Peter
das ist aber  n i c h t  korrekt so. Wie bist du denn die ganzen Jahre durchgekommen ❓🤔

Ich oute mich jetz mal als totaler Trottel:
Ich hebe meine Füße beim Bremsen und Schalten nicht von der Raste sondern lasse sie faul darauf ruhen. Darum liebe ich ja auch den gekürzten Schaltweg, den ich mit meiner Bastellei realisiert habe (s. mein Beitrag weiter oben). Und es kommt noch schlimmer: tatsächlich ruht mein Fuß nicht mit dem Ballen auf der Raste, wie es ,,richtig" wäre, sondern er sitzt mit dem Mittelfuß auf, und das funktioniert seit 30 Jahren prima. Klar, von der viel zu kleinen Simson mit viel zu langen Beinen in Jugendjahren falsch antrainiert krieg ich das jetzt nicht mehr weg, aber es funzt wunderbar, spüre dadurch keine Nachteile, von daher werde ich das so weiter machen, weil ich's kann! 

Schon interessant dass es in jedem Forum wen gibt der einem erklären will wie es richtig geht u zwar nur so...

Unabhängig davon dass jeder fahren soll/darf wie es sich für ihn am besten anfühlt, wird wenn man schon vom Lehrbuch ausgeht, der Fuß nicht von der Raste gehoben da du dadurch weniger Kontrolle über dein Bike hast.

Dazu ist nicht die Schuhgröße dass Problem ,sondern die Länge der Beine und somit der Winkel wie der Fuß auf der Raste steht.
Dass kann man gerne aufzeichnen, vielleicht tut sich der Eine oder Andere visuell leichter  .

Zitat von: Tene700 am 05. Dezember 2025, 16:16:06wer meint das der Fuß beim schalten wie auch beim bremsen mit der Fußbremse immer faul auf der Raste ruhen muss macht grundsätzlich etwas falsch und fährt in meinen Augen falsch Motorrad.

Zwischen faul ruhen und aufheben zum schalten gibts auch noch was anderes .
Aber du kannst sicher eine Lehrstunde geben damit Leute wie ich, die sich die Hebel so einstellen dass der Fuß nicht aufgehoben werden muss, auch mal richtig fahren lernen 

Meine Erfahrung mit meiner "Polo Road" Jacke und Hose, die ich sehr lange das ganze Jahr genutzt hatte (und noch für den Winter habe), ist: Nicht in der Waschmaschine waschen! Von außen mit einem weichen Schwamm und nur Wasser gründlich reinigen und innen verwende ich Febreeze, um die Gerüche zu "neutralisieren".
Das Material für die "Polo Road" Kleidung wird heute wie vor etlichen Jahren schon als "außen mit robustem 600D Textilgewebe" bezeichnet, bei meiner Kleidung mit Innenfutter, alles aus 100% Polyester. Und das funktionioniert auch heute noch für mich sehr gut.
(Wer sich an Loriot erinnert, "Meine Schwester heißt Polyester" oder selbst Gerüche von Synthetik-Kleidung aller Art wahrnimmt, kennt den in der Kleidung "aufgestauten" Geruch des Menschen, der den abgegeben hat.)
Ich hatte die Rücksitzbank meines Autos jahrelang voll mit schwitzenden Teenagern, die ich vom Sport abgeholt hatte und die nach dem Training oder Basketball-Spielen oft nicht die Gelegenheit zum Duschen hatten. Auch ohne Sport neigen Teenager ja schon gern mal zum ... O.K., lassen wir das!
Die Rücksitzbank aus Polyester- (und sonstigen, behandelten Geweben, die garantiert Schimmelfrei beiben müssen und "atmungsaktiv" bleiben sollen, egal in welcher Klimazone), kann nicht in die Waschmaschine und da kam ich auf die "chemische Keule" Febreeze, keine Ahnung, wie das funktioniert, aber es hat auch bei meiner Kleidung super funktioniert!
Beim "40 Grad Programm" in der Waschmaschine wird die Temperatur bei den kurzen Programmen oft kurzzeitig zu hoch (>50 Grad) für empfindlichen (Kunstfaser-) Materialien.
Kaltwäsche aktiviert oft nicht die waschaktiven Substanzen, die für die Waschmaschine gemacht sind und es bleiben Rückstände in der Kleidung.
Fragt mal eine gelernte Reinigungskraft, die hat die Grundlagen der Reinigung gelernt: Chemie ("was soll gelöst werden"), Energie (mechanische Energie/"schrubben" und Temperatur) und Einwirkdauer.
Für mich ist bei Maschinenwäsche das Programm "Wolle kalt" mit einem sehr gering dosierten Woll-Waschnittel vorstellbar.
Dass die Membranen dann bei völliger Durchnässung unter 30 Grad und Lufttrockung unbrauchbar werden, würde ja auch bedeuten, dass die bei Regen nicht funktionieren. Das Waschmittel sollte aber so mild und so gering dosiert sein, dass garantiert keine Rückstände in der Kleidung bleiben.
Die Dosierung ist bei den "normalen" Waschmitteln praktisch immer viel zu hoch angegeben, weil der Hersteller "Ergebnisse" garantieren will (riecht gut, völlig sauber, alle Flecken weg, ...).
 

