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Sie springt nicht an und meine Erfahrungen mit Yamahahändlern

Begonnen von Big Daddy, 23. Mai 2011, 18:02:29

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JoDa

Ich habe das Problem auch schon 2-3 mal gehabt, dass die Maschine in der Kaltphase nicht anspringen wollte. Augenscheinlich lag das daran, dass ich den Anlasserknopf zu früh losgelassen habe, also bevor sie auf beiden Pötten lief. Mit einer gebrückten Autobatterie (Fahrzeug dabei laufen gelassen) und viel orgeln ist sie langsam wieder in die Gänge gekommen. Ein Benzingeruch war dabei teilweise festzustellen. Ich vermute, dass sie aufgrund eines ziemlich fetten Gemisches während dieser Phase abgesoffen ist.

Auf den letzten 10.000 km habe ich immer darauf geachtet, den Anlasser erst loszulassen, wenn der Motor auch wirklich lief. Seitdem hatte ich damit keine Probleme mehr.

hdidi

Das ist ein 1200er Langhuber !!
Es kommt mehr aufs Durchziehen an, als auf die Drehzahl  ;D

martin_life

Hi, ich hatte am WE das gleiche Problem. Nach einem Training auf den Anhänger gefahren und gleich wieder ausgemacht.
Nach 5 Tage wollte ich losfahren - denkste.

Benzingeruch und sehr langes orgel ohne Gas ( IST ABER GLAUBE ICH EGAL; wird eh vom der Einspritzanlage gesteuert )

irgendwann kam sie dann. Das Orgel hört sich aufgrund der 270 °  wirklich Schei..... an.

Also ich denke wenn man sie min 3 Minuten laufen läßt bevor an sie abstellt sollte das Problem gelöst sein.

LG Martin

ewald.xtz

Hallo an Alle,

ich hatte dieses Problem bei meinen bisherigen 15tkm noch nicht, aber auch nicht diese Kurzzeitstarts gemacht.

Nach den bisherigen Indikationen passt das auch gut zu meinem einzigen Langorgelversuch,
nämlich dem Start nach der Winterpause. Die Garage wo mein Motorrad eingewintert war,
ist ca 1 Min entfernt und ich glaubte beim Startversuch schon, dass ich die frischgeladene Batterie
wieder völlig ausleere, bevor der Motor endlich ansprang.
Dürfte daher eher mit dem nur 1 min Fahren vor dem Abstellen zusammengehangen sein.

Im US-Forum diskutieren sie auch über das Startproblem nach dem Waschen, auch das könnte mit
einem Kurzstart danach und "Abgesoffen"  zusammenpassen

schöne Grüße
Ewald

Enrico

Hab nach 14000 km keine Probleme mit dem starten. Im Vergleich zu meiner DL 650 ,,quällt" sie sich
aber mehr. Klingt halt nur komisch. Ansonsten mach ich sie nie nach dem anlassen sofort wieder aus.
Immer schön tuckern lassen.

Gruß Enrico

Landmann

He,

Ich hab ja keine Ahnung von der 1200ter, aber vieleicht noch mal ganz nett bei Yami Deutschland nachfragen...??

Das ganze ist ja kein wirkliches Problem, sonder höchstens unangenehm wenn man es nicht weis...

(ja Ok, wenn ich mir ein neues Möppi für DAS Geld kaufe sollte das natürlich immer laufen...) /devil/
mfg Jörg
*Sie fährt und fährt und...., obwohl ICH daran schraube ! *

kaja

Hallo,
i.d. akt. MOTORRAD steht nen Kurzartikel v.d. Langstrecken 12er drinn. Sprang auch nicht an, durch Seitenständerlagerung und Regen
war die linke Zündkerze nicht mehr i.O.
evtl. hilfts ja einem von Euch
Gruß
kaja

Maex

Hallo alle

nun hab ich den zweiten Kaltstart zum zweiten Mal erlebt.
Ich hatte das erste Mal nicht genau darauf geachtet was ich gemacht habe, aber von diesem Thread weiss ich ja was Sache ist.
Nun, ich habe in der Garage was gezangelt, musste den Motor kurz laufen lassen, den natürlich wieder ausgemacht, dann weiter gezangelt und das zweite Mal kam er nicht auf das berühmte Drücken aufs Knöpfchen.
Also - Versuchsmodus an - lass Mal schauen was nach zwei tagen passiert, der Motor sollte doch kalt sein, die Zylinderfüllung hat sich irgendwo niedergeschlagen und er sollte anspringen wie immer.
DENKSTE, etwas georgelt, kommt nicht. Also bergab und im zweiten/dritten Gang kommen lassen. Alles wieder i.O. Übrigens: das Licht geht auch an wenn der Motor nicht zündet und von alleine läuft.

