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Kette gerissen, Schwinge defekt

Begonnen von Poseidon, 15. September 2010, 08:41:48

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quattro72

Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass sich damit die Wahrscheinlichkeit reduzieren lässt...

Sutener

@ Quaddro: Das habe ich auch so verstanden! :D /-/ /beer/
Adresse und Telefon per Mail!

DT 175
XBR 500
2 mal DR600 Dakar
GSF Bandit 600
2 x XTZ 750 Super Tenere
T7

deichhopser

Sorry das ich um 5:00 anfange zu Arbeiten gefällt mir ja auch nicht hilft ja aber nichts.

Wie schon gesagt beim beschleunigen, Sannung war gut schmierung auch es war eine 525 Kette, der Hersteller ist mir derzeit nicht bekannt und es ließ sich nicht mehr feststellen wo der erste Abriss war, wie gesagt die Kette sieht aus wie durch den Wolf gedreht
Grüsse von der Küste

Muello

Ähmm, mal ne Frage.
Wer fährt mit Clipschloß bei der XTZ???
Sollte eigentlich nur für den Notfall sein.
Bei dieser Motorleistung räht jeder Kettenhersteller vom Clipschloß ab.

Paetschman

Bei dem durch mich erwähnten Fall war die Kette schon fortgeschritten verschlissen und ist beim Beschleunigen / wenden auf der Straße gerissen. Nach einem Kettenriss bei Tempo 170 mit Clipschloss (habe nur die wenigsten Teile wieder gefunden und kann nicht sagen ob es wirklich am Nietschloss lag hatte aber keine Beschädigungen am Moppet) fahre ich nur noch Nietschlösser.

/tuar/ Paetschman  /UTE/
...I've been everywhere, man. Crossed the desert's bare, man. I've breathed the mountain air, man...(Jonny Cash)
Mein aktuelles Programm findet ihr unter https://www.advtime.eu/index.php/ein-startseiten-abschnitt/

Superkirchner

Ein Zweiradmechanikermeister sagte mal bis 50 PS könnte ein Clipschloss verwendet werden alles darüber sollte auf jeden Fall vernietet werden bzw Endlos sein. Mir ist im Stand beim Gang einlegen an der XT (520er Kette mit Clip, Hersteller IRIS X Ring doppelt und dreifach gehärtet ;D) die Kette gerissen. Mittendrin und nicht am Schloß. Die Kette war nagelneu und ist den Abend davor erst draufgekommen!
Nicht denken, wissen!

Poseidon

Hallo,
da bin ich nochmal.
Also leider kann ich nicht mehr sagen, was für eine Kette drauf war, denn die habe ich vom Vorbesitzer frisch aufgezogen übernommen, ob mit oder ohne Schloss.... keine Ahnung.

Mittlerweile hab ich das Mopped nach Berlin bringen lassen und es steht nun in eine recht guten Offroad-Schmiede. EIne gebrauchte Schwinge habe ich besorgt bei MVH in Hamburg. Zudem sind noch der Kettenradträger und die Ruckdämpfer im A. So sagte es mir der Mechaniker meines Vertrauens.
Und das alles wegen einer gerissenen Kette......
Gruß
Arndt

Poseidon

@Christof

ja wie gesagt, Typ und Hersteller kann ich Dir leider nicht sagen, hab ich so übernommen bzw. beim Moppedkauf hab ich das beigefügte neue Kettenkid in einer Werkstatt einbauen lassen.
Gut geölt war die Kette auch (per Scottoiler), korrekt gespannt ebenfalls. Zudem habe ich kurz vorher obere und untere Kettenrolle sowie Schwingenschleifschutz erneuert, weil es vor einer ganzen Weile da mal geklackert hat. Rollen und Schleifschutz waren nicht mehr der Hit, aber noch i.O bzw. brauchbar, hab ich dennoch gewechselt.
Tja, was letztendlich die Ursache war...... keinen blassen Schimmer