Zitat von: Il Tenerone am 05. Dezember 2025, 18:39:55Fuß immer auf der Raste
Es sei denn du musst mit dem Bein mehr Gewicht verlagern (3:35, 4:43)

na siehste, das Video zeigt es doch...na logisch habe ich beim fahren den Fuß uffe Raste, aber der ruht nicht beim fahren wie auch beim schalten wie ein Backstein mit der Verse uff de Raste und schwenkt beim schalten dann nicht nur faul under den Schalthebel und sitzt wenn nicht geschaltet wird mit abgespreitzten Füßen auf dem Motorrad wie eine Watschelente.
Der Fuß ruht beim gerade nichtschalten mit den Zehenballen auf der Raste..beim schalten leicht angehoben und angewinkelt geht er zum hochschalten unter den Schalthebel..oder eben beim runterschalten über den Schalthebel.

Das Video ist kein direkter Vergleich..erstens ist auf dem Ring bei den Rennmopeds das Schaltschema umgedreht...und zweitens klemmmt/hällt sich der Fahrer mit dem Kurvenäußeren Bein am Moped fest weshalb sich dabei der Fuß ein wenig nach außen stellt.
Aber auch hier sieht man das sich der Fuß beim nichtschalten im normalfall mit den Zehenballen auf der Raste ruht und aktiv beim schalten nach vorne entweder unter oder über den Schalthebel bewegt wird...
wenn man den Fuß etwas anwinkelt dann kommt man auch mit Schuhgrüße 50 mit vom Werk vorgegebener Einstellmöglichkeiten zu recht.

Fuß immer auf der Raste
Es sei denn du musst mit dem Bein mehr Gewicht verlagern (3:35, 4:43)

Hi d33jay,

schön von Dir zu hören, die Erfahrung mit dem Lehm habe ich auch schon gemacht.
Gut zu wissen das es ab Nancy besser wird, bin beim letzten Mal bis kurz vor Nancy gekommen.

Gruß Dirk

Zitat von: Il Tenerone am 05. Dezember 2025, 09:52:24Das ist ja eine gute Idee. 👍👍👍 Im Forum fändest Du reichlich Absatz, denn mit dem vermaledeiten Schalthebel haben etliche Teneristen zu kämpfen.

also ich habe damit auch überhaupt keine Probleme..verstehe auch nicht wieso.

habe Standard Schuhgröße von 45...passt zum schalten ob mit Endurostiefel oder Turnschuh...wer meint das der Fuß beim schalten wie auch beim bremsen mit der Fußbremse immer faul auf der Raste ruhen muss macht grundsätzlich etwas falsch und fährt in meinen Augen falsch Motorrad.

Sorry, ist meine Meinung dazu und musste mal gesagt werden.

Hallo,

ich hänge mich da auch mit ran. Man kann da eine schicke Tour machen. Von dort über Nancy bis Contrexéville. Die Sektion 13 die am Saarland angrenzt hat lediglich das "Problem" das wenn es Nass/schlechtes Wetter gab ist es durch den lehmhaltigen Boden eine rutschige angelegenheit. Das Stück ab Nancy ist da deutlich einfacher zu fahren.

LG

Obwohl ich Zugriff auf Drehbank, Fräse und Schweißgeräte habe bleibt der Schalthebel an meiner T7 wie er ist.
Eingestellt für passendes Hochschalten nehme ich den Fuß beim Runterschalten von der Raste. Da das nutzbare Drehzahlband sehr breit ist muß man garnicht so viel schalten. Beim MotoCross-Zweitakter war das durch das damalig enge Drehzahlband viel wichtiger, aber auch das war ohne Weiteres machbar.

Bei Straßenmoppeds hatte ich auch andere Stiefel mit sehr viel mehr Beweglichkeit im Knöchel an. Da war die Einstellung des Schalthebels essentiell für zügiges ( ) Fahren...
Ich weiß, daß dieser Beitrag nicht zielführend für die ursprüngliche Frage ist, aber was soll's