Ich denke einige Minuten warm laufen lassen hilft.

Da kommt mir noch eine Begebenheit in den Sinn: auf einer Tour kurz aus der Tiefgarage hoch, zum Glück etwas länger gewartet mit ausmachen um auf die Kollegen zu warten. Dann musste ich drei- viermal orgeln und er lief. Ging grade Mal gut.


Reinhold_66

Hallo zusammen,

das kenne ich auch und es liegt an einer Komischen Sache die fast bei allen Yamaha`s und auch bei einigen Susis zu finden ist, macht man den Motor aus über den Zündschlüssel geht er entweder aus und es gibt kein Geräusch,, dann sollte man ihn gleich wieder Starten ... Geht er aus und es gibt dann noch mal ein lautes Klagen dann ist es ok und man hat danach nie Schwierigkeiten beim wieder starten. Wenn er ohne das Klagen ausgeht dann stehen die Aulas oder einlass Ventile offen und es kommt Feuchtigkeit rein ... klagt es bei Ausmachern ist alles ok? notfalls auch noch mal den Motor Starten ein Gangeinlegen und dann wieder ausmachen solange bis es klagt. Die Methode hat sich bewährt und funktioniert.

Gruß Reinhold

Petrus 1


chrisPS924


DeWill

Lieber Brot toasten als tot prosten!

Its an honour to be a Bonner!

Wer P... lutscht und M... leckt,
dem schmeckt auch HARIBO Konfekt!

Pepe

Zitat von: Reinhold_66 am 11. November 2011, 11:19:31
Hallo zusammen,

das kenne ich auch und es liegt an einer Komischen Sache die fast bei allen Yamaha`s und auch bei einigen Susis zu finden ist, macht man den Motor aus über den Zündschlüssel geht er entweder aus und es gibt kein Geräusch,, dann sollte man ihn gleich wieder Starten ... Geht er aus und es gibt dann noch mal ein lautes Klagen dann ist es ok und man hat danach nie Schwierigkeiten beim wieder starten. Wenn er ohne das Klagen ausgeht dann stehen die Aulas oder einlass Ventile offen und es kommt Feuchtigkeit rein ... klagt es bei Ausmachern ist alles ok? notfalls auch noch mal den Motor Starten ein Gangeinlegen und dann wieder ausmachen solange bis es klagt. Die Methode hat sich bewährt und funktioniert.

Gruß Reinhold

Da ist was dran, Reinhold,

das Klacken beim Motorabschalten sind die Dekompressionsstifte der Nockenwelle, die beim Abstellen metallisch hörbar sein sollen, damit sie dann den Startvorgang erleichtern können.

jofimawe

Hallo erstmal an alle ich bin neu hier im Forum.
Habe mir eine Tenere XT1200Z mit 7000 Km gebraucht gekauf. Ein absolut tolles Motorrad.
Leider hat es mich dann auch erwischt die Tenere springt nicht mehr an.
Also Händler gerufen Motorrad abholen lassen, doch auch beim Händler ist Sie dann lange nicht angesprungen. Die Werkstatt war etwas ratlos. Rückfragen bei Yamaha haben nichts ergeben. Als ich ihm dann von den Posts hier erzählt habe, hat er wieder bei Yamaha angerufen. Beim dritten Anruf, hat es dann geheisen das das Problem ab und zu auftaucht, aber man hat keine Lösung. :-(.
Der langhubige 2 Zylinder springt schwer an. Es wird beim Anlassen sehr viel Sprit eingespritzt, was zur folge hat das die Maschine total absäuft wenn man mehrmals orgelt.
Letztendlich läuft sie jetzt wieder, ob mich das Problem wieder einholt kann man nicht sagen, was nicht sehr zufrieden stellen ist.
Was mir auf den Weg gegeben wurde ist, nicht an und aus machen. Wenn die Maschine low in der Temperaturanzeige zeigt, auf jeden Fall laufen lassen bis eine Temp. angezeigt wird, und nur anmachen wenn man dann auch wirklich fahren will. Wenn Sie aufs erste oder 2 te mal nicht anspringt, mit vollgas nochmals Versuchen.
Ich bin da etwas entäuscht, das ist meine erste Yamaha, bisher haben meine Motorräder einfach funktioniert.

Gruss

Peter



Peter_K

Was mir dabei aufgefallen ist.
Motor starten und beim anfahren abwürgen, ist mir schon einige Male passiert.

(Dann habe ich vergessen, das ich nicht mehr auf der MT01 sitze, mit der ging das. ;D)

Neu starten und kein Gas geben, dann säuft sie ab. :(
Springt nur an mit geöffnetem Gasgriff und stinkt dann auch erbärmlich nach Sprit.

Gruß
Peter

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