airmaria

#38
Ui, bei dem Thema kommen alte Erinnerungen hoch, da muss ich doch glatt in meiner Uraltbilderkiste nachkramen:
es begab sich vor gut 15 Jahren - es war glaube meine zweite Saison mit meiner Dicken, die ich heute immer noch fahre (davor hatte ich ne 89er blau-weisse) - dass ich nach einer Kykladen-Kreta-Inselhoppingtour auf dem Weg nach Hause war.
Nein, nicht ganz nach Hause (NRW), die Etappe von Ancona zurück wollte ich auf einer Feier in der Rhön bei bekannten Motorradfreunden ausklingen lassen. Bereits vor Reisantritt hatte ich über einen Kettensatzwechsel nachgedacht, mich dann aber ob der staubigen und sandigen Pisten auf den Inseln dagegen entschieden, erst die Tour, dann die Kette... so waren während der Tour die nötigen Nachspannintervalle immer kürzer geworden, zuletzt ca. alle 500km.
Es wurde spät, ich fuhr auf der Autobahn, beim Pitstop eine Tankfüllung vorm Ziel wäre eigentlich ein erneutes Nachspannen angebracht gewesen, aber das konnte ich doch genauso gut am nächsten Tag nach der Feier machen, was sollte geradeaus auf der Bahn bei konstanter Volllast denn schon passieren?
Es passierte auch nichts auf der Bahn (?da möchte man auch nicht wirklich weiter drüber nachdenken)!
Aber da hatte ich die Rechnung ohne diese schönen Kurven in der Rhön kurz vorm Ziel gemacht: bei einer der letzten Kehren zur Einfahrt in den Zielort gab es ein böses Erwachen:
Es war schon dunkel geworden, in die Kurve reingebremst vorm Scheitel noch nen Gang runter, bei Schräglage zum Scheitelpunkt hin rumpelte irgendwas komisch, dann war ich glücklicherweise schon etwas über den Scheitelpunkt wieder hinausgerollt und hatte nicht mehr die volle Schräglage - war aber auch noch lange nicht wieder aufrecht - da krachte es richtig? gleichzeitig blockierte das Hinterrad!!!

Ich weiss bis heute nicht, wie ich den Bodenkontakt vermeiden konnte, bleibt mir wirklich ein Rätsel. Am nächsten Morgen habe ich mir nochmals mit meinen Kumpels den Ort des Geschehens angeschaut: ich hatte ein sauberes anderthalbfaches S als Bremsspur in ziemlicher Länge aus der Kurve heraus auf den Asphalt gezaubert: die Jungs schauten verdutzt auf meine schrammenfreien Mopedflanken und schüttelten ungläubig mit dem Kopf, ich schoss dann ein Bild von der Spur:
die fing am Laternenmast in der Kurve an, dort wo gerade das Heck des Autos abgebildet ist und zog sich dann bis zum letzten Pfeil.

airmaria

Prinzipiell also ordentlich Schwein gehabt? wenn da nicht die ursprüngliche Ausgangsfrage dieses Threads hier wäre: mein Kette war nämlich ? in diesem Fall wohl klar wegen mangelnder Spannung ? vom hinteren Kettenblatt beim Runterschalten gesprungen und hatte sich nach einigen weiteren Metern an der Schwinge verklemmt, worauf es plötzlich zur Hinterradblockade kam, zum Reissen der Kette? und zur Zerstörung der Schwinge:

airmaria

Fazit: eine runterhüpfende Kette kann sicher die Schwinge so zerstören, dass ein Wechsel nötig ist. Leider war das noch im Prä-Internet-Zeitalter, nix MVH online oder iBäh, das tat auch im Geldbeutel richtig weh. Trotz gebrauchter Schwinge habe ich damals etwa 2500 Mack hingeblättert beim nächsten Yamaha-Schrauber, wohin der ADAC das Gerät Huckepack transportiert hatte.
O.k. im Nachhinein dennoch Glück gehabt und ich hoffe nur, dass mir das nie mehr passiert und schon gar nicht bei meiner heutigen Schwinge, die wäre nämlich nicht mehr zu ersetzen? *immerschönaufdiekettenspannungundlängeachte*
airmaria

alois

ich fahr eigentlich immer clip-schlösser.....und hatte noch nie probleme.......ausser 1 mal den clip verloren.......
hatte ich dann kurzfristig mit draht gesichert, und bin noch 300km bis zum säxtett gefahren.....
wer auch weiterhin beim clip-schloß bleiben.....
fahre ber immer nur enuma-ketten......teuer aber immer bestleistung      /beer/

Muello

Also, sämtliche Kettenhersteller empfehlen die Clip-Schlösser nur
bis zu einer Leistung von 50 PS zu verwenden.
Alles was drüber liegt sollte mit Nietschlösser oder als Endloskette
verbaut werden.
Schütz aber auch nicht vor Schäden wenn die Kette an einer
anderen Stelle auseinanderfliegt.  /devil/
Das ganze ist natürlich auch abhängig von der Fahrweise.

Franki

ich nehm grundsätzlich immer Endlosketten. Der Mehraufwand aufgrund Schwingenausbau ist ja wirklich minimal.

Bestes Wochenende, Grüße
Frank

Paetschman

Das sehe ich völlig anders.
Nutze auch nur noch Endlosketten. Jedoch ist der Mehraufwand durch Schwingenausbau imens.
Meiner Meinung nach ne echt fummelige Scheissarbeit selbst am Kran.

/tuar/ Paetschman  /UTE/
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