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23. Februar 2025, 20:19:59

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Reifen für die T700

Begonnen von vanduro36, 15. Dezember 2019, 06:17:13

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Ede

Zitat von: flo am 23. Oktober 2024, 16:25:09INach dem aufziehen kippte die Tenere aber auch ständig nach links weg, wenn man mal die Hände ausschüttelt. Das ist zwar besser geworden aber ich glaube irgendwas, entweder an der Tenere oder vielleicht sogar an mir selbst, ist krumm.
Ich durfte feststellen, daß die T7 extrem sensibel auf ein nur leicht schief eingebautes Hinterrad reagiert. Das kann beim normalen Kettespannen passieren.
Nachdem ich penibel darauf achte kann ich mit dem Mopped auch prima freihändig fahren um z.B. den Handschuhverschluß zu korrigieren.
Gruß Ede

Nicht asphaltierte Wege zu befahren ist kein Offroad!

flo

#886
Zitat von: Ede am 23. Oktober 2024, 17:02:59Ich durfte feststellen, daß die T7 extrem sensibel auf ein nur leicht schief eingebautes Hinterrad reagiert.

Kann sein, dass es durch das Nachspannen besser geworden ist. Das mache ich eigentlich immer päpstlicher als der Papst, mittels  Messschieber zwischen Schraubenkopf und Kontermutter.
Aktuell geht es geradeaus und es zieht zumindest auf keine Seite. Hoffe nur dass sich der Reifen nicht einseitig abfährt und das vertuscht :)

Werde mal im Frühjahr eine andere probefahren um zu vergleichen. Will auch nicht ausschließen dass mein Rücken zur Schiefstellung beiträgt, nur auf die  Händleraussage gebe ich nichts mehr.


Zitat von: beeze am 23. Oktober 2024, 16:49:17Das mit dem Luftdruck lässt sich nicht so einfach beantworten, das kommt sehr auf den $Reifen, die Beladung resp. das Gesamtgewicht, auf den Untergrund und deine Fahrweise an.

Mitas EnduroTrail plus, Solo mit Bauch als Gepäck, fokus erstmal Straße :D Ich bin aktuell bei ca 30psi vorne, 34psi hinten.
Den Pirelli hat man schon mit deutlich mehr Druck in die Kurve legen müssen, aktuell reicht ein minimaler Lenkimpuls und ab geht die Luzi. Irgendwie seltsam, sehr agil, aber dann auch schwammig/rutschig zugleich.

Klar sind die Reifen immer ein Kompromiss.
Gröbere Reifen machen hierzulande sicher weniger Sinn, aber komplett verloren möchte man ja abseits der Straße auch nicht sein.

Laufleistung wäre erstmal zweitrangig, aber gedanklich suche ich schon nach einem Ersatz.


PS: wie wechselt ihr zu Hause eure Reifen? Reicht so etwas wie ein MAX2H Evo 2?

oldstyle

#887
Ich fahre ebenfalls den Mitas Enduro Trial +, mittlerweile den zweiten Hinteren den vorderen werd ich noch paar km Fahren.
Der Reifen mag keine Bitumenstreifen, schon gar nicht wenn sie nass sind. Ansonsten bin ich damit voll zufrieden, selbst im Starkregen mit 130 km/h auf der Autobahn null Probleme. Ich fahre meist 2,3bar vorne und 2,2bar hinten, ab unter 2bar wird es schwammig auf Asphalt, bei 1,6 bar hab ich dann kein gutes Gefühl mehr beim fahren.
Reifen wechsle ich selber zuhause mit drei kleinen Montiereisen und nen Wuchtbock, das geht wunderbar wenn man darin Erfahrung hat, selbst bei den Mitas.

Gruß André
the worst thing i can be is the same as everybody else

T-Sieb

Aloha allerseits,

möchte mal einen Zwischenstand zu meinen Erfahrungen mit den Mitas Trail+ in der harten Dakar Mischung geben:
Hab die Reifen im Frühjahr v&h aufgezogen und bin damit ein paar Touren gefahren. Meist auf längeren Strecken, auf Landstraßen, auf der Autobahn und auf Schotter- und Wiesenwegen. Dabei verfolgte mich immer meine persönliche Wolke, denn es hat extrem oft geregnet wenn ich unterwegs war und kalt war es auch oft mit unter 10°.

Jetzt wird der Dakar Mischung ja immer nachgesagt, dass sie bei Nässe oder Nässe/Kälte eine extrem schlechte Haftung hätte und manche halten ihn sogar für unfahrbar.

