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Werkzeug für Unterwegs speziell für die Tenere 700!

Begonnen von Bytebandit1969, 09. November 2019, 13:17:58

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lerntux

#120
Ich habe das im Bild plus Schläuche dabei (fehlt noch der kleine Druckprüfer).
Die Handpumpe ist sehr gut und hatte ihre Bewährungsprobe diesen Monat im Piemont als eine GS einen schleichenden Plattfuß hatte. Ist zwar teuer aber dafür auch sehr leicht. Meine elektr. Pumpe habe ich aus meinem Gepäck gestrichen.

Apropo Piemont und vielleicht etwas OT hier (wobei elektr. Pumpe...... )
Ich weiß nicht wer immer diesen Schwachsinn mit Luft ablassen im Gelände erzählt. Das ist absolut gefährlich ohne Reifenhalter ! Zudem auch nur bei bestimmten Untergrund nötig wie .z.B. tiefer Sand.
Auch das konnte ich im Piemont wieder beobachten, da wurde Luft abgelassen und nachher wunderten sich die Leute das das Ventil so schräg stand das es schon fast verschwand. Mit den entsprechenden Folgen das der Schlauch am Übergang zum Ventil undicht wird. Für das Befahren unasphaltierter Wege wie es die meisten Otto normal Fahrer machen, ist das nicht nötig auch wenn es von irgendwelchen "Instruktoren" behauptet wird.

qlutz

#121
...kriegst Du mit der Handpumpe genügend Druck in den Reifen nach Reparatur um ihn wieder aus dem Felgenbett zu drücken?
Würde mich interessieren.
Habe mir deshalb einen Mini-Kompressor gegönnt, da ich meiner Fußpumpe nicht traue genügend Druck auf zu bauen.

Gruß

Lutz

Zitat von: deleted user am 25. September 2020, 11:36:51
Ich habe das im Bild plus Schläuche dabei (fehlt noch der kleine Druckprüfer).
Die Handpumpe ist sehr gut und hatte ihre Bewährungsprobe diesen Monat im Piemont als eine GS einen schleichenden Plattfuß hatte. Ist zwar teuer aber dafür auch sehr leicht. Meine elektr. Pumpe habe ich aus meinem Gepäck gestrichen.

Apropo Piemont und vielleicht etwas OT hier (wobei elektr. Pumpe...... )
Ich weiß nicht wer immer diesen Schwachsinn mit Luft ablassen im Gelände erzählt. Das ist absolut gefährlich ohne Reifenhalter ! Zudem auch nur bei bestimmten Untergrund nötig wie .z.B. tiefer Sand.
Auch das konnte ich im Piemont wieder beobachten, da wurde Luft abgelassen und nachher wunderten sich die Leute das das Ventil so schräg stand das es schon fast verschwand. Mit den entsprechenden Folgen das der Schlauch am Übergang zum Ventil undicht wird. Für das Befahren unasphaltierter Wege wie es die meisten Otto normal Fahrer machen, ist das nicht nötig auch wenn es von irgendwelchen "Instruktoren" behauptet wird.

xtzrga

@Tommy. Hab ich auch nicht als Angriff gesehen, warum auch. Bei mir wandert es direkt in die Tonne... unnötig Ballast. Vielleicht finde ich ja unterwegs nen Baumarkt... da kauf ich mir was gescheites

lerntux

Zitat von: qlutz am 25. September 2020, 15:00:10
...kriegst Du mit der Handpumpe genügend Druck in den Reifen nach Reparatur um ihn wieder aus dem Felgenbett zu drücken?
Ehrlich gesagt, das musste ich noch nicht austesten. Dem sein Reifen war nur platt und nicht vom Felgenbett runter.
Ich hab die High Volume Ausführung, die geht bis 6,2 bar.
Dann gibt es noch die High Pressure Ausführung die bis 11 bar geht.


