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Reifen für die T70ü

Begonnen von vanduro36, 15. Dezember 2019, 06:17:13

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mototime

gerade aufgezogen mal sehen wie sie sind Mitas Enduro Trail XT+

mfw

Selber aufgezogen oder aufziehen lassen. In ersterem Falle: Ist das ein Mitas wie man Mitas kennt?

Peter700

@mototime
Sorry für  /ot/
Aber wie hast Du die Faltenbälge aufgezogen und welche sind das.
Finde die Idee genial, hab das bei mir im Moment mit Neoprensocken gelöst, aber die Dinger sind nach jedem kleinen Regenguss für lange Zeit nass, auch nicht optimal.

Achso, die Reifen sehen auch top aus.  ;)
Völlige Selbstsicherheit bei totaler Ahnungslosigkeit!

FSK4ever

Zitat von: voland am 15. September 2024, 17:56:44Irgendwie wollte ich auf den TKC 80 THREAD antworten, bin aber irgendwie zu doof dazu. 
Mich hat der Reifen auf dem letzten großen Ausritt 13.500 km begleitet und alles war fein. Es ging durch die syrische Wüste bis nach Teheran und mit einen Abstecher in den Kaukasus wieder zurück. Das ganze auf einer 660Z mit vollem Gepäck und defensiver Fahrweise.
Nächstes Jahr soll es wieder losgehen und ich erwarte ca. 18.000 km. Dafür habe ich mir jetzt eine World Raid zugelegt, bin aber noch nicht zu einem wirklichen Entschluss mit den Reifen gekommen. Im Zweifelsfall wieder TKC 80, mit Ersatzreifen. Obwohl das immer etwas nervt.


Für die Tour, wenn es nicht zu sandig wird, würde ich dir den Mitas Enduro Trial+ ans Herz legen, damit bin ich in Finnland die TET bei trockenem Wetter super durch gekommen (und die hat teilweise schöne Sandfelder drin) und ist sonst viel Schotterpiste. In Nordschweden bzw. Norwegen ab Alta  und als es nass und Kalt wurde, hat mich der Reifen auch nicht im Stich gelassen.

Das ganze waren knapp 9000km und Hinten waren noch 50% drauf. Ich bin zwar mit ner 790 R gefahren, aber vollbeladen die gleiche Gewichtsklasse.

mototime

Zitat von: mfw am 16. September 2024, 20:03:16Selber aufgezogen oder aufziehen lassen. In ersterem Falle: Ist das ein Mitas wie man Mitas kennt?

selbst aufgezogen mit dem MAX2H Reifenmontiergerät EVO2 12-21", ja geht schon etwas schwer aber geht, hatte vorher den Heidenau Ranger der ging auch schwer würde sagen wie der Mitas. Mann muss halt schauen das der Reifenwulst immer im Tiefbett bleibt und gut Reifenpaste.

mototime

#875
Zitat von: Peter700 am 16. September 2024, 23:18:15@mototime
Sorry für  /ot/
Aber wie hast Du die Faltenbälge aufgezogen und welche sind das.
Finde die Idee genial, hab das bei mir im Moment mit Neoprensocken gelöst, aber die Dinger sind nach jedem kleinen Regenguss für lange Zeit nass, auch nicht optimal.

Achso, die Reifen sehen auch top aus.  ;)

die sind von Kedo TT/XT600 Faltenbalg, davon der Standrohr Durchmesser 40-44mm, Tauchrohr 58-62mm Länge 330mm.  Beim Gabelservice von oben nach unten drüber gezogen geht mit etwas Fett und Wärme am unteren Durchmesser 40-44 mm dann Kabelbinder fest gezogen.

voland

Zitat von: FSK4ever am 17. September 2024, 07:47:43Für die Tour, wenn es nicht zu sandig wird, würde ich dir den Mitas Enduro Trial+ ans Herz legen, damit bin ich in Finnland die TET bei trockenem Wetter super durch gekommen (und die hat teilweise schöne Sandfelder drin) und ist sonst viel Schotterpiste. In Nordschweden bzw. Norwegen ab Alta  und als es nass und Kalt wurde, hat mich der Reifen auch nicht im Stich gelassen.

Das ganze waren knapp 9000km und Hinten waren noch 50% drauf. Ich bin zwar mit ner 790 R gefahren, aber vollbeladen die gleiche Gewichtsklasse.

Danke Dir für die Info! Das würde reichen für mich. Zur Not müssen dann eben mal die letzten 1000 km bis auf Glatze gefahren werden.
Sport frei!

oildrop

#877
Nach 30TKM hab ich den Mitas E 07 runter geschmissen,  hatte noch 3 mm.
Jetzt den Trail montieren lassen, der hat aber keinen Mittelsteg. Vorne auch gleich erneuert,  dann kann es am Wochenende losgehen 😃
Grüße


maas

Zitat von: mototime am 16. September 2024, 18:59:37gerade aufgezogen mal sehen wie sie sind Mitas Enduro Trail XT+
Hi mototime, ist der deutlich lauter als der STR? Der E07 macht vorne einen ziemlichen Lärm. Würde mich interessieren wie das beim Trail XT+ ist.
Grüße Maas

Ede

Zitat von: Peter700 am 10. Juli 2024, 22:21:34Hab jetzt zum Erstenmal die Scouts drauf und bin bereits nach 500km restlos begeistert.
Zur Einornung: Habe auf meiner Tenere mittlerweile den 4. Reifensatz, bei Kilometerstand 44.000.

