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Wartungsfreie Batterie

Begonnen von rama, 29. Juli 2013, 21:31:49

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TheBlackOne

@Pramus: Das mit dem "Lademanagement" ist so eine Sache. Die, die ich kenne, sind "nur" Balancer, die den Zellendrift ausgleichen. Das ist eine feine Sache, bei der Betriebsart am Motorrad aber sogar fast zu vernachlässigen.

Denn: Zellendrift tritt auf, wenn man die Batterie leer macht, voll auflädt, leer macht, voll auflädt und so weiter. Das macht man im Modellbau oft, beim Motorrad aber eher nicht. Daher ist der Zellendrift beim Einsatz im Motorrad fast zu vernachlässigen.

Christof

Ich hab mich zu einem Driftkurs angemeldet um hier mithalten zu können  /devil/ !

Pramus

Zitat von: TheBlackOne am 02. August 2013, 12:30:17
@Pramus: Das mit dem "Lademanagement" ist so eine Sache. Die, die ich kenne, sind "nur" Balancer, die den Zellendrift ausgleichen....

So, so, da werden nur die Spannungen der Einzelzellen kontolliert und angepasst ??? Ich hätte unter dem Begriff "Lademanagement" mir doch eher vorgestellt, daß Tiefentladung und zu hohe Spannung beim Laden vermieden wird. Das würde eine längere Lebendsdauer und und höchstmögliche Sicherheit versprechen.
Wenn's so ist, dann ist das halt eine relativ inhaltslose Werbeaussage und hat mit "Management" nix zu tun; gerade so wie im real-Live  ::) :   

jota

#33
Zitat von: ryna am 02. August 2013, 12:23:53
Die Gewichtstuner, die für teuer Geld ein Kilo an dem Tenere-Schwereisen sparen wollen, brauchen jetzt nicht weiterlesen.

An meiner TRX und jetzt in der Duc nutze ich eine (die gleiche) Motobatt. Auf diesen stärkeren Batterietyp mit doppelten Anschlüssen (2x Plusanschluss und 2x Minusanschluss) bin ich vor Jahren zufällig gestolpert. An die freien Anschlüsse (Schraubanschlüsse) lassen sich komfortabel zusätzliche Verbraucher, Kettenöler, Steckdosen... andocken. Unter den farbigen Plastekappen sitzen die Gewindeanschlüsse:



Sehr günstig zu haben sind die z.B. bei  http://mot-teile-borken.de/

Lesestoff zur Ausdauer der Motobatt: http://www.intruderalert.com/cafe/index.cfm?page=topic&topicID=157926
@rynus
es geht um wartungsfreie problemlose batterien.
wenn es dabei noch mit weniger gewicht einher geht umso besser.
wenn dir das gewicht egal ist kannste ja zusätzlich ein paar hanteln spazieren fahren...

Zitat von: Pramus am 02. August 2013, 13:24:09
So, so, da werden nur die Spannungen der Einzelzellen kontolliert und angepasst ??? Ich hätte unter dem Begriff "Lademanagement" mir doch eher vorgestellt, daß Tiefentladung und zu hohe Spannung beim Laden vermieden wird. Das würde eine längere Lebendsdauer und und höchstmögliche Sicherheit versprechen.
Wenn's so ist, dann ist das halt eine relativ inhaltslose Werbeaussage und hat mit "Management" nix zu tun; gerade so wie im real-Live  ::) :   
@pramus
warum hat ein motorrad einen laderegler verbaut?


trägst du zu hosenträgern zusätzlich noch einen gürtel?

Pramus

Zitat von: jota am 02. August 2013, 18:06:42
.....
@pramus
warum hat ein motorrad einen laderegler verbaut?

trägst du zu hosenträgern zusätzlich noch einen gürtel?

Zur letzten Frage: Ja  :D , zumindest wenn es um meine (oder erst recht beim anderen Hobby um die allgemeine) Sicherheit geht.

Begründung:
1.
lt WHB der XTZ (#8,S.37) beträgt die Ladespannung 14,3 - 15,3 V bei 5.000 U/min. Die Ladeschlußspannung der LiFepo4-Zellen liegt je nach Fabrikat ungefähr bei (4 x 3,65V) 14,6 V. Die Balancer der Einzelzellen machen erst bei diesen 3,65V Schluß mit der Ladung; bis dahin wird geladen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit der Zellendrift "fast" zu vernachlässigen ist (es gibt noch keine entsprechende Langzeiterfahrungen !!) so ist das nicht mit Sicherheit auszuschließen. Und wenn nur eine Zelle vom Viererpack nicht mehr die Ladeendspannung von 3,65V erreicht sondern nur 0,1 V oder 0,2 V darunter bei 3,45 -3,55 V liegt, dann wird ohne Balancer mit Sicherheit, mit Balancer eventuell, die Zelle definitiv über ihre spezifischen Eigenschaften hinaus mit Ladestrom weitergefüttert; und das immer bis zum bitteren Ende. Ok, es kommt dann definitiv darauf an, wie gut der Balancer konstruiert/programmiert ist, ob dieser Einzelzellen mit geringerer Ladeendspannung erkennt und diese auch abregelt.
Gegen Überladung schützt der Laderegler der XTZ jedoch garnicht.
2.
Und wie sieht's mit der Entladespannung aus? Hat noch keiner die Batterie runter auf 10,0 - 11,2 V unabsichtlich entladen?! Da hilft ohne richtiges Akku"managemaent" = Abschalten auch nix.
3.
Und sage mir Einer, daß der XTZ-Laderegler das beste und das betriebssicherste  Teil an der Karre ist  ;D ;D 