mores

#124
Zitat von: deleted user am 25. September 2020, 11:36:51[...] Ich weiß nicht wer immer diesen Schwachsinn mit Luft ablassen im Gelände erzählt. Das ist absolut gefährlich ohne Reifenhalter ! Zudem auch nur bei bestimmten Untergrund nötig wie .z.B. tiefer Sand.
Auch das konnte ich im Piemont wieder beobachten, da wurde Luft abgelassen und nachher wunderten sich die Leute das das Ventil so schräg stand das es schon fast verschwand. Mit den entsprechenden Folgen das der Schlauch am Übergang zum Ventil undicht wird. Für das Befahren unasphaltierter Wege wie es die meisten Otto normal Fahrer machen, ist das nicht nötig auch wenn es von irgendwelchen "Instruktoren" behauptet wird.

https://www.youtube.com/watch?v=Yb8xfIrych4

Ich fahr übrigens seit bald 4 Jahren mit handfest angezogenen Reifen. (Ist aber eine XTZ750)
2001 Aprilia Habana 125, 1992 Yamaha XTZ 750 Super Ténéré

lerntux

Zitat von: mores am 25. September 2020, 20:05:23
Ich fahr übrigens seit bald 4 Jahren mit handfest angezogenen Reifen. (Ist aber eine XTZ750)
Wer zieht die mit einer Maschine fest ? Sind doch nur 105 Nm. Das geht zu Hause mit dem Drehmomentschlüssel und unterwegs mit dem im Arm eingebauten Drehmoment. ;)

jim knopf

Ich frage mich schon wie das mit dem slime ist, wenn ein Loch in den Schlauch gefahren wurde.
Bekommt man das dann irgendwann mit und was wenn nicht?

Grüße
Jim

tam91

Hallo
Werkzeugen aus Alu stehe ich etwas skeptisch gegenüber denn gerade das Verhältnis von Festigkeit  zu Gewicht können hier keinen Vorteil bringen, es sei denn unsere gewohnten Werkzeuge wären für die Belastung deutlich überdimensioniert und dies ist nicht der Fall.
Also Finger weg von solchen Lösungen denn ein Werkzeug muß die zur Schraubengröße passende Belastung ertragen, ansonsten ist es Klump.
Gruß
Christoph

lerntux

Zitat von: tam91 am 27. September 2020, 14:52:57
Werkzeugen aus Alu stehe ich etwas skeptisch gegenüber denn gerade das Verhältnis von Festigkeit  zu Gewicht können hier keinen Vorteil bringen, es sei denn unsere gewohnten Werkzeuge wären für die Belastung deutlich überdimensioniert und dies ist nicht der Fall.
Also Finger weg von solchen Lösungen denn ein Werkzeug muß die zur Schraubengröße passende Belastung ertragen, ansonsten ist es Klump.
Ich hoffe Dir ist klar was Du da zum Besten gibst. Reines Aluminium wird niemals verwendet sondern immer nur Legierungen. Und was ein Kolben oder Zylinderkopf oder Achsträger aushält das kommt dann auch mit 107 Nm klar oder meintest Du etwas anderes ?

tam91

Hallo
Alu hat ungefähr 1/3 der Festigkeit von Stahl bei ungefähr 1/3 des Gewichts. Man muß ein Aluteil also schon Recht tricky konstruieren, damit es einen Gewichtsvorteil bringen  (z.B. große Hohlprofile bei den Rahmen o.ä.). WEnn man einen also, um beim Beispiel zu bleiben, einen Schraubenschlüssel 1 zu 1 kopiert hat der dann halt nur 1/3 der Festigkeit und neigt zudem dazu seitlich wegzuknicken, da Alu auch nicht wirklich elastisch ist ohne das man irgendwelche 6000er Legierungen in T6 Wärmebehandlung nimmt, was sich aber halt dummerweise wieder schlecht bearbeiten läßt. Übrigens werden in absehbarer Zeit die Kolben (bei allen Hochleistungsdieseln) wieder aus Stahl kommen (hatten die seligen V8 Crosworth Motoren schon anno dunnemals), weil sie nicht schon ab 200°C breiweich werden und ordentlich Verbrennungsdrücke zulassen.
Gruß
Christoph