Der Serien-STR hat mir mit Abstand am Wenigsten gefallen, kann die Lobgesänge auf den Reifen überhaupt nicht nachvollziehen, vorallem der vordere hatte bereits nach 5.000 derartigen Sägezahn, dass das Fahren total unkomfortabel wurde. Ich fands furchtbar.

Danach hatte ich den Metzeler Tourance Next montiert, als reiner Straßenreifen natürlich nicht so gut vergleichbar, aber solange man auf der Straße bleibt ist das ein hervorragender Reifen, auch oder vor allem bei Nässe. Offroad geht natürlich nix.

Dann kam der Mitas E07+, ein toller Allroundreifen mit langer Haltbarkeit, aber katastrophaler Nasshaftung. Bin mehrmals auch mit dem Vorderrad weggeschmiert trotz vorsichtiger Fahrweise. Konnte die Situation jeweils abfangen, aber bezüglich Nässe ist mein Vertrauen weg.

Jetzt der Scout 500km drauf, im Vergleich mit den anderen 3 Sätzen definitiv der Beste. Der HR fährt sich aufgrund des Mittelstegs wie der Tourance, keine Vibrationen, keine Geräusche, tolle Haftung. Der VR vibriert unter 30km/h danach läuft er vibrationsfrei, ein leises Surren ist zu hören, aber nicht der Rede wert. Der Reifen ist absolut spurtreu und gibt ein gutes Feedback. Obwohl ich immer mit etwas mehr Luftdruck fahre ist die Eigendämpfung super. Irgendwie hatte ich sofort Vertrauen  in den Reifen, ähnelt im Fahrverhalten sehr dem Mitas, nur dass der Scout auch im Regen absolut souverän ist. Grad vor ner Stunde getestet, hier hats wolkenbruchartig geregnet, natürlich als ich am weitesten von zu hause entfernt war.  /mecker/

Für alle, die einen guten Allrounder suchen, kann ich den Scout ruhigen Gewissens empfehlen.
Ich hab' den K60 Scout jetzt ca 5000+ km auf der T7 gefahren und bin auf der Straße sehr zufrieden damit. Erfahrungen wie im Zitat.

Wer allerdings auf seiner Strecke mit Matsch & Modder konfrontiert wird wünscht sich ein groberes Profil. Im nassen Lehm ist der Scout die absolute Katastrophe, egal ob vorsichtig gefahren oder mit kräftig durchdrehendem Hinterrad. Das Vorankommen und die Seitenführung geht gegen Null.

Auf den sandig-schotterigen Wegen in Lettland ist der Scout allerdings 'ne Wucht. Mit der vollbeladenen T7 hat das Fahren und Driften in Kurven höllischen Spaß gemacht und war jederzeit sehr gut beherrschbar  /devil/
Gruß Ede

Nicht asphaltierte Wege zu befahren ist kein Offroad!

unse

Zitat von: smeagolvomloh am 12. September 2024, 21:59:01Erstmalig habe ich den Dunlop Trailmax Raid gefahren. .........
diese zusammenfassung kann ich genauso bestätigen. ich hatte den trailmax jetzt auch auf dem balkan drauf. mir persönlich hat er besser gefallen als der anakee wild.
restprofil sollte noch für dieses jahr reichen. laufleistung bisher 5600km

mototime

#881
Zitat von: maas am 25. September 2024, 09:32:01Hi mototime, ist der deutlich lauter als der STR? Der E07 macht vorne einen ziemlichen Lärm. Würde mich interessieren wie das beim Trail XT+ ist.