Ich bin gewiß kein Sicherheitsapostel, aber für eine längere Betriebszeit hätte ich momentan zum Hosenträger auch noch gern einen feuerfesten Gürtel auf der Sitzbank über der Lifepo4-Batterie, denn daß die Lifepo4 durchgehen ist auch nur "weniger" wahrscheinlich. Warten wir's ab, in 1 -2 Jahren weiß man vvlt. mehr. Ohne "Balancer" würde ich nie einen Lifepo4-Pack unter den Allerwertesten packen; für mich ist der "Balancer" allein nicht ausreichend, denn u.U. schützt der nicht einzelne  Zellen gegen Überladung oder Entladen unter die Spannungsuntergrenze. Wenn schon eine neue (Akku-)Technik im Töff, dann bitte insgesamt komplett und richtig und passend auf die Verwendung.
Just my 2 cents!

- Pramus -       

ferzz

Bei Motorradreiseführer, Mitglied im Forum als Markusgo:

Zum Thema LiFePo4 vs. Hawker:
http://www.motorradreisefuehrer.de/index.php/LiFePo4-reinblei_odyssey.html
LiFePo4 negativ: anfällig gegen Frost

Zum Thema Starterbatterien im Vergleich:
http://www.motorradreisefuehrer.de/index.php/batterien.html

Hopp Boris

Der Luis

Das bringt doch etwas Licht in´s Dunkle!
Mir sind Leute mit einer falschen Meinung lieber , als Leute mit keiner Meinung!!

ducaman

Hallo,
da das Thema seit August schläft, wurden vielleicht weitere Erfahrungen gemacht, die mich interessieren könnten.

Ich benötige für meine XT1200Z eine neue Batterie und würde gerne eine Motoblatt-Baterie einbauen.

Zitat von: ryna am 02. August 2013, 12:23:53


Meine Fragen: Hat ein Forum-Kollege Erfahrungen mit dieser Batterie speziell bei der XT1200Z gesammelt (Einbaumaße, Lebensdauer, weitere Probleme?
Wenn es weitere Vorschläge für den Ersatz speziell zur XT2100Z gibt, bitte auch posten.

Vielen Dank im Voraus
Martin

Mc Gyver

Hmm, hab mir schon überlegt, ob ich meine ST nicht mal modernisiere. Über Ferzz's Link bin ich dahin gestoßen:
http://www.tourenfahrer.de/index.php?id=1840

Da schlägt sich die Yuasa mit am Besten und bleibt vom Preis moderat. Ne Yuasa is bei meiner FJR seit 10 Jahren drin... Ich glaub ich bleib dabei. Wenn ne ST nach 100 sec. net läuft, hilft ne bessere Batterie auch nix...
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

jasonking42

...manche von uns haben Anlasser, die kann man viel länger als 100sec betätigen..... ;D

Mc Gyver

Aber auch da wird's nach 100 sec Laufzeit langsam komisch...
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

jasonking42

.... ;D ;D ;D...ja, vor allem wird´s anstrengend..... /-/

Paetschman

#42
Und nun wieder zum Thema...

Ich habe eine Shido (wie von Polo beworben) verbaut, im Internet für ca. 120 e gekauft und bin seit ca. einem halben Jahr sehr zufrieden. Sehr leicht und bisher keine Probleme (wenn es auch nicht wirklich kalt war).


/tuar/ Paetschman  /UTE/
...I've been everywhere, man. Crossed the desert's bare, man. I've breathed the mountain air, man...(Jonny Cash)
Mein aktuelles Programm findet ihr unter https://www.advtime.eu/index.php/ein-startseiten-abschnitt/

diekuh

Servus,

in einem anderen Forum wurde ich auf folgende Batterien aufmerksam gemacht:

http://www.reichelt.de/Blei-Vlies-Akkus-12V-Kung-Long/2/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUP=P571&GROUPID=4232&START=0&OFFSET=16&SHOW=1

Ist bei mir allerdings erst seit ein paar Tagen in der alten 2V-BMW verbaut. Die Preise sind der Hit und lt. anderen Forenmitglieder (des anderen Forums) fahren diese die Batterien schon teilweise Jahre. Rein Leistungsmäßig hab ich dann von 25 Ah auf 18 Ah reduziert. Hat weder den fetten Valeo-Anlasser noch die Batterie interessiert. Vielleicht passen die Batterien ja auch abmessungsmäßig in die Yamahas.

VG
Roland

Gernot

Diese Reichelt-Batterie mit 18 AH
(hier in Wien auch von anderen Leferanten, anderer Name an der Batterie, aber gleicher Preis und gleiches Können
Für die Wiener: http://stores.ebay.at/Rotek-Handels-GmbH)
verwende ich schon seit Jahren in diversen  Guzzen, in den BMW GS, in der Aprilia Moto 6,5 dieselbe, aber nur weniger AH, und keine, in Worten KEINE Probleme.
Ende September abgestellt im ungeheizten Werkstattplatz, und Anfang April voller Start, nicht mal plagen musste sich die Batterie.
Eingesetzt bei Bosch Startern bei den  alten 750 -1000er Guzzen,
bei Valeo Startern bei neueren Guzzen und BMW....u.s.w.
Ich habe schon überlegt, so eine seitlich aufgestellt in die ST, aber vorher möchte ich noch dieStromspitzen, die der Regler durchlässt, messen. Weil Montage ist ja lt Beschreibung ausser kopfüber egal.

Grüsse
Gernot/Wilhelm

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