HenningJ

Da einzige Werkzeug, was ich brauchte und nicht dabei hatte war ein 12mm Inbus.
Der Gasgriff hatte sich gelöst und musste neu geklebt werden. Dazu muss das Lenkerende abgemachten werden. Die sind mit nem 12mm Inbus fest gemacht (verdammt fest). Blöderweise gehen die Standard Inbus Sätze nur bis 10mm. So hatte nur einer der 30 Motorradfahrer einen 12er dabei. Und der war nicht besonders stabil, hab ich gleich mal abgebrochen.

Deswegen: 12er Inbus mitnehmen. Und vorher Zuhause schon mal die Lenkerenden lockern.

lerntux

Zitat von: tam91 am 28. September 2020, 20:49:29
Übrigens werden in absehbarer Zeit die Kolben (bei allen Hochleistungsdieseln) wieder aus Stahl kommen (hatten die seligen V8 Crosworth Motoren schon anno dunnemals),
In absehbarer Zeit wirst Du keine Kolben mehr haben (dürfen).
Zum Thema Aluminium soll sich doch jeder selber sein Bild machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium

Lowshow

#132
Zitat von: deleted user am 29. September 2020, 07:33:06
In absehbarer Zeit wirst Du keine Kolben mehr haben (dürfen).
Zum Thema Aluminium soll sich doch jeder selber sein Bild machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium

Das glaube ich so schnell noch nicht, der Strom wird sicher weiterhin sporadisch aus Dieselaggregaten gewonnen  ;D ;D
Grüße aus dem Schwarzwald

Je nach Anforderung findet man mich auf:
Yamaha Tenere 700 ( Die Alltagsdame )
Honda CRF1100 ATAS DCT ES ( Die Langstreckenkönigin )
KTM 690 Enduro R ( Das Schweizer Taschenmesser unter allen Motorrädern )

Franki


motorang

Zum Reifenpumpenthema:
man darf halt nicht zu viel ablassen ... und dann auch nicht die ganz dicken Crossschläuche fahren.
Der Reifen wird halt vom Luftdruck auf der Felge gehalten, und je weniger Druck (einen Teil braucht der Schlauch um sich so weit auszudehnen dass er anliegt) und je mehr Kraft (Leistung), umso eher dreht sich das Rad im Reifen und der Schlauch reisst irgendwann ab.

Ich fahr nur die mitteldicken Schläuche und lass auf minimal 1,2 bar ab. Da war noch nie was.

Nach Reifenpanne aufpumpen: da reichen die 1,2 bar auch und der Reifen muss nicht zwingend ganz auf den  Felgenhump bei der Montage wenn man den Druck nicht aufbringen kann/will, in den allermeisten Fällen fährt man dann halt etwas vorsichtiger weiter zur nächsten Werkstatt oder Tankstelle ...

Oft arbeitet sich der Reifen dann auch beim Fahren (walken) in die gewünschte Position. Hatten wir erst neulich wieder ... Dabei immer ein Auge aufs Ventil haben und nie nie nie das Ventil an der Felge "festschrauben" mit der Montagehilfe-Rändelmutter.

Übrigens finde ich einen Zündkerzenschlüssel NICHT unnötig. Die Kerze mag OK sein aber eventuell eingewassert oder mit Sprit abgesoffen, es sollen schon Motorräder mit laufendem Motor beim Furten umgefallen sein ... und dann muss das Wasser irgendwo raus!

Gryße!
Andreas, der motorang

der neulich eine halbe Packtasche Werkzeug und Teile am TET Slo/Italien spazierengefahren hat. Gebraucht: Montierhebel (Pumpe/Schlauch hatte ein anderer aus der Gruppe mit) und Leatherman. Und zwei Kabelbinder.
Mein Mopped wurde heuer aber auch 33 Jahre alt, da nimmt man schon mal eine Lichtmaschine mit.

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