Nun, nach meiner Erfahrung auf jetzt ca. 4.000 Regenkilometern: er verhält sich mir gegenüber völlig neutral und unauffällig ohne Rutscher und Regentänze, was aber auch an meiner Traktionskontrolle (Hirn & Gashand) liegen könnte. Das einzige was mir ggü. den Scorpions aufgefallen ist, dass er etwas "rubbelig" abrollt. Die größeren Stollenabstãnde machen sich also in leichten, unterschwelligen Vibrationen bemerkbar, die ich inzwischen aber ganz gerne mag.

Den Reifenverschleiss habe ich jetzt nicht gemessen, würde aber sagen, dass da noch genauso viel Profil drauf ist wie am Anfang. Aber waren halt auch eher Langstreckenkilometer. Ich berichte dann mal wieder...

tobster

Ende Mai geht es nach Korsika mit guten Freunden.
Da mich die Originalbereifung schon mit Sägezahn vorne nervt und nach knapp 6000km hinten nur noch 3,5 bis 4mm Profil sind habe ich mich zur Umbereifung entschlossen.Ich erwarte etwa 3000 bis 3500 km.
Der große Endurofahrer bin ich nicht und werde es wohl auch nicht mehr. Also vom Fahrprofil eher: Reisender mit wechselnden Untergründen. Wenn mal was grobes kommt werd ich das schon irgendwie machen.
Ich habe mich für einen Reifen entschieden, der hier bisher noch nicht genannt wurde: Avon Trailrider AV34 bzw. 35
Liegen jetzt in meiner Werkstatt und werden in den nächsten Wochen von einem sehr guten Freund und Motorradwerkstattleiter aufgezogen.

Dauert natürlich noch aber ich werde berichten.
Viele Grüße Tobi

Sveni

Hallo zusammen,
ich möchte dieses Jahr im Sommer den ACT Italien bestreiten, auf einer Tenere 700.
Könnt ihr mir hier vielleicht einen oder zwei geeignete Reifen nennen den ich über die gesamte Reise fahren kann, der die ca. 2000km Asphalt,Schotter und Steine durchhält?
Da ich neu hier im Forum bin und mir den ACT auch zum ersten mal gönnen möchte, ist alles für mich Neuland, was Ausrüstung und Reifen betreffen.
Fahrtechnisch komme ich im Gelände eigentlich ganz gut klar mit den geforderten Schwierigkeiten. Somit gilt es für mich nur die Maschine dementsprechend vorzubereiten. Für eure Hilfe und Infos wäre ich euch sehr dankbar.

T7WR

Du schreibst von 2.000 Kilometern, also reist du auf eigener Achse an, oder?

Sveni

Nee, aber müssen ja wieder zurück zum Bus, der am Anfang der Tour steht, deswegen ungefähr 2000km

T7WR

Ich komm da etwa auf 1.500, aber is ja egal:

Du wirst also von deinen 2.000 etwa 60% Asphalt fahren, da würde ich trotzdem hübsch mit frischen TKCs anreisen und die im Urlaub opfern.

Mc Gyver

#894
Interessant,  den TKC-80 hab ich auf meiner TT600 und bin damit für 50/50 sehr zufrieden.
Dass der immernoch als aktuelle Lösung auch für 200kg-Bikes gilt, gefällt mir, hab mir schon überlegt, bei anderen Mopeds von K60 auf TKC-80 zu wechseln...
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

T7WR

Gleich kommen die Heidenaus und Karoos ums Eck, aber klar ist: Der TKC machts einfach. 😂

Mc Gyver

Ich hab bisher nur den Vergleich von K60 auf den kleinen XTs (400-600ccm) und den TKC-80 auf der TT600 34K.
Und im Dreck war ich schon überrascht, wieviel besser ich da die Seitenführung beim TKC-80 wahrnahm, ohne auf der Straße,  auch im Regen Nachteile festzustellen...
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

T7WR

Regen find ich als ehemaliger im-Kreis-Fahrer  beim TKC80 auf der Straße ja schon interessant, muss ich zugeben. 😂😂😂

Mc Gyver

Ich hatte dem erstmal garnix auf der Straße zugetraut. Was mich dann auch sehr überrascht hat.
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

Sveni

Vielen Dank für die lieben Infos,
Also hat sie mir halt bestätigt der TK C 80 werde die beste Wahl für diese Reise.?
Bekomme ich, falls ich einen Plattfuß habe, diesen Reifen auch mitten in der Pampa gut allein gewechselt, da ja manche Reifen eine sehr harte Karkasse haben, die es fast unmöglich macht, den Reifen mit normalen montiere Eisen zu montieren?

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