen wir so viel unternehmen wie möglich.

Am Freitag den 16. Juli schaufelte mir meine Dialyse Station in Ansbach nen Platz am Morgen frei, sodass ich um 12:00 Uhr mit der Dialyse fertig, und mit nem deftigen Gulasch gestärkt um 14:30 auf der Rocinante in Richtung Alpen unterwegs war.
(Vielen Dank an das gesamte Team der Dialyse Station in Ansbach. Ohne Euere Hilfe und Flexibilität wären solche Touren für mich unmöglich.)

Von Ansbach über Landstraßen nach Gunzenhausen, Nördlingen, Höchsteädt, Zusmarshausen, Bad Wörishofen, Kaufbeuren, bei Füssen über die Grenze nach Reutte, Über den Fernpass nach Strad bei Tarrenz ins Hotel.

Die 304 Kilometer Anreise waren schon schön, auch wenn es zwischendurch immer mal wieder regnete
Noch ne kleine Stärkung in Form eines Grill Tellers und nem Bier, Duschen und ab ins Bett.


Samstag, 17 Juli 2021
Um 04:15 Uhr wache ich auf und schaue aus der Balkontür meines Hotel Zimmers auf den Berg ... Es pisst wie aus Eimern ... so' Scheiß! So wird die geplante Heutige Tour vermutlich etwas kürzer ausfallen.
Frühstück gibt es um 07:30 Uhr. Um 08:30 Uhr verlasse ich im Regenkombi das Hotel ... und ... es hat aufgehört zu regnen ... 9°C ... Geil !!! 

Von Strad aus durch Kühtai nach Innsbruck (Wolken, 12°), die alte Brenner Straße runter nach Sterzing (Sonne, 25°), rechts weg über den Jaufenpass nach St. Leonhard (Sonne, 28°), rüber nach Moos, übers Timmelsjoch (Schneeregen 3°), Hoch- und Obergurgl nach Sölden (Regen 10°), durch Oetztal nach Oetz und nach Arzl und ein Stück durchs Pitztal. Rechts weg über die Piller Höhe und den Kaunerberg nach Kauns und einmal das Kaunertal bis zum Mauthäuschen (Nieselregen, 17°) rauf und wieder runter und dann über Prutz und Zams zurück ins Hotel nach Strad.

362 Kilometer. Ich glaube, ich bin in meiner Motorrad Karriere noch nie so viele Serpentienen und Haarnadel Kurven geballt während einer Tour gefahren wie an diesem Tag.


Sonntag, 18. Juli 2021
08:30 Uhr ... Regen. Leider muss ich schon wieder Richtung Heimat fahren.
Strad, über den Fernpass, Lermoos, Ehrwald, Garmisch-Partenkirchen, Ettal, Ober- und Unterammergau, Bad Bayersoien, Peißenberg (hier hörte der Regen auf), Andechs, und über Fürstenfeldbruck nach Adelzhausen.
Hier besuchte ich einen guten Freund auf ne Tasse Kaffee. Nach nem kurzen Plausch ging es bei herrlichem Sonnenschein und 23° über Aichach, Rain, Treuchtlingen und Gunzenhausenzurüch nach Ansbach.

Noch mal 328 Kilometer kamen dazu.


Wieder mal ein klasse Wochenende mit 994 Kilometer ... trotz des größtenteils nicht gerade Motorradfahrer freundlichen Wetters.
Im Schnitt 3,6 Liter Verbrauch. Die T700 ist genau richtig für solche Touren.
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

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derSöldner

Vom 16. bis 19. September fand in Westewitz/Döbeln das 17. Säxtet statt.
Mein Kollege Roland und ich waren mit unseren T700 dabei.
Die An- bzw. Heimfahrt war recht unspektakulär.
Über Landstraßen von Ansbach Über Nürnberg, Bayreuth, Hof, Zwickau nach Westewitz.
Heimwärts ein Stück Autobahn über Zwickau bis Hof. dann Landstraßen nach Kulmbach, Heckenhof zum Moped Treff Kathi Bräu, und schließlich über Forchheim und Erlangen nach Hause.

War ein sehr nettes und entspanntes Treffen mit sehr leckerem essen und Trinken.
Wenn es meine Gesundheit zulässt, werde ich zum 18. Säxtet wieder mit von der Partie sein.

Ein paar Bilder gibts hier zu sehen ...
https://tenere.de/index.php/topic,17048.0.html
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

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