Hallo,
nun ich hatte den Mitas ebenfalls schon drauf und muss sagen ich fand ihn nicht laut vorne wie hinten. Aber Reifen sind dann doch sehr subjektiv was ich hier lese zu bewerten. Vielleicht weil ich ihn vorne dann auch rechtzeitig wechsle weil fürs Gelände zuwenig Profil und beginnendes Sägezahnprofil dann wird er lauter für mich nicht störend. Den STR kann ich mich  erinnern  auf Asphalt in Kurven (Schwarzwald super) im Gelände  mies, der hintere wurde lauter je weiter er runter kam. Der Enduro Trail XT+ ist auf alle Fälle so ab 80 hörbar und lauter aber mich auch nicht störend. Bei allen Reifen hatte ich auch keine Probleme bei Nässe auch hier lese ich Unterschiede von anderen. Vom Trail XT kann ich es noch nicht sagen, was ich aber schon sagen kann er ist auf trockener Strasse und in Kurven sehr stabil, der Mitas E07+ hat da wenn man zum letzten Stollen kam gewackelt der Heidenau Ranger wegen den verstärkten Stegen nicht. Nun ehrlich gesagt beim Mitas wusste ich dann wo ich mich befinde beim Ranger nicht also für mich weiß ich noch nicht was besser war diesbezüglich. Der Ranger war auch erst lauter für mich als er weiter runterkam und bei Nässe und Schlamm im Gelände hat er mir kein sicheres Gefühl vermittelt, auf der Strasse aber super trocken wie nass. Als Beispiel für den Ranger  eine aufgerissene Strasse darunter Schottersteine wie zwischen den Bahnschienen,  ca. 3 km ging mit dem Ranger aber vorne etwas wackelig, denke nach den ersten Schotterfahrten der Mitas XT ist dafür besser. Er ist im Gelände super auch wenn es schlammig und nass ist. Im Sand soweit super, im Tiefsand bekomme ich Schwierigkeiten aber das mag auch an meinen Fahrkönnen liegen (Angstgegner feiner Tiefsand). Noch was, ja man muss sich erst  daran gewönnen das das Moped auf der Strasse erstmal etwas schwerer bei höherer Geschwindigkeit/ langsam etwas kippelig in Schräglage geht aber das ist jedenfalls bei mir schnell weg gewesen oder wegen den Stollen sind halt auf Asphalt Spurrillen und Unebenheiten spürbarer, habe jetzt nach fast 700 km kein Problem, sprich Vertrauen.

maas

Zitat von: mototime am 27. September 2024, 09:24:38Hallo,
nun ich hatte den Mitas ebenfalls schon drauf und muss sagen ich fand ihn nicht laut vorne wie hinten. Aber Reifen sind dann doch sehr subjektiv was ich hier lese zu bewerten. Vielleicht weil

Danke für die informative Antwort.
Grüße Maas

flo

#883
Ich habe zwar zugegebenermaßen wenig Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrung, aber nachdem mich mit dem Mitas EnduroTrail Plus mit ca 2000km völlig unerwartet das Hinterrad bei leicht feuchter Straße überholt hat, ist das Vertrauen in den Reifen weg. Vor dem Lowsider (der dann doch unerwartet viel Schaden verursacht hat) hätte ich ihn lediglich als kippeliger bezeichnet. Nach dem aufziehen kippte die Tenere aber auch ständig nach links weg, wenn man mal die Hände ausschüttelt. Das ist zwar besser geworden aber ich glaube irgendwas, entweder an der Tenere oder vielleicht sogar an mir selbst, ist krumm. Werkstatt sagt alles ist gerade, mir kommt der Lenker vor allem ab 70+ kmh schief vor, aber das wird sicher noch ein eigener Thread.

Mitleiweile habe ich in fast jeder Kurve das Gefühl auf sandigem Asphalt zu fahren und das kippelige Verhalten ist zurück. Vielleicht ist es auch reine Kopfsache.

Ich versuche zwar jeden Feldweg mitzunehmen, es beschränkt sich aber meist nur auf kurze Ortsverbindungen. Auf einem nur leicht matschig lehmigen Waldweg war es aber eine reine Rutschpartie.

Hat jemand Erfahrung bzgl. Luftdruck mit den Reifen On- und "Offroad" aka Schotter oder Schmutz?

Ich fahre schon mit ein paar psi weniger, werde aber wohl keine Freundschaft mit dem Reifen schließen.

beeze

Zitat von: flo am 23. Oktober 2024, 16:25:09Hat jemand Erfahrung bzgl. Luftdruck mit den Reifen On- und "Offroad" aka Schotter oder Schmutz?


Scheisse das mit dem maulen, aber das ist nun einmal das grosse Problem der 50/50er und noch stärker geländetauglicher Reifen, ihr Nassgrip auf der Strasse ist fürn Oarsch.
Das mit dem Luftdruck lässt sich nicht so einfach beantworten, das kommt sehr auf den $Reifen, die Beladung resp. das Gesamtgewicht, auf den Untergrund und deine Fahrweise an. In weichem Modder oder Sand kannst du schon auf 1.5 bar runter, richtig interessant wird es aber erst so ab 1.0 bar, nur da solltest du dann sehr vorsichtig mit Gas, Bremse und auftauchenden harten Hindernissen sein. Auf Schotter würd ich nicht unter 1.8 gehen, wenn richtiges grobes Gekloppe bei ist sogar noch höhher. Nur dann sind wir schon bald bei Norm-Luftdruck und die ganze Übung ist für die Katz. Es ist halt ein schweres Eisenschwein, mit einer Sportenduro machst du schon ein Kreuz in den Kalender wenn du mal über 1 bar gehst. Frei nach meinem alten Instruktor Papa Lettenbichler, alles über 0.7 kannst vergessen, kommst nimmer vorwärts ;)

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